Ergebnisse zum Suchbegriff „Minderheiten“

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1. August 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Sieben Jahre Kulturwoche Haferland: "Sei Teil der Gemeinschaft!"

Seit sieben Jahren gibt es sie nun schon, die Haferland-Kulturwoche im Kreis Kronstadt. Ein Beweis dafür, dass sie, wie in einer Ehe, wohl auch für die Ewigkeit hält, scherzt einer der beiden Initiatoren, der Unternehmer Michael Schmidt. Über 6.000 Besucher wurden vom 25. bis 29. Juli in den zehn Teilnehmergemeinden Arkeden, Deutsch-Weißkirch, Hamruden, Keisd, Reps, Deutsch-Kreuz, Bodendorf, Radeln, Meschendorf und Klosdorf erwartet. Längst gilt die Haferlandwoche mit etwa 20.000 Besuchern seit ihrer Gründung als größtes kulturelles Ereignis der Region, das sächsische Traditionen wieder aufleben lässt. Als Höhepunkt wurde auch das zehnjährige Bestehen von Tabaluga in Radeln gefeiert, der Stiftung von Peter Maffay, Ideengeber und Mitorganisator der Haferlandwoche. Der Rockstar begeht am 30. August seinen 70. Geburtstag und feiert heuer 50 Jahre Musikerkarriere. mehr...

23. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürger Sächsin ist "Auslandsdeutsche des Jahres 2019"

Die Journalistin und Theaterautorin Elise Wilk aus Kronstadt wurde von der Internationalen Medienhilfe zur „Auslandsdeutschen des Jahres 2019“ gekürt. Von Anfang Juni bis Mitte Juli konnten Deutschsprachige in aller Welt darüber abstimmen, wer "Auslandsdeutsche des Jahres" werden soll. Drei Frauen standen im Finale: je eine Deutsche aus Rumänien, Frankreich und Spanien. Ausschlaggebend bei diesem „internationalsten deutschschsprachigen Wettbewerb“ war nicht die Schönheit der Teilnehmerinnen, sondern vor allem ihr Engagement für die eigene Kultur und die Medien in der eigenen Muttersprache. mehr...

20. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Was bleibt vom Einfluss der Deutschen in Rumänien?

Auf der sechsten Konferenz des Projekts „Brücken der Toleranz“ in der Rumänischen Akademie in Bukarest ging es um den Beitrag der nationalen Minderheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Historiker Dr. Konrad Gündisch präsentierte die Etappen und Gründe der Einwanderung der deutschen Volksgruppen und ihre Rolle bei der Entwicklung ihrer Region in Rumänien. Er betonte, dass sich die deutsche Minderheit ihre Heimat auf dem heutigen Gebiet Rumäniens durch harte Arbeit und große Opfer erworben – und nicht etwa andere verdrängt hat. Gündisch fragte abschließend, was geblieben ist. Der Kommunismus hat vieles zunichte gemacht, der Großteil der Deutschen ist nach der Wende ausgewandert. mehr...

20. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Brücken der Toleranz – Plattform des freundschaftlichen Dialogs

Frage an Radio Eriwan: „Mit welchem Ergebnis kann ein Gerichtsstreit zwischen einem Armenier und einem Juden ausgehen?“ Antwort: „Mit zehn Jahren Gefängnis für den Richter.“ Mit diesem Scherz endet Dr. Arsen Arzumanyan seine akademische Präsentation über den Beitrag der armenischen Minderheit zur Entwicklung Rumäniens. Wie solche Witze entstehen, ist klar: Wo mehrere Völker zusammenleben, gibt es immer auch Konkurrenz, wie dies zwischen den armenischen und jüdischen Händlern auf dem historischen Gebiet der Moldau der Fall war. Erzählt man sie sich augenzwinkernd auch untereinander – wie der armenische Vortragende auf einer von der jüdischen Freimaurerloge B‘nai B‘rith Rumänien organisierten Veranstaltung – ist ebenso klar, dass man freundschaftlich miteinander kommuniziert. Genau darum geht es in der sechsten Ausgabe von „Brücken der Toleranz“ („Podurile Toleranței“). Um Brücken, die die nationalen Minderheiten Rumäniens begehen, um den freundschaftlichen Dialog zu pflegen. mehr...

19. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Hartmut Koschyk mit Goldener Ehrennadel des DFDR ausgezeichnet

„Wurmloch aus der Versenkung geholt“ habe der frühere Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedler und nationale Minderheiten, der CSU-Politiker Hartmut Koschyk, sagte Bischof Reinhart Guib in seiner Predigt beim Festgottesdienst aus Anlass der Einweihung des Jugendbegegnungshauses des Mediascher evangelischen Kirchenbezirks im sanierten ehemaligen evangelischen Pfarrhaus in Wurmloch (Valea Viilor) am 7. Juli. Der hohe Gast hatte sich tatkräftig für die Sanierung des Pfarrhauses neben der auf der UNESCO-Welterbeliste stehenden Kirchenburg eingesetzt. mehr...

18. Juli 2019

Kulturspiegel

Lilia Antipow im Gespräch: Die Historikerin leitet im HDO München Medienarbeit und Bibliothek

Seit dem Herbst 2018 ist Lilia Antipow Leiterin des Sachgebiets Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek im Haus des Deutschen Ostens (HDO) München. Josef Balazs traf Antipow beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, führte bei Kaffee und Baumstriezel ein Gespräch und stellte ihr elf Fragen. mehr...

15. Juli 2019

Verschiedenes

UdV-Versammlung mit Bernd Fabritius

Der Vorsitzende des Bezirksverbandes Oberbayern der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV), Andreas Orendi, lädt herzlich ein zur Bezirksversammlung mit Neuwahlen am Samstag, 20. Juli, um 11.00 Uhr im Haus der Vereine, Brünner Straße 7, 84478 Waldkraiburg. mehr...

11. Juli 2019

Verschiedenes

Wird Siebenbürger Sächsin die Auslandsdeutsche des Jahres?

Die Journalistin Elise Wilk, Chefredakteurin der „Karpatenrundschau“, die als Donnerstag-Beilage der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien erscheint, hat gute Chancen, zur "Auslandsdeutschen des Jahres 2019" gekürt zu werden. Sie steht im Rennen mit zwei anderen Kandidatinnen, Petra (Frankreich) und Friederike (Spanien). Ihre Stimme ist gefragt. Schreiben Sie bis zum 14. Juli eine E-Mail an info@imh-service.de und geben Sie den Namen Ihrer Favoritin und das Land, aus dem Sie abstimmen, an. Betreffzeile: "Auslandsdeutsche des Jahres 2019". mehr...

10. Juli 2019

Verbandspolitik

12. SPD-Empfang für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler im Bayerischen Landtag

München - Die SPD-Landtagsfraktion hat bei ihrem 12. Empfang für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler Persönlichkeiten und Organisationen geehrt, die sich für die Versöhnung mit den osteuropäischen Nachbarn einsetzen. Vor 200 Gästen aus Gesellschaft, Verbänden und Politik zeichneten Fraktionschef Horst Arnold und der vertriebenenpolitische Sprecher Volkmar Halbleib am 7. Juli im Bayerischen Landtag den früheren Innenminister von Baden-Württemberg, Reinhold Gall, als „Brückenbauer“ aus. Arnold wertete den SPD-Empfang und die Arbeit der Brückenbauer explizit auch als europäisches Versöhnungsprojekt: „Der nur wenige Wochen zurückliegende Europawahlkampf hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass wir auch im Jahr 2019 hart an der europäischen Verständigung arbeiten müssen, dass die Konflikte, ja Gräben auf diesem Kontinent erschreckend tief sind und dass die antieuropäische Rhetorik, aber auch die Rhetorik und Diskriminierung gegenüber Minderheiten zunimmt.“ mehr...

9. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

In Bukarest wird eine große Ausstellung über Deutsche in Rumänien gezeigt

Bukarest – Eine große Ausstellung mit dem Titel „Eine europäische Erfahrung. Das Geschichtliche und kulturelle Erbe der Deutschen in Rumänien“ wurde am 12. Juni im Nationalen Geschichtsmuseum in Bukarest im Rahmen einer Reihe über nationale Minderheiten eröffnet. mehr...