Ergebnisse zum Suchbegriff „Minderheiten Rumaenien“

Artikel

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24. Februar 2019

Kulturspiegel

Zukunftsszenarien der Zivilgesellschaft in Rumänien

Am 8. Februar versammelten sich mehr als siebzig Teilnehmer zu einem Seminar in der Begegnungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen. „Politische Kultur, Medien und Zivilgesellschaft in Rumänien“ war das Thema. Veranstalter waren die Evangelische Akademie Siebenbürgen und der Evangelische Freundeskreis Siebenbürgen. mehr...

22. Februar 2019

Kulturspiegel

Deutsches Jahrbuch 2019

Bukarest – Das jährlich von der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien herausgegebene Deutsche Jahrbuch 2019 hat das Licht der Welt erblickt! Es leuchtet auch der Stern auf der Titelseite, ein charmantes Decken-Dekorelement aus der Kirchenburg von Zeiden in Blau-Rot-Weiß-Gold. Der Kalender mit Bildern von George Dumitriu bezaubert in diesem Jahr mit siebenbürgisch-sächsischer Möbelmalerei: Kirchengestühl und Emporen, Kanzel und Kanzeldeckel, Nachbarschaftsladen und bemalte Truhen, Deckendekors und Kassetten, ein Krügerl-Wandbord, eine Wohnstube, ein 500-jähriger geschnitzter Altar. Die Schmuckstücke wecken Sehnsucht nach den Kirchenburgen in Zeiden, Deutsch-Weißkirch, Mediasch, Birthälm, Keisd, Meschendorf, Klosdorf, Wurmloch, Honigberg und Bogeschdorf! mehr...

19. Februar 2019

Verschiedenes

Steigende Tendenz beim Zuzug von Spätaussiedlern

2018 fanden 7126 Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen Aufnahme in Deutschland, lediglich zwei davon kamen aus Rumänien. Damit setzt sich der Trend der leicht steigenden Spätaussiedlerzahlen weiter fort. mehr...

13. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Der "Geist von Mediasch" – Brückenschlag zwischen den Ethnien in Rumänien

Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altreich“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. mehr...

12. Februar 2019

Kulturspiegel

Zum 80. von Gudrun Schuster: „Eine ungewöhnlich gebildete und kultivierte Persönlichkeit“

Die im Titel zitierten würdigenden Worte hat nicht irgendwer geschrieben, sondern der (gegenwärtig emeritierte) Heidelberger Ordinarius und international geschätzte Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer, bei dem sich Gudrun Schuster nach der Ausreise 1987 zu einer Prüfung gestellt hatte, um die Zulassung zum deutschen Schuldienst zu erwerben. Sie hat sie, wie damals auch andere vorzügliche Germanistinnen und Germanisten aus Rumänien, nicht erlangt. Zum Schaden nicht nur der Bewerber, eher noch des Landes, waren die Vorurteile gegen Zuwanderer offenbar zu groß, so dass sich keiner gefragt hat, was etwa Gudrun Schuster in den 15 Jahren davor als Deutschlehrerin des Kronstädter Honterusgymnasiums geleistet hat. mehr...

4. Februar 2019

Kulturspiegel

100 Jahre als Rumäniendeutsche in Großrumänien / Von Dr. Michael Kroner

Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Rumänien als Bündnispartner der Entente-Siegermächte Frankreich und England seinen nationalen Traum von einem Großrumänien durch den Anschluss der mehrheitlich von Rumänen bewohnten Nachbarprovinzen Siebenbürgen, Banat, Bukowina und Bessarabien verwirklichen. In all diesen Provinzen gab es deutsche Minderheiten, die sich, beginnend mit Sachsen, seit dem 12. bis ins 19. Jahrhundert angesiedelt hatten. Wie verhielten sich diese Siedler zur Vereinigung ihrer jeweiligen Länder mit Rumänien und welche Folgen hatte der Staatenwechsel? mehr...

31. Januar 2019

Kulturspiegel

Call for Papers: Die Deutschen in Rumänien. Migration und Kulturerbe nach 1945

Im Rahmen der Tagung „Migration und Identität im rumänischen Kulturraum. Multidisziplinäre Zugänge“, die vom 23.-25. Mai in Hermannstadt stattfindet, organisieren die Fakultät für Geisteswissenschaften der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt, das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) das Panel „Die Rumäniendeutschen. Migration und Kulturerbe nach 1945“. mehr...

29. Januar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Goldene Ehrennadel für Aurel Vainer: „Meilenstein der Moral und Korrektheit“

Bukarest – Am 18. Januar wurde im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ erstmals in der Geschichte ein ethnisch Nicht-Deutscher mit der goldenen Ehrennadel des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) ausgezeichnet: Dr. Aurel Vainer, der Präsident der jüdischen Gemeinschaften in Rumänien (FCER). mehr...

16. Januar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Die deutsche Minderheit von der Gründung Großrumäniens bis zur EU-Mitgliedschaft

Wie wichtig ist gute Minderheitenpolitik für das „Friedensprojekt Europa“? Welche Rolle spielt Rumänien dabei in der EU? Und wie sieht das die deutsche Minderheit? Kann man verhindern, dass die Minderheit durch Assimilierung verschwindet? Diese und ähnliche Fragen wurden im Rahmen der Veranstaltung „100 Jahre Großrumänien – 100 Jahre Karlsburger Beschlüsse“, organisiert von der Hanns Seidel Stiftung am 23. November im George-Enescu-Museum Bukarest, diskutiert. Den historischen Hintergrund dafür lieferten: der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Dr. Paul Jürgen Porr, der die Situation seit den Karlsburger Beschlüssen beleuchtete, welche die Minderheitenpolitik im 1919 vereinigten Großrumänien bestimmen sollten; Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, mit dem Thema „Karlsburger Beschlüsse und ihre Bedeutung für die nationale Minderheit“; und der rumänische Historiker Alexandru-Murad Mirnov. mehr...

3. Januar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Von Brenndorf bis Slava Cercheza: Porträts ethnischer Minderheiten in Rumänien

„Was ist besser geeignet, Aufmerksamkeit auf das Thema ethnische Minderheiten zu lenken, als visuelle Kunst?“ kontert Carla Schoppel auf die Frage, wie die Idee zu dieser Ausstellung entstand. Die 15 Bilder, die im Spätherbst an den Wänden der Elite Art Gallery in Bukarest, Galerie des Elite Art Clubs UNESCO, zu sehen sind, sind nur die „Schlusssteine“ des Projekts „Mosaik: Porträts der Verschiedenheit“. Es soll die Mehrheitsbevölkerung in Rumänien durch Kunst und Forschung neugierig machen auf Werte, Traditionen und Kultur der ethnischen Minderheiten, um Vorurteile abzubauen und Diskriminierung vorzubeugen. mehr...