Ergebnisse zum Suchbegriff „Minderheit“
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Dürr wird in Sachen Bodenrückgabe aktiv
Der landsmannschaftliche Bundesvorsitzende Volker E. Dürr ist im Zusammenhang mit der Novellierung des rumänischen Bodenrückgabegesetzes, die über einen Dringlichkeitserlass der Regierung in Bukarest die deutsche Minderheit von der Restitution ihres unrechtmäßig enteigneten Besitzes ausschließt, aktiv geworden. mehr...
Tipps für Reisende nach und aus Rumänien
Das Auswärtige Amt rät Rumänienreisenden nach wie vor, "dringend auf Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung zu achten." mehr...
Bukarest verfügt "zweite Enteignung" gegen Deutsche
Die rumänische Regierung unter Adrian Nastase hat Ende Juni über eine Dringlichkeitsverordnung das Bodenrückgabegesetz Nr. 1/2000, das so genannte "Lupu-Gesetz", dahingehend geändert, dass die deutsche Minderheit von der Rückgabe ausgeschlossen wird. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) hat gegen die Maßnahme, die "Geist und Buchstaben" des Freundschaftsvertrages zwischen der Bundesrepublik und Rumänien verletzt, heftig protestiert. mehr...
Bücher über Minderheiten in der Zwischenkriegszeit
Der Historiker Michael Kroner rezensiert im Folgenden zwei Bücher zur Geschichte des Minderheitenschutzes im Europa der Zwischenkriegszeit, die als Band 6 und 7 der vom Herder-Institut in Marburg herausgegebenen Reihe "Materialien und Studien zur Ostmitteleuropa-Forschung" im letzten Jahr erschienen sind. Die Minderheiten sind in keinem einzigen Land, so die wichtigste Schlussfolgerung des Verfassers, in den vollständigen Genuss der im Minderheitenschutz garantierten Rechte gelangt. mehr...
Siebenbürger Sachse beim Papst
Der Siebenbürger Sachse Bernd Fabritius wurde kürzlich zusammen mit anderen Mitgliedern des bayerisch-rumänischen Kuratoriums für humanitäre Hilfe von Papst Johannes Paul II. in Rom empfangen.
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Patenminister Schartau lobt Integration in Drabenderhöhe
Bei einem Besuch in Drabenderhöhe am 29. Juni hat der nordrhein-westfälischche Sozialminister und damit Patenminister der Siebenbürger Sachsen, Harald Schartau, die Aufbauleistung der Siebenbürger Sachsen als „großes Vorbild“ bezeichnet. Die Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen über die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen sei „eine dauerhafte und glückliche Verbindung, weil es gelungen ist, eine neue Gruppe hier zu integrieren“, sagte der Minister beim Empfang im „Hermann Oberth“-Kulturhaus in der größten Siebenbürger-Sachsen-Siedlung weltweit. mehr...
Jugendbegegnungen in Siebenbürgen geplant
Jugendbegegnungen und Jugendtourismus können entscheidend dazu beitragen, die Kultur der in Rumänien lebenden deutschen Minderheit für die Zukunft zu erhalten. Diese Ansicht äußerte Bruno Lischke, Ministerialrat im bayerischen Sozialministerium, kürzlich bei einem Workshop in der Jugendherberge Burg Schwaneck in Pullach nahe München. Der Freistaat Bayern fördert den Aufbau einer internationalen Begegnungsstätte und Agentur für Jugendtourismus in Rumänien, wobei siebenbürgische Jugendliche von hüben und drüben mit einbezogen werden. mehr...
Muttersprache in der Kommunalverwaltung Rumäniens
Das neue Gesetz über die öffentliche Kommunalverwaltung ist Ende Mai in Rumänien Kraft getreten. In Ortschaften, in denen nationale Minderheit mindestens 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen, können deren Angehörige die Muttersprache im Umgang mit den Behörden verwenden. mehr...
Podiumsdiskussion: Siebenbürger als Brückenbauer
Die traditionelle Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl war am Pfingstmontag dem Motto des diesjährigen Heimattages "Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften" gewidmet. Unter der Moderation von Rechtsanwalt Bernd B. Fabritius, stellvertretender Bundesvorsitzender der Landsmannschaft, sprachen sich alle Teilnehmer dafür aus, dass sich die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben als Katalysator in die ost-westlichen Partnerschaften einbringen sollten. mehr...
Bundesvorsitzender Dürr fordert aussiedlerfreundlicheres Klima
Die Siebenbürger Sachsen können sich dank ihrer reichen interkulturellen Erfahrung und verständnisvollen Toleranz stärker in das gesamteuropäische Umfeld einbringen. Dies stellte Volker E. Dürr, Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag, dem 3. Juni, auf der Kundgebung des Heimattages in Dinkelsbühl fest. Die bundesdeutsche Politik müsse ein Klima der Akzeptanz und Solidarität mit Aussiedlern schaffen und bei der Aufnahme Härten wie Familientrennung und Abschiebung vermeiden. Vor allem die Jugend müsse in die Lage versetzt werden, sich innovativ und leistungsbereit am Fortgang des europäischen Einigungsprozesses zu beteiligen, betonte Dürr. Die Rede des Bundesvorsitzenden wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...