Ergebnisse zum Suchbegriff „Minderheit“
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Forum auf eine andere Art attraktiv machen
Eine Klausurtagung des Siebenbürgenforums (DFDS) über die Zukunft der Interessenvertretung fand kürzlich in Sovata statt. Interview mit dem DFDS-Vorsitzenden, Dr. Paul Jürgen Porr. mehr...
Deutsche in Rumänien auf die Hälfte geschrumpft
Die deutsche Minderheit in Rumänien ist innerhalb von zehn Jahren von 119 436 Personen um die Hälfte auf rund 60 008 geschrumpft. Das ergaben die vorläufigen Daten der Volkszählung im März dieses Jahres. mehr...
Dr. Paul Jürgen Porr
Eine Klausurtagung des Siebenbürgenforums (DFDS) über die Zukunft der Interessenvertretung fand kürzlich in Sovata statt. Interview mit dem DFDS-Vorsitzenden, Dr. Paul Jürgen Porr.Jüngst wurde er im Amt als DFDS-Vorsitzender bestätigt, kurz zuvor hatte ihm das Bukarester Präsidialamt sogar den Botschafterposten Rumäniens in Berlin angeboten: Dr. Paul Jürgen Porr, der gebürtige Mediascher, will seinen Beruf jedoch kurzfristig nicht an den Nagel hängen. Schon der Vorsitz des Siebenbürgenforums mit Sitz übrigens in Hermannstadt schafft dem Klausenburger Arzt so seine Probleme, da der Zusammenhalt dieser Interessenvertretung von Broos bis Draas nicht einfach zu bewerkstelligen ist. Das war mit ein Grund, den DFDS-Vorstand jüngst zu einer Klausurtagung nach Sovata zu berufen. In diesem Zusammenhang richtete unser Mitarbeiter Martin Ohnweiler einige Fragen an Dr. Porr. mehr...
Siebenbürgische "Wahlprüfsteine": mehr Akzeptanz und Solidarität erforderlich
Angesichts der Bundstagswahl am 22. September 2002 fragen sich die Siebenbürger Sachsen: Wie stehen die politischen Parteien in Deutschland zu ihren berechtigten Anliegen? Erwartungen an die bundesdeutsche Politik hat Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl treffend zur Sprache gebracht. Weitere Ideen ergeben sich aus dem landsmannnschaftlichen Grundsatzpapier, das 1998 von Horst Göbbel, Hannes Schuster u.a. erarbeitet wurde. Die Vorstände der Kreis- und Landesgruppen sowie andere politisch engagierte Mitglieder der Landsmannschaft sind aufgerufen, auf die Bundestagskandidaten und andere Politiker zuzugehen und unsere siebenbürgischen Anliegen bewusst zu machen. mehr...
Beitrag für zusammenwachsendes Europa
Ihr zehnjähriges Jubiläum beging die Deutsch-Rumänische Gesellschaft e.V. Berlin mit einem Festakt am 14. Juni im Rumänischen Kulturinstitut zu Berlin. Präsident Herbert Siebold ging einführend auf die Entstehungsgeschichte der DRG ein. mehr...
Deutsche Minderheit und Regierungspartei unterzeichnen Protokoll
Die in Bukarest regierende Sozialdemokratische Partei (PSD) und das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) vereinbaren vielversprechende Zusammenarbeit / DFDR-Vorsitzender Klaus Johannis feiert zugleich mit diesem Ereignis seinen 43. Geburtstag mehr...
Heimattag der Öffnung hin zur Jugend
Einen „neuen Anspruch“ auf Tiefe hat die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verliehen. Hochkarätige Bundes- und Landespolitiker sicherten der Landsmannschaft Unterstützung beim Erhalt des kulturellen Erbes zu. mehr...
Christa Stewens: Bayern setzt sich intensiv für Siebenbürger ein
Entscheidend für die Zukunft der Siebenbürger Sachsen sei es, „die Jugend der deutschen Minderheit in Siebenbürgen im Kern zu erhalten und die Bindungen der Jugend der Landsmannschaft zur siebenbürgischen Heimat zu verstärken“. Dies erklärte Bayerns Sozialministerin Christa Stewens am 19. Mai beim Heimattag in Dinkelsbühl. Die Bayerische Staatsregierung sei aufgeschlossen für die Belange der Siebenbürger Sachsen, die ähnlich heimatbewusst wie die Bayern seien. Die CSU-Politikerin kritisierte die massiven Kürzungen der Bundesregierung im kulturellen Bereich, die die „fachliche Kulturarbeit und Arbeitsfähigkeit der Landsmannschaften an sich getroffen haben“. Die Festrednerin forderte zudem eine Geste der Anerkennung und Wiedergutmachung für die Opfer der Zwangsarbeit. mehr...
Otto Schily: "Europa sollte etwas vom Geist der Toleranz der Siebenbürger aufnehmen"
Als anderswo blutige Religionskriege geführt wurden, praktizierten die Siebenbürger Sachsen mustergültige religiöse Toleranz und gegenseitigen Respekt. Dies erklärte Bundesinnenminister Otto Schily am 19. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Die Europäische Union werde „hoffentlich auch etwas von dem Geist der Toleranz der Siebenbürger Sachsen aufnehmen“, sagte Schily. Er würdigte die „großartige Integrationsleistung“ der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und sicherte ihnen weitere Unterstützung zu. Der SPD-Politiker will sich dafür einsetzen, dass Hermannstadt und Dinkelsbühl zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt werden. mehr...
Mehr Solidarität mit Aussiedlern erforderlich
Der von den Siebenbürger Sachsen seit über fünf Jahrzehnten geleistete Brückenschlag zwischen Ost und West kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Eingliederung von Aussiedlern weiter ausgebaut und langfristig gesichert ist. Dies stellte Volker E. Dürr, Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag, dem 19. Juni, auf der Kundgebung des Heimattages in Dinkelsbühl fest. Die bundesdeutsche Politik müsse ein Klima der Akzeptanz und Solidarität mit Aussiedlern schaffen und bei der Aufnahme Härten wie Familientrennung und Abschiebung vermeiden. Vor allem die Jugend müsse in die Lage versetzt werden, sich innovativ am europäischen Einigungsprozess zu beteiligen, betonte Dürr. Die Ansprache des Bundesvorsitzenden wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...