Ergebnisse zum Suchbegriff „Minderheit“

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17. Februar 2005

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Mit Würde und Zuversicht der Deportation gedacht

"Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion vor 60 Jahren, im Januar 1945. Dabei gab es ein lokales Novum: Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der siebenbürgischen Landsmannschaft veranstaltete erstmals mit den Banater Freunden groß angelegte Gedenkstunden am Samstag, dem 22. Januar, im Aufseß-Saal des Germanischen National Museums Nürnberg. Der Historiker Günter Klein hielt einen überzeugenden Vortrag über die Verschleppung und präsentierte dabei Stalins Deportationsbefehl. mehr...

14. Februar 2005

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Hilfe für Deutsche in Rumänien gekürzt

Die alljährliche Planungskonferenz über die Vergabe der Fördermitteln des Bundesinnenministeriums für die deutsche Minderheit in Rumänien ist Ende Januar buchstäblich ins Wasser gefallen. Wegen starker Schneefälle fiel die Flugverbindung zwischen München und Hermannstadt kurzfristig aus und verhinderte die Teilnahme der Vertreter des Bundesinnenministeriums und der siebenbürgischen Landsmannschaft. mehr...

5. Februar 2005

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"Heinrich, Heinrich!"

"Eine bewegende, genau gearbeitete und deshalb sehenswerte Inszenierung", heißt es in der nachfolgenden Kritik. Die siebenbürgische Regisseurin Ingrid Gündisch hat Goethes "Urfaust" an der deutschen Abteilung des Radu Stanca Theaters in Hermannstadt inszeniert. mehr...

4. Februar 2005

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Zeitzeugenbericht: "Versöhnung statt Hass"

"Im Januar 1945 hat für meine Frau und mich wie für unzählige andere ein Leidensweg begonnen.", beginnt Wilhelm-Martin Grail seine Erinnerungen an die Deportationszeit. Vor sechzig Jahren wurden er und seine Frau Käthe, Banter Schwäbin, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Lesen Sie im Folgenden Grails Zeitzeugenbericht. mehr...

27. Januar 2005

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Gedenkfeier in Ulm: Deportation vor 60 Jahren

Die Reihen haben sich gelichtet. Und doch fanden sich Dutzende ehemalige Deportierte am 15. Januar in der Ulmer Donauhalle ein zum Lagertreffen. Von Artjomowsk bis Woroschilowgrad buchstabierten die Tischkarten das Alphabet eines noch immer unfasslichen Traumas. Rund 900 Saalgäste nahmen teil an der Gedenkfeier anlässlich der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 60 Jahren. Nicht so sehr deren historische Bewertung - noch am Vorabend Gegenstand einer lebhaften Podiumsdiskussion - als vielmehr die Frage nach dem angemessenen Umgang mit diesem zu wenig bekannten Kapitel der Zeitgeschichte beschäftigte die Redner der Gedenkfeier. Heribert Rech, Innenminister von Baden-Württemberg, rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, damit das Schicksal der Heimatvertriebenen und Deportierten im kollektiven Gedächtnis haften bleibe. mehr...

18. Januar 2005

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Akademiepreis für Peter Jacobi

Die Rumänische Akademie ("Academia Română") in Bukarest hat ihre Preisträger für das Jahr 2002 bekannt gegeben. Das Feld der Preisträger in den unterschiedlichen Kategorien von Kunst und Wissenschaften ist international. Der bildenden Künstlern zugedachte, dotierte Ion-Andreescu-Preis für Skulptur geht an den siebenbürgisch-sächsischen Bildhauer Peter Jacobi. mehr...

5. Januar 2005

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...und brachte hundertfältige Frucht

Das Erinnerungsbuch "Unser Werden und Wirken" / Ehemalige Schäßburger Seminaristen erzählen aus ihrem Leben mehr...

4. Januar 2005

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Ein gelungener Witz

Der Witz gehört zum Leben, ohne Witze wäre dieses geradezu unerträglich. Jedenfalls in Diktaturen war das der Fall. An diese "witzige Zeit" in Rumänien erinnert man sich mit gemischten Gefühlen, sehnt sich sogar nach einem guten politischen Witz. mehr...

20. Dezember 2004

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Interview mit ifa-Koordinatorin Sigrun Andree

Sigrun Andree, Jahrgang 1966, stammt aus Agnetheln. Als 13-Jährige siedelte sie mit den Eltern nach Deutschland aus, studierte in Heidelberg, Berlin und München Sprachen (Englisch und Spanisch) sowie Medienberatung und Kulturmanagement. Sie war hauptsächlich freiberuflich tätig im Kulturmanagement (Kurt-Weill-Fest, Dessau, Ballettproduktion "Stadt Graniza") und als Übersetzerin/Dolmetscherin (z.B. für die Sozialdienste in den Justizvollzugsanstalten Berlin). Anfang Oktober 2002 trat sie als ifa-Koordinatorin die Nachfolge von Peter Kratzer in Hermannstadt an. Am 6. Oktober 2004 endete ihre Amtszeit in Hermannstadt. Das folgende Interview führte Alexander Di Leonardo. mehr...

18. Dezember 2004

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Bild des Aussiedlers hat sich geändert

Als Günter Piening (Bündnis 90/Die Grünen) am 1. Juni 2003 in Berlin in sein neues Amt eingeführt wurde, trat er ein schweres Erbe an. 21 Jahre lang hatte die beliebte CDU-Politikerin Barbara John an der Spitze der Behörde gestanden, einer Behörde, die nun nicht nur in jüngere Hände ging, sondern deren Kompetenzen auch erweitert wurden. Seit seinem Amtsantritt ist Günter Piening nicht nur für Ausländer zuständig, sondern auch für Aussiedler. mehr...