Ergebnisse zum Suchbegriff „Michaelis“
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Zwischen Reschitza und Wolfsberg: 34. Deutsche Literaturtage
Vier Tage Literatur, interkultureller Austausch der Vertreter deutschsprachiger Literatur aus Rumänien, Deutschland, Slowenien und Ungarn fanden während der 34. Deutschen Literaturtagen in der deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek in den letzten Apriltagen in Reschitza statt. Ein Tableau der Vielseitigkeit der verschiedenen Literaten und der verschiedenen Formen literarischen Schaffens aus dem deutschsprachigen Raum Osteuropas boten die Lesungen der dort versammelten Autorinnen und Autoren. Die Tagung, organisiert und geleitet von Erwin Josef Țigla, dem Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, vielfach ausgezeichneter Fotograf und Autor, wurde unterstützt vom Kulturwerk Banater Schwaben, dem Kultusministerium aus Bukarest, dem Land Steiermark und Kärnten, dem Alpenländischen Kulturverband Graz, dem Demokratischen Forum der Deutschen im Banat und der Banater Berglanddeutschen und anderen. mehr...
Erstes Gemeindefest in Zeiden
Aus den heimatkundlichen Publikationen ist dem einen oder anderen bekannt, dass die heutige evangelische Kirche in Zeiden in vorreformatorischer Zeit den Heiligen Georg und Michael geweiht war. Zum Georgstag und Michaelistag fanden bis in die jüngste Zeit in Zeiden auch die Jahrmärkte statt.
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„Kirche ist in Stein gehauenes Gebet“: Wiedereinweihung der evangelischen Kirche in Reps
Kirche ist mehr als nur Stein … Kirche ist in Stein gehauenes Gebet, hier beten nicht nur die Menschen, sondern auch die Wände; jahrelange Gebete prägen einen Raum“, sagte Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli in seiner Predigt anlässlich der Wiedereinweihung der Repser Kirche am 4. August 2023. Der Festgottesdienst war nicht nur ein Höhepunkt für die kleingewordene evangelische Kirchengemeinde Reps sowie für alle Repser, die sich ihrer Heimatkirche verbunden fühlen, unabhängig davon, wo sie heute leben, sondern auch der Höhepunkt der Haferlandwoche, die inzwischen jedes Jahr in der Repser Gegend stattfindet. So kam es, dass die große Kirche sich als zu klein für die weit über 400 Besucher des Festgottesdienstes erwies. mehr...
Aus dem Siebenbürgen-Institut: Kalender als Informationsquelle und Unterhaltungslektüre
331 unterschiedliche Kalender befinden sich mittlerweile im Bestand der Siebenbürgischen Bibliothek auf Schloss Horneck in Gundelsheim. Zahlreiche siebenbürgisch-sächsische Institutionen haben im Laufe der Zeit zu allen möglichen Themen Kalender in unterschiedlichen Größen und Formen herausgebracht. Von einigen gibt es nur Einzelstücke, andere sind jedoch über einen langen Zeitraum regelmäßig erschienen und haben die Leser sowohl informiert als auch unterhalten. mehr...
Literatur und Labsal: Rumäniendeutsche Eindrücke aus Reschitza
Pittoresk und ausladend war das Programm bei den „Deutschen Literaturtagen in Reschitza“, die vom 18.-21. August in der 32. Auflage stattfanden. Umsichtig und detailgenau wurden sie wie immer von Erwin Josef Ţigla organisiert, der von der Programmgestaltung über die Verteilung der Tagungsmappen mit eigenem Briefumschlag und eigens herausgebrachtem Stempel bis zur gesamten Moderation alle Fäden in der Hand hatte. Federführend war dabei der von ihm 1987 mitbegründete und seitdem geleitete Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“, neben den sich eine Reihe von Förderern gesellte, beginnend vom Bukarester Kultusministerium, dem Departement für Interethnische Beziehungen bis zu den österreichischen Bundesländern, der Steiermark und Kärnten u.v.a.m.
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Lesenswerter Band zur Geschichte der Hohen Rinne in den Jahren 1919-1930
Der Autor, Dr. mult. Mircea Dragoteanu, passionierter und vielfach international ausgezeichneter Filatelist, präsentiert dem interessierten Leser nun den zweiten Band seiner überaus detaillierten, objektiven und allumfassenden Geschichte des von der Sektion Hermannstadt des Siebenbürgischen Karpatenverein (SKV) in den Jahren 1894-1904 errichteten Kurortes „Kurhaus auf der Hohen Rinne“. Angedacht sind fünf Bände. Es ist das große Verdienst des Autors, die Geschichte dieser siebenbürgisch-sächsischen Stiftung frei von der leider noch oft anzutreffenden nationalistischen Betrachtungsweise der Vergangenheit darzulegen. mehr...
A fost odată Hohe Rinne / Es war einmal … die Hohe Rinne
Die Leistungen des im Jahre 1880 in Hermannstadt gegründeten Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV) wurden anlässlich verschiedener Gelegenheiten gewürdigt. Eine ganz besondere Leistung vollbrachte die Sektion Hermannstadt des SKV durch die Errichtung des Höhenluftkurortes Hohe Rinne im Zibinsgebirge, gelegen auf 1420 m über d. M. Und dieser außerordentlichen Leistung hat sich der rumänische Nuklearmediziner, Jurist, Historiker, Elektronikingenieur, Sammler und Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu angenommen und darüber ein ganz besonderes Buch geschrieben. mehr...
125 Jahre Hohe Rinne
„125 Jahre seit der Einweihung des Kurhauses auf der ,Hohen Rinne‘“ – mit diesen Worten auf der Großleinwand wurden die Gäste, die am Abend des 15. Juni in den Spiegelsaal des Demokratischen Forums in Hermannstadt strömten, begrüßt. Menschen, deren Herz immer noch an der Hohen Rinne hängt, waren zu diesem Jubiläum gekommen, das im Rahmen der „Hermannstädter Gespräche“ gefeiert wurde. Moderator Winfried Ziegler, Geschäftsführer des Siebenbürgenforums, begrüßte die erwartungsvolle Zuhörerschaft mit herzlichen Worten und stellte die vier Festredner vor. mehr...
Weltbürger und Vorkämpfer der gleichgeschlechtlichen Liebe – Erich Haas zur Erinnerung
Am 25. März nahmen auf dem Münchner Nordfriedhof rund 50 Freunde und Wegbegleiter Abschied von Erich Haas. Der bekannte Hotelfachmann war mit fast 100 der wohl älteste Pionier der Schwulenbewegung in Deutschland. Aufgrund des entspannten Umgangs mit seiner sexuellen Orientierung wurde er auch von vielen jungen Menschen verehrt. Seine 2009 gedruckten Erinnerungen sind ein berührendes Selbstzeugnis von Freundesliebe unter Männern im Deutschland der Nachkriegszeit. Wer sich für die Lebensgeschichte des gebürtigen Hermannstädters interessiert, dem sei sein Filmporträt bei queer.de empfohlen. mehr...
Tagung zur donauschwäbischen Literatur des 20. Jahrhunderts
„Donauschwäbische Literatur als Spiegel von Epochen und Staaten“ lautete das Thema einer zweitägigen Tagung im Sindelfinger „Haus der Donauschwaben“ am 24. und 25. November 2012. Für die Tagungsteilnehmer und Organisatoren von der Kulturstiftung der Deutschen Vertriebenen im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen galt: Die Wege und Irrwege einer Vertreibungsliteratur, die vom Vergangenen und Heimweh erzählt, kennt nur der, der alles verlassen hat. mehr...