Ergebnisse zum Suchbegriff „Michael Rumaenien“

Artikel

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19. Dezember 2010

Kulturspiegel

Entmythisiertes Bild von Rumänien im Ersten Weltkrieg

Besprechung der beiden Bücher Lucian Boia: „Germanofilii“. Elita intelectuală românească in anii primului razboi mondial (Die „Germanophilen“. Die intellektuelle rumänische Elite im Ersten Weltkrieg). In rumänischer Sprache, Humanitas Verlag Bukarest, 2009, 375 Seiten, ISBN 978-973-50-2546-5, und Lisa Mayerhofer: Zwischen Freund und Feind – Deutsche Besatzung in Rumänien 1916-1918. Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung, München 2010, 412 Seiten, 59,90 Euro, ISBN 978-3-89975-715-6. mehr...

17. Dezember 2010

Verbandspolitik

Helge Fleischer strebt ständigen Dialog mit den Verbänden an

Helge Fleischer, Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung, will einen regelmäßigen Dialog mit den rumäniendeutschen Landsmannschaften führen. „Die Kooperation mit den Verbänden in Deutschland ist eine der Prioritäten meiner Arbeit“, sagte Helge Fleischer bei einem Gespräch mit den Vertretern der Landsmannschaften am 9. Dezember in der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes in München. mehr...

15. Dezember 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Reinhart Guib als 36. Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien eingeführt

Am 27. November 2010 hat die 77. Landeskirchenversammlung Reinhart Guib zum neuen Bischof in das höchste leitende Amt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien gewählt. In der langen Reihe der Träger dieses Amtes seit der Reformation ist er der 36. Bischof. Er tritt seinen Dienst als Oberhirte in einer historisch völlig veränderten Lage an und bedarf der besonderen Leitung des Heiligen Geistes, der auch bisher seinen Lebensweg geprägt hat. mehr...

4. Dezember 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Germanistentagung in Hermannstadt betreibt Vergangenheitsaufarbeitung

„Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“ lautete das Thema einer Tagung der Fakultät für Philologie und Bühnenkünste der „Lucian-Blaga-Universität und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, die vom 18. bis 20. November in Hermannstadt stattfand. Germanistinnen und Germanisten aus dem In- und Ausland referierten über aktuelle literaturwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche, kulturgeschichtliche, soziologische, komparatistische sowie übersetzungskritische Themen. Jungen Doktorandinnen und Doktoranden wurde der Rahmen geboten, über ihre Forschungsschwerpunkte im Bereich der Germanistik eingehend zu berichten. Auch eine kleinere Sektion in rumänischer Sprache wurde anlässlich der Tagung eingerichtet, wo ein fachlicher Austausch ebenfalls in Sachen Interkulturalität gewährleistet wurde. mehr...

2. Dezember 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Bericht des IM „Moga“ und seine Folgen

Im Rahmen der Tagung „Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“, die vom 18. bis 20. November 2010 in Hermannstadt stattfand, hielt Prof. h. c. Dr. Peter Motzan (IKGS) am 18. November in der Sektion Literaturwissenschaft, Komparatistik und Soziologie den Vortrag „Ein Bericht des IM ‚Moga’ und seine Folgen: Zur Eröffnung des operativen Vorgangs ‚Mocanu’“. mehr...

30. November 2010

Kulturspiegel

Jugend einst und heute: Siebenbürgisch-sächsischer Hauskalender 2011

Rechtzeitig für den weihnachtlichen Gabentisch ist das Jahrbuch 2011 erschienen, im Auftrag des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen, herausgegeben von Hermann Schuller. „Bruderschaft – Schwesterschaft/Jugend einst und heute“, dieser Übertitel als thematische Klammer des 200 Seiten starken Buches stellt klar: Keineswegs ist es allein für den traditionellen Hauskalender-Leser in gesetztem Alter gedacht, es wird ebenso sehr junge Siebenbürger Sachsen interessieren, seien sie in Deutschland oder in Siebenbürgen geboren oder zu Hause. mehr...

28. November 2010

Kulturspiegel

Zum 150. Geburtstag des Stadtpfarrers und Dichters Carl Martin Römer (1860-1942)

Vor 150 Jahren, am 25. November 1860, erblickte Carl Martin Römer auf dem Pfarrhof in Zuckmantel – einem der 13 Dörfer zwischen Großer und Kleiner Kokel – das Licht der Welt. Sein Vater Georg Römer war hier Pfarrer. Mütterlicherseits war die Familie in Mediasch bzw. in Schässburg beheimatet. Lesen und schreiben lernte er von seinem Vater auf dem Pfarrhof. Im zweiten Schuljahr kam er nach Mediasch, wo er bei Verwandten im Heydendorffischen Haus wohnte. Bezeichnend für den lebhaften Knaben ist die Begrüßung, die ihm der alte Stadtpfarrer Josef Fabini zuteil werden ließ, wenn er zum Spielen zu dessen Enkel Ludwig, dem späteren k.u.k. General, auf den Pfarrhof kam: „Na kist te, tea biser Römer!“ („Kommst du, du schlimmer Römer!“) Von 1868 bis 1880 besuchte er die Volksschule und das Gymnasium, um dann von 1880 bis 1881 als Einjährig-Freiwilliger im k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 23 in Klausenburg zu dienen. mehr...

25. November 2010

Verbandspolitik

Wir Siebenbürger Sachsen sind in Hessen angekommen

„Der Mensch lebt aus seinen Wurzeln, aus seinen Hoffnungen und Visionen. Und daraus entsteht reales Handeln. Dies ist mein Wunsch auch für die hessische Landesgruppe der Siebenbürger Sachsen für ihre Zukunft“. Persönlich und sehr herzlich gratulierte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, dem „Jubilar“ zum Geburtstag. Mit einer stilvollen Festveranstaltung feierte die Landesgruppe Hessen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 12. November im Hessischen Landtag in Wiesbaden ihr 60-jähriges Bestehen. Den Festvortrag „Rückblick auf 60 Jahre Verbandsarbeit der Siebenbürger Sachsen in Hessen“ hielt der Historiker Gerald Volkmer. mehr...

23. November 2010

Verbandspolitik

Möge der Volkstrauertrag zum „Volksfriedenstag“ werden

Am 14. November 2010, dem Volkstrauertag, wurde in ganz Deutschland der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht, unter anderem auch in Dinkelsbühl, Partnerstadt des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und „Heimat“ der 1967 errichteten Gedenkstätte. An der Gedenkfeier beteiligten sich Abordnungen der Bundeswehr, der Feuerwehr und der örtlichen Vereine, unter ihnen auch die Kreisgruppe Dinkelsbühl-Feuchtwangen, vertreten durch den Vorsitzenden Georg Schuster und Nachbarvater Horst Wellmann. Die Stadtkapelle Dinkelsbühl, die Sängervereinigung Concordia 1831 und der Sudetendeutsche Männerchor umrahmten die Feier musikalisch. Nach einem Gottesdienst in der katholischen Kirche wurden Kränze an der Kriegergedächtniskapelle niedergelegt. Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zitierte in seiner Rede Bundeskanzlerin Angela Merkel und sagte, der schonungslose Umgang mit der Geschichte sei die einzige Grundlage, um aus der Geschichte zu lernen. Geschehenes könne nicht ungeschehen gemacht werden, man müsse sich aber die Erinnerung bewahren. Als Vertreterin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen sprach zum Abschluss der Feierstunde Ute Bako geb. Schuller, Landesjugendleiterin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Landesgruppe Bayern, an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Ihre Rede wird im Folgenden in Auszügen wiedergegeben. mehr...

19. November 2010

Kulturspiegel

„Kleine Stadtgeschichte“ Harald Roths zum 775. Geburtstag von Kronstadt

In diesem Jahr feiert Kronstadt seinen 775. Geburtstag, das Jubiläum seiner ersten bekannten urkundlichen Nennung. Ist das auch richtig? Man lese das Buch von Harald Roth, eine populär geschriebene und wissenschaftlich fundierte Stadtgeschichte und man erhält die Antwort, eine von vielen Antworten auf viele Fragen, die die politische Entwicklung der Wirtschaftsmetropole im Karpatenbogen aufgeworfen hat und aufwirft. mehr...