Ergebnisse zum Suchbegriff „Memoriam“
Artikel
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Hermannstädter Treffen: Programm
Das Programm des Hermannstädter Treffens „Altes Neues Hermannstadt“ vom 15.-17. September in Dinkelsbühl sieht wie folgt aus: mehr...
Vierzig Jahre danach: Gedenken an die Opfer des Lawinenunglücks
17. April 1977. Eine Staublawine verschüttet am Bulea-See im Fogarascher Gebirge 23 Schüler und Lehrer der Brukenthalschule und des Pädagogischen Lyzeums. Was Hermannstadt, nicht nur die betroffenen Schulen und Familien erschüttert hat, ist bekannt. Auch über die vielen Gedenkfeiern wurde immer wieder berichtet. mehr...
In memoriam Helmut Plattner
Bukarest – Eine Konzertreihe zum Gedenken an den geschätzten Organisten Helmut Plattner fand im März und April in Bukarest, Temeswar und Neumarkt am Mieresch (Târgu Mureș) statt. Es konzertierten u.a. die Organisten Hans Eckart Schlandt, Dan Racoveanu, Marcel Costea, Felician Roșca und Tünde Molnar. mehr...
Gedenken an die Opfer des Lawinenunglücks am Bulea-See 1977
2017 jährt sich das Lawinenunglück am Bulea-See zum 40. Mal. Am 17. April 1977 ging am Übungshang am Südufer des Bulea-Sees eine Staublawine ab und riss 23 Menschen in den Tod, vorwiegend SchülerInnen und LehrerInnen aus Hermannstadt, die an einem Skiausflug teilnahmen. mehr...
Kunstsammler Josef Böhm ausgezeichnet
Großwardein – Der Kunstsammler Dr. Josef Böhm ist für seine Verdienste um das Bekanntmachen siebenbürgischer Kunst mit dem Miklós-Jacobovits-Preis ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand am 22. Januar im Rahmen einer Galaveranstaltung im Stadttheater in Großwardein (Oradea) anlässlich des Tages ungarischer Kultur statt. mehr...
Neue Kronstädter Zeitung feiert Jubiläum
Vor 30 Jahren erschien die Nullnummer der Neuen Kronstädter Zeitung (NKZ) (München, am 31. Mai 1985) mit dem Untertitel „Mitteilungen aus Gegenwart und Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung“, umrahmt vom Kronstädter Wappen links und vom Burzenländer Wappen rechts. Die Publikation verdankte ihre Entstehung einigen Enthusiasten in Deutschland, allen voran Dr. Harald Roth, der damals noch Oberschüler bzw. angehender Student war. mehr...
Vielstimmigkeit als Herausforderung
Neuer Lyrikband von Ilse Hehn zur Frankfurter Buchmesse erschienen: „Tage Ost – West“, Gedichte und Überschreibungen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2015, 107 Seiten, 17,80 Euro, ISBN 978-3-86356-104-8 mehr...
Symposium „Der Weg der Landler“
Am 13. und 14. November findet in Wien das Symposium „Der Weg der Landler“ statt. Vorträge und Diskussionen zur Landlerforschung und zur aktuellen Situation der Landler in Rumänien, Deutschland, Österreich und der Ukraine stehen auf dem Programm. mehr...
In memoriam Edgar Reinhold Scholtes 1915-1994
Der vor hundert Jahren, am 4. April 1915, in Bistritz geborene Edgar Reinhold Scholtes, begnadeter Pfarrer und Schriftsteller, hat in seinem breiten, vorwiegend lyrischen Werk Themen und Motive bearbeitet, die auch in unserer hektischen, von vielen Unsicherheiten geprägten Zeit noch hochaktuell sind.
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Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren
Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...