Ergebnisse zum Suchbegriff „Markel“

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21. März 2009

Sachsesch Wält

M. Schneider: Fräijohrsahneng

Mit Verspätung hält der Frühling in diesem Jahr Einzug. Die Verfasserin beschreibt in diesem Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, wie sie in einem vorhergegangenen Jahr schon Ende Februar einen richtigen Vorfrühlingstag mit all seinen Freuden und Verheißungen erlebt hat. Die Autorin, die ungenannt bleiben möchte, zeichnet mit einem Pseudonym. mehr...

9. März 2009

Jugend

Siebenbürgische Märchenstunde: Malwine Markel verzaubert Kinder

Am Freitag in den Faschingsferien kam Malwine Markel von ganz weit her aus Siebenbürgen zu uns ins Nürnberger Haus der Heimat, um uns ein Märchen aus unserer fernen Heimat vorzulesen. mehr...

31. Januar 2009

Kulturspiegel

Dichter verstört Zöllner

Die Totenmaske des 2006 verstorbenen Dichters Oskar Pastior erhält einen Ehrenplatz in der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim. Beim Neujahresempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates am 10. Januar auf Schloss Horneck hat Peter Pastior, Bruder des Verstorbenen, im Namen der Familie das Abbild des Dichterantlitzes den siebenbürgischen Institutionen in Gundelsheim übergeben (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Bei diesem Anlass nahm der Germanist Prof. Dr. Horst Schuller eine Würdigung des aus Hermannstadt stammenden Georg-Büchner-Preisträgers 2006 vor. Diese Gedenkrede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

29. Januar 2009

Interviews und Porträts

Werner Föderreuther: Ein fränkischer Freund, der sich für Siebenbürgen begeistert

Was es heißt, ein schönes altes Stück, eine Sammlung zu sehen, in den Händen zu halten, gar Einzelnes zu besitzen, wissen wir auch. Aber ein einmal im Wortsinn lieb gewonnenes Gebiet so zäh zu beackern, seit 1980 regelmäßig, manchmal sogar dreimal im Jahr zu bereisen, alle einschlägigen Museen im inneren Karpatenbogen und darüber hinaus sowie die Sammler zu kennen, den ansprechbaren Bekanntenkreis bis hin zu ganzen Sippen aus diversen siebenbürgischen Orten anzureichern, die persönliche Bibliothek mit Büchern zu bestücken, von denen mancher nicht einmal gehört hat – das alles schätzen wir an Werner Föderreuther, dem im fränkischen Hartmanns­hof lebenden und dort am 28. Januar 1939 geborenen Volkskundler. mehr...

26. Januar 2009

Sachsesch Wält

Erika Kelp: Der Fiurtschrätt

Weshalb bezeichnen wir die Wörter einer Spra­che als ihren Wort-„schatz“? Was ist so kostbar daran? Mit ihnen tauchen Bilder auf, Gestalten werden lebendig, das Elternhaus, Erlebnisse der Jugendzeit – kurz: In ihnen lebt Heimat fort. Jede Sprache hat ihren Eigenwortschatz. Das Sieben­bürgisch-Sächsische hat einen eigenen Wort­schatz gegenüber dem Hochdeutschen, aber auch einen regionalen (z. B. in Nord-, Südsiebenbür­gen, im Burzenland u.a.) oder sogar lokalen (nur in einer Ortschaft gebräuchlich, hier mitunter sogar auf bestimmte Ortsteile oder soziale Schichten beschränkt). Die Dialektvermischung und ein Trend zur Angleichung an das Hoch­deutsche bringen es mit sich, dass – vor allem im Sprachgebrauch der jüngeren Generation – manche Wörter bzw. Ausdrücke drohen, in Ver­gessenheit zu geraten. Gleich 48 solcher Wörter hat Erika Kelp in dem folgenden Gedicht aufgezählt. mehr...

14. Januar 2009

Aus den Kreisgruppen

St. Sebald 2008: Licht – Lichtert - Lichtertsingen

„Sehnsucht nach Licht, Freude am Licht, Begegnung im vorweihnachtlichen Licht – stehen heute im Zentrum unseres Gottesdienstes.“ Mit diesen Worten umriss Hildegard Steger, Stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Nürnberg, nach ihrer betont freudigen Begrüßung der zahlreichen erwartungsfrohen Kinder (mehr als zweihundert) mit ihren Eltern und Großeltern, der vielen treuen Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen treffend das Geschehen in der festlich mit zwei strahlenden Lichtert der HOG Deutsch-Weißkirch geschmückten Sebaldus-Kirche in der Nürnberger Altstadt am zweiten Advent beim traditionellen siebenbürgisch-sächsischen Weihnachtsgottesdienst des Kreisverbandes Nürnberg. mehr...

1. Januar 2009

Sachsesch Wält

Gedånken zem Johreswiëßel

Mit Gedanken, die von ernst bis heiter reichen, begleitet Hans Otto Tittes den Beginn des neuen Jahres. Zwei Wünsche sind dabei für die meisten unter uns wohl am wichtigsten: Gesundheit und die Hoffnung auf mehr Frieden in der Welt! Für die kommende Weihnachtszeit aber wünschen allen Lesern gesegnete und, wo es sein kann, auch frohe Feiertage Ihre
Hanni Markel und Bernddieter Schobel
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30. November 2008

Sachsesch Wält

CD mit siebenbürgisch-sächsischen Märchen: „Et wor emol ...“

Bekannte Märchen der Brüder Grimm und von Josef Haltrich wie „Die Bremer Stadtmusikanten“ oder „Der Bär, der Wolf, der Fuchs und der Hase auf dem Medwischer Margrethi“ sind dabei. Die neue Doppel-CD „Et wor emol ...“ enthält Märchen in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, die die Sprachwissenschaftler Ruth Kisch und Heinrich Mantsch vom Linguistik-Institut Bukarest zwischen den Jahren 1966 und 1975 in Siebenbürgen aufgenommen haben. Neben Märchen und Sagen wurden seinerzeit biografische Berichte, Erzählungen, lokale Begebenheiten, Beschreibungen von Sitten und Bräuchen auf Band gesprochen. mehr...

23. November 2008

Sachsesch Wält

Georg Meyndt: Sangtigklok

Die Lieder von Georg Meyndt (1852 - 1903) sind auch heute unter den Siebenbürger Sachsen lebendig. Am 17. Dezember dieses Jahres jährt sich sein Todestag zum 105. Mal. Aus diesem Anlass werden in der Rubrik „Sachsesch Wält“ der Siebenbürgischen Zeitung drei seiner bekanntesten Lieder veröffentlicht. mehr...

13. November 2008

Sachsesch Wält

Bernddieter Schobel: Riet Harwestastern

Mit diesem Gedicht und den darauf folgenden Gedanken stellt sich Bernddieter Schobel, der die Mundartrubrik „Sachsesch Wält“ der Siebenbürgischen Zeitung gemeinsam mit Hanni Markel betreut, nun den Leserinnen und Leser auch als Autor vor. mehr...