Ergebnisse zum Suchbegriff „Markel“

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17. April 2012

Sachsesch Wält

Sachsesch Wält: „Palemitzker“ von Viktor Kästner

An einem Wasserlauf liegend, beobachtet der Dichter die samtigen, flauschigen Palmkätzchen samt dem Überschwang frühlingshafter Lebensfreude ringsum. Und in fast kindlich anmutender, heiterer Wortmelodie flicht er all diese Äußerungen, das Summen der Insekten, das Planschen des Wassergetiers und die Lust spielender Kinder um das Erhebende des Palmsonntags und seines Symbols, des Palmzweiges.
Hanni Markel und Bernddieter Schobel mehr...

23. März 2012

Aus den Kreisgruppen

Katharina Dengel feierte 100. Geburtstag in Geretsried

„Die Ur-Ur-Oma mit dem scharfen Blick“ titelte die Lokalzeitung des Münchner Merkur angesichts der Tatsache, dass die 100-Jährige noch keine Brille zum Sehen, Schreiben und Lesen braucht. Katharina Dengel stammt aus Neustadt im oberen Harbachtal, wo sie mit ihrem Mann bis zur Enteignung eine Landwirtschaft betrieb. mehr...

15. Januar 2012

Sachsesch Wält

Zem nuae Gohr

In ihrem Mundartgedicht "Zem nuae Gohr" hat Johanna Krestel im Rückblick auf teils erschreckende Nachrichten des vergangenen Jahres als Bitte an Gott vorgebracht, was viele Menschen für sich und die ganze Welt erhoffen: allem Frieden, Glaube und mehr Mitmenschlichkeit.
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10. Januar 2012

Aus den Kreisgruppen

Gelungene Schwabacher Weihnachtsfeier

Seit einigen Jahren kann die Siebenbürgische Nachbarschaft Schwabach unter der Leitung von Roswitha Kepp ihre Weihnachtsfeier im evangelischen Gemeindehaus der Stadt Schwabach feiern. Am 10. Dezember war es wieder so weit. Nachbarschaftsmutter Kepp begrüßte zur diesjährigen Weihnachtsfeier eine große Anzahl kleiner und großer Gäste. mehr...

25. Dezember 2011

Sachsesch Wält

Michael Seiverth: Chrästdåch und Det Gluwenslächt

Michael Seiverth wurde am 29. Dezember 1937 in Frauendorf geboren. Nach dem Besuch des Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasiums in Mediasch studierte er Theologie in Klausenburg und Hermannstadt. In Siebenbürgen war er Pfarrer in den Gemeinden Taterloch, Henndorf, Retersdorf und Mortesdorf. Mit Frau und vier Kindern übersiedelte er 1980 in die Bundesrepublik Deutschland und war danach in Österreich, in Bruck an der Leitha, bis zur Pensionierung 1998 als Pfarrer tätig. An seinem jetzigen Wohnort in Podersdorf am Neusiedler See ist er auf vielfältige Weise ehrenamtlich aktiv. Seit seiner Jugend hat Seiverth Mundartgedichte geschrieben. Viele davon stehen im 1988 erschienenen Heimatbuch „Frauendorf“. Michael Seiverth schreibt in Frauendorfer Ortsmundart.
Gesegnete Weihnachtsfeiertage und ein friedliches, gesundes Jahr 2012 wünschen allen Lesern der Siebenbürgischen Zeitung Hanni Markel und Bernddieter Schobel. mehr...

16. Dezember 2011

Kulturspiegel

Ortsmonographie der Superlative über Großpold

Die Größe allein ist beeindruckend: 496 mit rund 1200 Farb- und Schwarzweißfotos, Graphiken und Karten reich illustrierte Seiten in Großoktav (32,6 x 25,4 cm), 4,2 cm dick, 3500 g schwer, dazu eine inhaltsreiche DVD mit historischen Filmen, weiteren Fotos, Dokumenten und Daten – Information in Schrift, Bild und neuen Medien über alles, was man über Großpold (rumänisch Apoldul de Sus; ungarisch Nagyapold) zusammentragen konnte. Die Puzzlestücke, aus denen der Inhalt dieser gewichtigen Ortsmonographie von Martin Bottesch und Ulrich A. Wien gestaltet wurde, stammen nicht nur von den beiden Autoren, sondern von unzähligen Helferinnen und Helfern, von denen nur die wichtigsten im Vorwort namentlich erwähnt sind, so dass das Buch ein Gemeinschaftswerk aller Großpolder von fern und nah werden konnte. mehr...

12. Dezember 2011

Kulturspiegel

Geschichte, Brauchtum, Mundart der Landler

Die Landler standen im Fokus eines Seminars, das vom 4. bis 6. November 2011 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand. Der Einladung des Studienleiters Gustav Binder folgten weit mehr Teilnehmer als angenommen - auch vier Studentinnen aus der Tschechischen Republik. Auf dem Programm des Wochenendseminars standen Fachvorträge und Diskussionen zur Geschichte, zu Brauchtum und Mundart der Landler, der siebenbürgischen Nachkommen jener Protestanten, die unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia in der Zeit von 1734 bis 1756 aus den habsburgischen Erbländern nach Siebenbürgen deportiert worden waren. mehr...

8. November 2011

Kulturspiegel

Ästhetik und Vielfalt der siebenbürgisch-sächsischen Trachten

Unsere siebenbürgisch-sächsischen Kirchentrachten werden in Deutschland auch zum Tanzen getragen. In welchem Rahmen dabei Veränderungen möglich sind und wie sich bei unterschiedlichen Trachten auf der Bühne ein harmonisches Bild gestalten lässt, beschäftigt viele Tanzleiter und Tänzer. Die Tagung der siebenbürgisch-sächsischen Kulturreferenten aus Bayern vereinte am 22. und 23. Oktober in Ingolstadt viele Trachtenkennerinnen und Tanzleiterinnen sowie Gäste aus Baden-Württemberg und bot als Ergebnis praxisnahe Antworten auf Fragen, die im Alltag der Tanzgruppen auftreten und bisher oft zu Verunsicherung geführt haben. mehr...

23. September 2011

Sachsesch Wält

Gehaltvolles Mundart-Autorentreffen im Haus der Heimat in Nürnberg

Im Nürnberger Haus der Heimat fand am 11. September das diesjährige siebenbürgisch-sächsische Mundart-Autorentreffen statt. Elf in Mundart schreibende Damen und Herren nebst einigen Gästen hatten sich am Vormittag zum Werkstattgespräch unter der Leitung von Hanni Markel eingefunden. Die künstlerische Darbietung am Nachmittag wurde vor einem interessierten Publikum von den Autoren und dem Siebenbürgischen Chor Fürth bestritten. Für die gute Durchführung dieses Mundart-Tages sorgte in bewährter Weise die Geschäftsleiterin des Hauses der Heimat Nürnberg und stellvertretende Bundesvorsitzende Doris Hutter. mehr...

15. August 2011

Aus den Kreisgruppen

Sommerfest in Schwabach

Dass Frau Kepp mit viel Sorgfalt und Bedacht das Sommerfest der Siebenbürgischen Nachbarschaft Schwabach jedes Jahr organisiert, ist kein Geheimnis. Diese Kunde hat längst die Grenzen Schwabachs überschritten. Auch haben wir einen wunderschönen Platz dafür gefunden, unter hohen alten Bäumen, so wie in der alten Heimat. Ganz traditionell wurde unter freiem Himmel vom Unterreichenbacher Pfarrer Werner Konnerth die Andacht gehalten. Eine schöne Predigt über das Zusammenleben verschiedener Kulturen, über Ehrlichkeit und die verschiedenen Charaktere, deren Handeln und Denken, und dass ein Miteinander in der neuen Heimat nur dann funktioniert, wenn wir unser beider Kulturen kennen.
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