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Kulturlandschaft Siebenbürgen ohne Kirchenburgen undenkbar
Der Erhalt unseres siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes ist eine außerordentlich wichtige und schwierige Gemeinschaftsaufgabe, der sich alle siebenbürgisch-sächsischen Organisationen verpflichtet fühlen. Die Kirchenburgen Siebenbürgens sind aufgrund ihrer Form, Vielfalt und Dichte in Europa einmalige Bauwerke, fünf gehören gar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vielfältige Anstrengungen werden daher unternommen, damit diese historischen Monumente auch in unserem 21. Jahrhundert noch eine Zukunftsperspektive haben. „Wir wollen eine neue Dynamik in unsere Bemühungen um den Erhalt unserer siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen hereinbringen.“ Mit diesen Worten leitete der Vorsitzende des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften (HOG), Hans Gärtner, am 22. Februar die Fachtagung „Erhaltungs-, Nutzungs- und Verwaltungskonzepte leerstehender Kirchenburgen in Siebenbürgen“ im mittelfränkischen Gunzenhausen ein. mehr...
Roter Teppich der Nürnberger SPD für das Haus der Heimat
„Der älteste Fastnachtszug der Welt“ in Nürnberg hält viel von Tradition: Die Siebenbürger Sachsen, also die Urzeln und gleich danach die Nösner, die eine beeindruckende Schau des Winteraustreibens bieten, sind schon seit Jahren ganz vorne dran beim Fastnachtszug. 80 000 Zuschauer zollten ihnen auch heuer viel Respekt (besonders die Kleinen!) und meist freudige Begrüßung, so dass die Funken beidseitig übersprangen und ein gegenseitiges närrisches Spiel mit dem Publikum möglich wurde. So machte es wieder sehr viel Spaß, durch die Nürnberger Altstadt zu laufen! mehr...
Heilbronner Bürgermeisterkandidaten stellen sich vor
Da der amtierende Oberbürgermeister von Heilbronn, Helmut Himmelsbach, aus Altersgründen sein Amt nicht mehr ausüben wird, finden am 16. März Wahlen statt. Fünf Kandidaten haben ihre Bewerbung eingereicht. Die beiden aussichtsreichsten Bewerber sind Harry Mergel (58), amtierender Bürgermeister in Heilbronn für Kultur, Bildung, Soziales und Sport, der von der SPD, den Grünen und Freien Wählern unterstützt wird, und Martin Diepgen (57), amtierender Erster Bürgermeister für Finanzen der Stadt Heilbronn, der von der CDU und FDP unterstützt wird. mehr...
Unabhängigkeit der Medien längst nicht selbstverständlich: Zur Pressefreiheit in Rumänien und weltweit
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und das Zentrum für Unabhängigen Journalismus (CIJ) stellten am 27. Februar in Bukarest zwei Studien zur politischen Berichterstattung und der Presseunabhängigkeit in Rumänien vor. Nur 20 Prozent der rumänischen Bürger glauben an die Unabhängigkeit der Medien, während 52 Prozent bestreiten, dass die inländische Berichterstattung frei sei. mehr...
Mărțișoare aus sächsischer Hand
Frappierend, wie unbeschwert und heiter die Trachtenpüppchen, Krüglein und Väschen aus spätstalinistischer Zeit mit ihren sächsischen, rumänischen und ungarischen Motiven wirken, frappierend auch ihr friedliches Miteinander – zumindest in ihrem mit grünem Filztuch bespannten Schaukasten. Die hier versammelten mărțișoare (rumänisch für „Märzchen“ oder „Märzlein“) befinden sich heute in Heilbronn und stammen aus der Werkstatt von Erwin und Roswitha Etter, die die beiden in den 50er Jahren in Hermannstadt betrieben. Die von Erwin Etter (1916-2010) gedrechselten Objekte wurden von seiner Frau Roswitha – vielen besser als Keramikerin bekannt – bemalt, woraufhin Etter, mit den Schätzen im Koffer, von Stadt zu Stadt fuhr, um sie über Zwischenhändler auf den Markt zu bringen.
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Klarstellungen zur Armutszuwanderung
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Bernd Fabritius hat bei einem Treffen mit einer Delegation der rumänischen Demokratisch-Liberalen Partei (PDL) klargestellt, dass die CSU „die Arbeitnehmerfreizügigkeit als große europäische Errungenschaft“ nie in Frage gestellt habe. Die CSU-Intervention zum vieldiskutierten Thema Armutsmigration sei nach seiner Meinung nicht gegen einzelne Länder gerichtet. mehr...
Zur Geschichte von Ebersberg und der Kreisgruppe
Im frühen Mittelalter gegründet, wurde das Kloster Ebersberg nicht nur durch seine Schreibstube, sondern – begünstigt durch die Reliquie des Heiligen Sebastian und seine Funktion als Rückzugsgebiet hoher kirchlicher und weltlicher Persönlichkeiten – bald auch als Wallfahrtsort berühmt. Dennoch verharrte der bäuerlich und handwerklich geprägte Ort trotz der dort ansässigen hohen Gerichtsbarkeit von der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg in relativer Bedeutungslosigkeit. mehr...
„Dinkelsbühl hat den Aussiedlern enorm viel zu verdanken“
„Menschen Heimat geben“ – diese Herausforderung an die Politik erörterten Mandatsträger verschiedener Ebenen am 15. Februar in Dinkelsbühl. Auf Einladung der mittelfränkischen Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) beleuchteten Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, der Bundestagsabgeordnete Dr. Bernd Fabritius, der zugleich Bundesvorsitzender des Verbandes ist, und der Europaabgeordnete Bernd Posselt dieses Thema jeweils aus ihrem Blickwinkel. mehr...
Handball-Weltmeisterin Mora Windt-Martini tot
Handball-Weltmeisterin Mora Windt-Martini ist nicht mehr. Die geborene Kronstädterin ist am 11. Januar in Haag bei Waldkraiburg nach kurzer Krankheit im Alter von 76 Jahren gestorben. Beigesetzt wurde sie am 31. Januar in Waldkraiburg. Um sie trauern Bruder und Schwester sowie ihre zahlreichen Neffen und Nichten. Vier ihrer Geschwister sind schon vor ihr gestorben.
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Beatrice Ungar neue Präsidentin der IMH
Berlin/Hermannstadt (IMH) – Ohne eine einzige Gegenstimme wurde Beatrice Ungar, Chefredakteurin der Hermannstädter Zeitung (HZ), zur Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Internationale Medienhilfe (IMH) gewählt. Sie ist die Nachfolgerin von Prof. Dr. Eugen Miller aus Russland, dessen Amtszeit 2013 regulär endete. mehr...