Ergebnisse zum Suchbegriff „Liebe“

Artikel

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27. Januar 2014

Kulturspiegel

DVD „Nachbarn im Krautwinkel“ ist eine wertvolle Filmproduktion

Wer Günter Czernetzkys langjährige Serie von Kurzfilmen über Orte aus einigen siebenbürgisch-sächsischen Kulturlandschaften verfolgt hat, zuletzt „In vino veritas“, dürfte bei der neuen Serie von zehn Kurzfilmen über zehn ehemalige sächsische Orte aus dem Raum Fogarasch und sechs Bonusfilmen unter dem Titel „Nachbarn im Krautwinkel“ („Varza, capra și vecinii“) leicht staunen: Jammern und Klagen ist zwar auch angesagt („Vai, die Sachsen sind leider weg“, „Die Orte verfallen“, „Bestimmte Menschen im Dorf sind unverbesserlich“), jedoch weht aufnahmemäßig, inhaltlich, konzeptionell, farblich ein neuer Wind: Irgendwie offener, lockerer, heiterer, mit mehr Lebendigkeit, mit sauberer Kameraführung, zum Teil mit viel Geduld werden Mensch und Tier, Pflanze und Architektur ins Bild gesetzt. mehr...

27. Januar 2014

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Aschaffenburg: Durchs Jahr mit den Siebenbürger Sachsen

Siebenbürger Sachsen feiern gerne! Die Entscheidung des Vorstands der Kreisgruppe Aschaffenburg – Initiatoren Johanna und Horst Wädt – war goldrichtig: nach siebenjähriger Pause wieder eine Silvesterparty der Kreisgruppe Aschaffenburg zu organisieren und gemeinsam ins neue Jahr zu starten. Es war ein voller Erfolg und der Auftakt für ein sehr ereignisreiches Jahr 2013. Im letzten Jahr gab es eigentlich keinen Monat ohne irgendeine Aktivität in unserer Kreisgruppe!
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20. Januar 2014

Kulturspiegel

Auf der Bühne lebten ihre Rollen auf: Die Schauspielerin Luise Pelger

Es war eine lange Märznacht 1974 mit Vollmond und viel Sternengold – doch niemand hatte es eilig, den Theatersaal zu verlassen. Minutenlang brauste der Schlussbeifall. Die Kenner waren sich einig, dass „Der gute Mensch von Sezuan“ die beste Darbietung überhaupt des Ensembles der Hermannstädter Bühne war. Die Kritiker schrieben von einer Höchstleistung, die dem Brecht-Stück in der Regie des Hamburgers Henry E. Simmon etliche Glanzlichter aufgesetzt hatte. Eines davon war zweifellos die Doppelrolle, in der Luise Pelger als herzensgute Shen Te sowie als böswilliger Vetter Shui Ta von allen Seiten Lob erntete. Das nicht nur, weil sie den Spagat zwischen den beiden verkörperten Persönlichkeiten (Frau/Mann) mit grundverschiedenen Charakteren in dem Parabelstück überzeugend meisterte, sondern auch weil sie mit einer fein nuancierten Mimik sowie mit ausdrucksvollen Gesten und Gebärden ausgeglichene Leistungen vollbrachte. Und das sollte ihr während der gesamten Laufbahn immer wieder gelingen: minutiös erarbeitete Nebensächlichkeiten wuchsen zu tragenden Momenten in der jeweiligen Aufführung. mehr...

11. Januar 2014

Verbandspolitik

Deutsch-siebenbürgisch-rumänischer Freundeskreises Wiehl-Bistritz gegründet

Drabenderhöhe - Der Deutsch-siebenbürgisch-rumänische Freundeskreis Wiehl-Bistritz, der eine Partnerschaft der beiden Städte vorbereiten soll, ist am 7. Januar ins Leben gerufen worden. Die Gründungsveranstaltung im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen, zu der die Stadt Wiehl, die Kreisgruppen Wiehl-Bielstein und Drabenderhöhe und die HOG Bistritz-Nösen eingeladen hatten, war ausgezeichnet besucht. mehr...

8. Januar 2014

Kulturspiegel

Julius Henning erhält Verdienstabzeichen "Pro Meritis"

Julius Henning ist mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Verdienstabzeichen „Pro Meritis“ des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausgezeichnet worden. Die Plakette nebst Revers-Anstecker mit Urkunde wurde dem Vorstandsmitglied im Rahmen der Weihnachtsfeier der Kreisgruppe Pforzheim-Enzkreis am 8. Dezember 2013 überreicht. In der Laudatio würdigte der Vorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg und Stellvertretende Bundesvorsitzende Alfred Mrass die verdienstvollen Tätigkeiten und Erfolge des 1926 in Schäßburg geborenen Landsmannes. mehr...

24. Dezember 2013

Verbandspolitik

Unsere Gemeinschaft durch selbstbewusste Identität stärken

Weihnachtsgruß des Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...

23. Dezember 2013

Jugend

Weihnachtsgruß 2013

Liebe SJD-Mitglieder, liebe Freunde der SJD, ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Nicht nur, dass die Bundestagswahl am 22. September ein für die siebenbürgische Gemeinschaft äußerst erfolgreiches Ergebnis hervorbrachte – wir hatten einige Wochen später, am 26. Oktober, mit dem Jungsachsentag auch unsere eigene SJD-Wahl. Die Beteiligung der SJD-Mitglieder ist hier ebenfalls enorm wichtig, denn nur gemeinsam lässt sich etwas bewegen. Ich freue mich auf die Konstellation aus Erfahrenen und frischem Blut in der Bundesjugendleitung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). mehr...

19. Dezember 2013

Kulturspiegel

Ausstellung "Spuren" von Gert Fabritius in Bretten eröffnet

Bretten – „Eigentlich war das mal das Fußende eines Ehebettes“, erklärt Gert Fabritius amüsiert und versetzt seiner hölzernen „Wetterfahne“ einen Stoß. Wirbelnd gibt sie den Blick frei auf Mythengestalten, Flügelwesen und bizarre Körper, die scheinbar mitten in der Bewegung auf die Leinwände gebannt wurden. „Spuren – Zeichnungen und Holzschnitte“ heißt die Ausstellung, die der Brettener Kunstverein am 1. Dezember im Beyle-Hof eröffnet hat. mehr...

15. Dezember 2013

Kulturspiegel

„Ich schrieb über Europa, wenn ich über Siebenbürgen schrieb“

Am 22. November wurde Hans Bergel im vollbesetzten Ausstellungssaal des Gerhart-Hauptmann-Hauses in Düsseldorf der nach Andreas Gryphius (1616-1664) benannte Große Literaturpreis der KünstlerGilde von deren Vorsitzendem, Prof. Dr. Wolfgang Schulz, überreicht. Der Direktor des Hauses, PD Dr. Winfried Halder, hatte die Gäste begrüßt, die Berliner Historikerin und Germanistin Renate Windisch-Middendorf hielt die Laudatio. Bergel sei „Zeitzeuge u n d Chronist des 20. Jahrhunderts“, sagte sie einleitend, „sein Werk erwächst aus leidenschaftlicher u n d genauer Befragung autobiografischer Erfahrung“. Sie nannte Bergel einen „Sprachvirtuosen“, einen „Sachwalter des Kulturgedächtnisses“ und seinen Roman „Die Wiederkehr der Wölfe“ (2006) ein „polyhistorisches Erzählwerk als Epochenanalyse“. Sein gesamtes Werk sei als „Schreiben gegen das Vergessen“ zu verstehen. Bergel, der als erster Siebenbürger Sachse den Gryphius-Preis erhielt, dankte mit der folgenden Ansprache. mehr...

15. Dezember 2013

Verschiedenes

40 Jahre neue Heimat Deutschland

In den 1970er Jahren hatten wenige Familien die Möglichkeit, als vollständige Familie von Rumänien nach Deutschland umzusiedeln. Nur ganz bestimmte Schicksale, wie politische Ausweisung oder Menschen mit schweren Krankheiten, konnten mit Hilfe des Roten Kreuzes die Ausreise erhalten. Zu diesen Ausnahmen gehörte unsere Familie. 40 Jahre danach möchte ich gerne darüber schreiben. Es soll kein Buch werden, wie mein Familienbuch, das ich mit 80 Jahren unter dem Titel „Wie Strandsteine am Meer“ veröffentlicht habe.
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