Ergebnisse zum Suchbegriff „Lehrer“

Artikel

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2. Dezember 2022

Interviews und Porträts

„Was musikalische Begeisterung bedeutet“: Prof. Heinz Acker zum Achtzigsten

Vielleicht sollte er doch einmal ein wenig kürzer treten und Ruhe suchen, so überlegt Heinz Acker. Die Familie würde es sich wohl wünschen. Doch da sind so viele Ideen in seinem Kopf, so viele Vorhaben harren der Umsetzung. Prof. Heinz Acker, der immer noch zu den aktivsten siebenbürgischen Musikern in Deutschland gehört, vollendet am 2. Dezember sein 80. Lebensjahr. mehr...

1. Dezember 2022

Interviews und Porträts

Landesgruppe Niedersachsen / Bremen: Dietmar-Udo Zey im Gespräch

Was es auf sich hat, im Verband in einem Ehrenamt tätig zu sein und für eine Mitgliedschaft eizutreten, erörtern in diesem Interview Helmuth Gaber, Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen, und sein Schriftführer und Pressereferent, der auch Vorsitzender der Kreisgruppe Lüneburger Heide ist, Dietmar-Udo Zey. Er, als Mühlbacher bekannt, ist 1947 in Leipzig geboren. Nach dem Studium, bis zu seiner Auswanderung, hat er in Hermannstadt gelebt und gewirkt. Seit 37 Jahren lebt er mit seiner Frau in Deutsch Evern in der Lüneburger Heide.
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29. November 2022

Kulturspiegel

Auf dem Fahrrad ins Glück: Christian Krampulz‘ Buch „Tour de Flow“

Eine Tour auf dem Mountainbike zu seinem Elternhaus in Kelling – das war lange ein Traum von Christian Krampulz. Die Corona-Epidemie machte ihm zunächst einen Strich durch die Rechnung, aber 2021 konnte er eine erste Etappe mit zwei Freunden wagen. In diesem Sommer dann schaffte er es gemeinsam mit Stefan Schüch bis nach Kelling, das seine Familie vor 40 Jahren in Richtung Deutschland verlassen hatte: 20 Tage, 1800 km und 11500 Höhenmeter von Horb über Donaueschingen entlang der Donau bis nach Budapest, dann durch die Puszta, über die Siebenbürgischen Westgebirge (Munţii Apuseni) bis nach Siebenbürgen. mehr...

27. November 2022

Kulturspiegel

Die Serenissima Siebenbürgens: Aufwühlendes Hermannstadt-Buch von Dagmar Dusil

Ob die Siebenbürger Sachsen ein Volk der Denker sind, sei dahingestellt, aber ein Volk der „Dichter“ sind sie ganz sicher. Jedenfalls wird meine Vermutung von diesem Buch mit Erinnerungen an die Heimatstadt eindrücklich belegt, wobei die Sachsen von ihren wenigen rumänischen Landsleuten kongenial sekundiert werden. Nicht weniger als vierzehn Lehrer verschiedener Couleur haben das Ökotop ihrer Kindheit und Jugend lebendig auferstehen lassen. Es folgen neun Schriftsteller und Publizisten – allesamt nüchtern-sachliche oder poetische Kommunikationsprofis und Meister des geschriebenen Wortes. Immerhin noch sechs Ingenieure und Naturwissenschaftler füllen das Periodensystem der Hermannstädter Straßen und Plätze akribisch und punktgenau auf. Zahlenmäßig abgeschlagen, aber nicht weniger verzaubert von ihrem Thema rangieren die Ärzte, Juristen, Betriebswirte, Maler und Musiker. Als Quereinsteiger in das mühevolle Geschäft des Sprachdiskurses bieten sie erstaunliche neue Perspektiven und überraschend frische Ansichten. mehr...

18. November 2022

Rumänien und Siebenbürgen

„Eine sinnvolle und gesegnete Arbeit“: 31. Siebenbürgischer Lehrertag in Schäßburg

Der 31. Siebenbürgische Lehrertag fand am 1. und 2. Oktober in Schäßburg statt. Thema der diesjährigen Veranstaltung war „Die deutschen Schulen in Siebenbürgen zwischen Tradition und Moderne“. Organisiert wurde der Lehrertag von der Schulkommission des Siebenbürgenforums, finanziert durch das Siebenbürgenforum, mit Unterstützung des Departements für Interethnische Beziehungen der rumänischen Regierung und des Landes Kärnten. mehr...

1. November 2022

Interviews und Porträts

Aus Großprobstdorf stammende Anneliese Lipp wird Direktorin der Universitätsbibliothek Leipzig

Wenn man sich die Chroniken von Großprobstdorf anschaut und darin schmökert, wird man feststellen, dass dieser kleine Ort an der Großen Kokel, erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1331, eingebettet und einst umsäumt von fruchtbaren Obstgärten, unzähligen Weinreben und ertragreichen Ackerböden, viele bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht hat. Geboren und aufgewachsen in einer Zeit, in der das Wort „Frauenquote“ überhaupt keine Rolle spielte, jedoch die Wissbegierde der einzelnen Personen, ihr Streben nach Neuem sehr großgeschrieben wurde, haben Männer und Frauen den Werdegang wie auch das Wachsen unserer schönen Gemeinde über die Jahrhunderte geformt und geprägt. mehr...

26. Oktober 2022

Kulturspiegel

Die Büste des Lehrers im Wohnzimmer: Gespräch mit Prof. Dr. Walter Hutter über seinen Lehrer Ernst Irtel

Der Name Ernst Irtel wird wieder häufiger genannt, seit vor einem knappen Jahr auf Schloss Horneck neben dem großen Festsaal ein Salon eingerichtet wurde, der seinen Namen trägt. Die Idee, die Geschichte der siebenbürgischen Musik durch Präsentationen an der Wand sichtbar zu machen, hatte Heidi Negura. Ausgeführt wurde sie von Professor Heinz Acker, dem aktuell sicher besten Kenner der siebenbürgischen Musikgeschichte. mehr...

24. Oktober 2022

Kulturspiegel

Leben ist Kunst: Neuerscheinung zum Werk des Heltauer Künstlers Otmar Stefani

Der Heltauer Maler und Zeichner Otmar Stefani ist ein Kulturträger siebenbürgischer und europäischer Herkunft, der basal-menschliche und haptische Identitätsfiguren wesentlich lebt und zum Ausdruck bringt. Insofern ist seine Kunst auch Lebenskunst und sein Leben, im gesetzlichen und zugleich frei schöpferischen Ganzen seiner Teile, Kunst. mehr...

23. Oktober 2022

HOG-Nachrichten

Wie die Brenndorfer ihr Treffen zum Erfolg machten

Der 14. Nachbarschaftstag der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) war ein großer Erfolg. Rund 200 Landsleute fanden sich am 24. September im Bürgerzentrum in Brackenheim zum Treffen ein, das coronabedingt um ein Jahr verschoben worden war. Die Freude des Wiedersehens und die Gespräche waren so herzlich, als ob man einen beinahe verlorenen Schatz wiedergefunden hätte. mehr...

4. Oktober 2022

Kulturspiegel

Können wir noch „bleiwe, wat mer sen“?

Regelmäßige Lobreden deutscher Politiker und Personen der Öffentlichkeit über die gelungene Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland waren unserem Landsmann Pfarrer Erwin Köber Anlass zu der Herausgabe eines Buches mit dem Titel „Können wir noch „bleiwe, wat mer sen“? Darin geht er der Frage nach, ob aus der Heimat ausgewanderte Siebenbürger Sachsen, trotz ihrer „gelungenen Integration in Deutschland“, aber vielfältigem Engagement um Bewahrung und Vermittlung ihrer Identität nach außen, dennoch bleiben können, was sie sind. mehr...