Ergebnisse zum Suchbegriff „Lehrer“

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8. Mai 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Interesse an deutschsprachigen Schulen steigt, Sprachniveau nimmt ab


Hermannstadt – Bei der ersten ordentlichen Sitzung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) am 11. April wurde unter anderem die Situation der deutschsprachigen Schulen thematisiert. In den jüngsten Gesprächen mit bundesdeutschen Politikern war seitens des DFDR auch eine gewünschte Ausweitung des Lehrerentsendeprogramms aus Deutschland angesprochen worden, das allerdings bisher nur etwa vier Prozent der Deutsch unterrichtenden Lehrer stellt. mehr...

3. Mai 2014

Interviews und Porträts

Die siebenbürgisch-sächsische Kultur am Leben erhalten: Interview mit Hans-Werner Schuster

Hans-Werner Schuster wurde am 22. April 1954 in Hermannstadt geboren. Das Studium der Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Kunstgeschichte und Mittelalterlichen Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München beendete er 1986 mit einer Magisterarbeit zum Thema „Die Siebenbürger Sachsen in der Waffen-SS“. Seit 1982 wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ungarischen Instituts, der Universität und dem Südostdeutschen Kulturwerk in München, bevor er 1994 Bundeskulturreferent des landsmannschaftlichen Verbandes wurde. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über siebenbürgische Künstler, Mundart, die Russlanddeportation und Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Statt einer Würdigung des 60-jährigen Jubilars Hans-Werner Schuster führte Siegbert Bruss mit ihm das folgende Werkstattgespräch. mehr...

19. April 2014

Kulturspiegel

Vom Siegeszug und Vergessen eines Meisterwerks / Konzert am 26. April 2014 in Heilbronn

Keine zweite siebenbürgische Operette konnte im In- und Ausland solche Erfolge erzielen wie das Werk des Komponisten Richard Oschanitzky (1901-1971) „Mädel aus dem Kokeltal“. Vielleicht war es sogar die erfolgreichste Operette überhaupt, die jemals im Rumänien der Zwischenkriegszeit entstanden ist. Allein die politischen Verhältnisse Europas im Jahre 1938, als diese Operette in Hermannstadt zum ersten Mal aufgeführt wurde, der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit all seinen grausamen Folgen besonders für die deutsche Bevölkerung Rumäniens und die danach einsetzende kommunistische Diktatur führten dazu, dass dieses Meisterwerk in Vergessenheit geraten ist. Umso spannender ist es für uns heute, mehr als 75 Jahre später, etwas mehr über dieses Werk zu erfahren und auch diese Musik zu hören. mehr...

15. März 2014

Verschiedenes

Helmut Mosberger erhält Ehrenbrief der Stadt Solms

Helmut Mosberger ist für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten, für seine Verdienste um die Stadt Solms am 18. Februar in der Taunushalle in der mittelhessischen Stadt Solms gewürdigt worden. Die Freude des in Kirtsch geborenen 84-jährigen Landsmannes war groß, als er vor einigen Wochen die Einladung vom Magistrat und Bürgermeister zur Verleihung des Ehrenbriefes der Stadt Solms bekam. Helmut Mosberger wurde zu diesem besonderen Anlass am 18. Februar von seiner Frau Hilda, seinen drei Kindern mit Partnern und sogar seinem jüngsten Enkel Jannik, 9 Jahre, begleitet.
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24. Februar 2014

Kulturspiegel

Der Lehrer Rolf Höchsmann erfüllte in Kuppenheim sein 90. Lebensjahr

Glückwünsche überbrachten die offiziellen Vertreter der Stadt und der verschiedenen Institutionen und Organisationen, darunter auch des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, denn durch sein Leben und Wirken ist der Jubilar Ansporn und Vorbild für viele Menschen geworden. Rolf Höchsmann erblickte am 10. Februar 1924 das Licht der Welt im siebenbürgischen Bulkesch als siebtes Kind der Pfarrerfamilie Höchsmann. mehr...

23. Februar 2014

Kulturspiegel

Dirigent und Musikpädagoge Gernot Wagner gestorben

Gernot Wagner, der langjährige und erfolgreiche Dirigent vieler Musikformationen aus Siebenbürgen und Deutschland, ist am 14. Februar 2014 im Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart an den Folgen eines Herzleidens gestorben. Er hätte in drei Tagen, am 17. Februar 2014, seinen 80. Geburtstag gefeiert.
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5. Februar 2014

Interviews und Porträts

Dem Kulturerbe dienen: Interview mit Siegfried Habicher

Siegfried Helmut Habicher kann als 70-Jähriger auf ein vielseitiges, bewegtes Leben zurückblicken. Er wurde als fünftes Kind des selbständigen Kunstschlossermeisters und Firmengründers Josef M. Habicher und seiner Gattin Friederike, geb. Schneider, am 5. Februar 1944 in Hermannstadt geboren. Grundschule und Gymnasium besuchte er in der Heimatstadt, danach studierte er Germanistik, Rumänistik und Literaturwissenschaften in Klausenburg (1964-67) und Bukarest (1967-69). Habicher war bis zu seiner Ausreise 1978 in der Forschung und Lehre an der Universität Jassy und am Germanistiklehrstuhl in Hermannstadt tätig. mehr...

4. Februar 2014

HOG-Nachrichten

Alte Bräuche in Tarteln

Die Siebenbürgische Zeitung brachte in Folge 18 vom 20. November 2013, Seite 11, eine kurze Mitteilung darüber, dass Günter Czernetzky die DVD „Nachbarn im Krautwinkel“ im Rahmen einer Reihe von Darstellungen siebenbürgischer Landschaften erstellt hat. Womit die südwestlich von Großschenk liegenden Ortschaften gemeint sind. Eine davon ist Tarteln. Im gleichen Sinne bringen zwei Kalender Martin Eichlers (Siebenbürgischer Bilderdienst) die uralte Kirchenburg von Tarteln „äm Kåmpestwainkel“ als Titelbild bzw. Januarbild für 2014. mehr...

25. Januar 2014

Kulturspiegel

Neuerscheinung: „Die Blaskapellen des Burzenlandes“

Die Blaskapellen haben das Leben der Siebenbürger Sachsen im Burzenland in ihren wesentlichen Stationen von der Wiege bis zum Grab maßgeblich begleitet. In dem kürzlich erschienen Buch „Die Blaskapellen des Burzenlandes“ wird die rund 180-jährige Geschichte der Blasmusik aus den einzelnen Gemeinden von der Entstehung bis in die Gegenwart dokumentiert. Das Vorwort von Karl-Heinz Brenndörfer, Leiter der HOG-Regionalgruppe Burzenland, wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

22. Januar 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Als Gastarbeiter in Siebenbürgen: Burghüter in Deutsch-Weißkirch

Der pensionierte bayerische Lehrer Wolfgang Zenglein und seine Frau Ilona, eine Szeklerin aus Siebenbürgen, mit der er seit 40 Jahren verheiratet ist, sind im August 2013 ehrenamtlich als Burghüter und Fremdenführer in Deutsch-Weißkirch tätig gewesen. Sie erlebten eine glückliche Zeit und entlasteten die ortsansässigen Siebenbürger Sachsen während der Erntezeit und Hochsaison mit bis zu 350 Besuchern am Tag. Ihre Erfahrungen haben Wolfgang und Ilona Zenglein für die Leser der Siebenbürgischen Zeitung wie folgt zusammengefasst. mehr...