Ergebnisse zum Suchbegriff „Lavinia“

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22. März 2018

Kulturspiegel

Bleibende Werte für Kulturgeschichte: Dr. Irmgard Sedler in Ruhestand verabschiedet

Anlässlich eines besonderen Ereignisses zog es viele Interessierte der deutschen und siebenbürgischen Kulturlandschaft am 2. März in das Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim. Eröffnet wurden nicht nur zwei Ausstellungen: „Das Reich war uns kein Traum mehr – Wahn und Wirklichkeit. Kornwestheim 1931-1945“ und „Hap Grieshaber & Gert Fabritius: Biblische Geschichten – Parabeln des Gegenwärtigen“, sondern auch die langjährige Leiterin der Kornwestheimer Museen, Dr. Irmgard Sedler, wurde mit einem feierlichen Festakt in den Ruhestand verabschiedet. mehr...

15. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Deportationsgedenken in Reschitza

Reschitza – Für die noch 68 im Banater Bergland lebenden ehemaligen deutschen Russlanddeportierten, davon 31 in Reschitza, wurden anlässlich des 70. Jahrestages der Deportationen im ganzen Monat Januar Gedenkveranstaltungen zelebriert. In einigen römisch-katholischen Kirchen in Gemeinden mit deutscher Minderheit fanden Gedenkgottesdienste und Kranzniederlegungen statt. mehr...

10. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren

Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...

6. Februar 2014

Kulturspiegel

Rumänien auf der 64. Berlinale

Die 64. Berlinale startet am 6. Februar und dauert bis zum 16. Februar. Wie in den vergangenen Jahren sind auch heuer wieder rumänische Produktionen vertreten, darunter der neueste Film des Regisseurs Corneliu Porumboiu, „Das zweite Spiel“, der bei dem international renommierten Festival in Berlin seine Weltpremiere feiert. Im Folgenden werden die rumänischen Beiträge vorgestellt. mehr...

28. Januar 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenken an die Deportation

Bukarest – Beinahe sieben Jahrzehnte sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen. Für die deutschen Minderheiten in Rumänien und anderen Ländern aus dem damaligen Einflussbereich der Sowjetunion bedeutete das Jahr 1945 eine endgültige Zäsur. Aus Siebenbürgen und dem Banat wurden im Januar 1945 rund 70.000 Deutsche in die Sowjetunion zur Wiederaufbauarbeit deportiert. mehr...

12. September 2013

Verschiedenes

TV-Tipp: ARTE: Sarah Wiener besucht Biobauer in Siebenbürgen

In der 4. Folge der Reihe „Sarah Wieners erste Wahl“ reist die prominente österreichische Fernsehköchin und Buchautorin nach Siebenbürgen und besucht den Biobauern Willi Schuster in Meschen. Sendetermin des 43-minütigen Dokumentarfilms ist Donnerstag, der 12. September 2013, um 19.30 Uhr (Wiederholung am Donnerstag, den 26. September 2013, um 7.45 Uhr). mehr...

23. August 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Widerstand gegen Gassondierungen in Südsiebenbürgen

Die fragwürdige Technik, Gas aus Schiefergesteinsschichten mithilfe eines Gemisches aus Sand und Chemikalien zu fördern, allgemein bekannt als Fracking, wird neuerdings auch in Siebenbürgen ausprobiert. Seit Wochen sorgt die Firma Prospecțiuni SA des umstrittenen Geschäftsmanns Ovidiu Tender für Aufregung im nördlichen Kreis Hermannstadt (Sibiu). Grundbesitzer berichten von Hausfriedensbruch, Bestechungsversuchen und Prügel. Sie fürchten um die Schäden für Natur und siebenbürgisch-sächsische Kulturdenkmäler. Dr. Bernd Fabritius, Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, hat in einem Schreiben an die Firma Prospecțiuni SA und den Auftraggeber ROMGAZ SA um Aufklärung bezüglich der Schutzmaßnahmen für siebenbürgisch-sächsische Kulturgüter gebeten. Im folgenden Artikel, der auch in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien veröffentlicht wird, analysiert Peter Knobloch die angespannte Lage in der Region. mehr...

23. Oktober 2012

Aus den Kreisgruppen

"Tag der Heimat" in Freiburg

Zum bundesweiten Motto „Erbe erhalten – Zukunft gestalten“ ging auch der „Tag der Heimat“ am 23. September mit einer Feierstunde im Fritz-Hüttinger-Haus in Freiburg buchstäblich „über die Bühne“. Die Schirmherrschaft hatte die parteilose Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer inne. Der „Tag der Heimat“ wird im Turnus von den Verbänden des Bundes der Vertriebenen organisiert, in diesem Jahr eben von der Kreisgruppe Freiburg der Siebenbürger Sachsen. Organisator war der leicht verjüngte, neugewählte Vorstand mit der kommissarischen Vorsitzenden Sigrun Kelp, nachdem die bisherige 1. Vorsitzende Gitte Brenner aus beruflichen Gründen vom Vorsitz zurückgetreten war. Mit ihren Gemälden „Kunst im Foyer“ empfing die Malerin Inge Wagner die etwa 140 Besucher schon beim Eingang. Sigrun Kelp begrüßte die mehrheitlich betagten Gäste (Alterdurchschnitt etwa 60 bis 65 Jahre), darunter auch den Landesgruppenvorsitzenden Alfred Mrass mit Gattin. mehr...

23. August 2012

Kulturspiegel

Exodus der Deutschen hat geschadet

Die Aussiedlung der Deutschen hat Rumänien anscheinend mehr geschadet, als der mit der Bundesrepublik Deutschland eingefädelte Menschenhandel eingebracht hat. Diesen Schluss lassen Aussagen von Ștefan Andrei, ehemaliger rumänischer Außenminister (1978-1985) und langjähriger Begleiters Ceaușescus, zu. Sie sind in dem Band „I se spunea Machiavelli. Stăpânul secretelor lui Ceaușescu. Ștefan Andrei în dialog cu Lavinia Betea“ („Man nannte ihn Machiavelli. Der Kenner der Geheimnisse Ceaușescus. Ștefan Andrei im Gespräch mit Lavinia Betea“; im Internet bestellbar unter: www.adevarulshop.ro), das 2011 im Bukarester Verlag Adevărul erschienen ist.
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20. August 2009

Verbandspolitik

Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage in Nordrhein-Westfalen

Am 5. und 6. September 2009 finden im Generalkonsulat von Rumänien in Bonn „Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage in Nordrhein-Westfalen“ statt. Die Veranstaltung wird von der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen unseres Verbandes in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Generalkonsulat durchgeführt. Alle Landsleute und Interessierten werden zu diesen Kulturtagen herzlich eingeladen. mehr...