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Symbolik der Bäume: Irmgard Sedler spricht in der Stuttgarter Vortragsreihe
Den nächsten Vortrag in der Stuttgarter Vortragsreihe hält Dr. Irmgard Sedler am Freitag, dem 27. September, zum Thema „Zur Kulturgeschichte und Symbolik der Bäume“. Bäume haben schon immer einen großen Symbolwert. mehr...
„Wir haben einen leidensvollen Weg ohne Ende angetreten …“ Vor 75 Jahren wurden die Nordsiebenbürger Sachsen evakuiert
Im September 1944 wurden 35000 Nordsiebenbürger Sachsen vor der herannahenden Roten Armee aus dem Nösnergau und dem Reener Ländchen evakuiert. Mit dem Treck flüchteten zudem Sachsen aus sieben Gemeinden des Kokelgebiets in Südsiebenbürgen. Wer kann die Ereignisse vor 75 Jahren besser beleuchten als Studiendirektor i.R. Horst Göbbel, der während des Trecks in einem ungarischen Dorf geboren wurde? Der Historiker stellt fest, dass die Siebenbürger Sachsen unterwegs waren aus einer vertrauten, jahrhundertelang erprobten Welt in eine höchst ungewisse Zukunft. Die Bedrohungen der Flucht hätten sie dank ihres Überlebenswillens und Realitätssinns, mit einem Mindestmaß an Zuversicht, überstanden. Die Evakuierung von 1944 hätte sie nicht umgeworfen, sondern gewissermaßen zukunftskompatibel gemacht. Lesen Sie im Folgenden, wie Horst Göbbel die Geschehnisse vor 75 Jahren beleuchtet und aus heutiger Sicht versucht einzuordnen. mehr...
Frauennachbarschaft in Keisd: Frischer Wind für die ganze Region
Dank ihnen wird jedes Jahr ein ganzes Dorf gratis durch den Gesundheitscheck geschleust. Ihre Idee war auch das jährliche Rhabarberfest. Der evangelische Pfarrer Johannes Halmen lobt sie in den höchsten Tönen: „Sie werden nicht glauben, wie fein die backen können!“ Und der Trüffelzüchter aus dem nahen Arkeden freut sich, dass seine Sommertrüffeln, dank ihrer Initiative, bald online bestellt und ausgeliefert werden können, wie viele andere Produkte der Region. Soziales Engagement, Tourismus, Unterstützung lokaler Produzenten, aber auch Kulturveranstaltungen, Erziehungsmaßnahmen und Bildung liegen den 32 Frauen in Keisd am Herzen, die sich regelmäßig zur gemeinnützigen Freiwilligenarbeit treffen. Die Mitglieder der Frauennachbarschaft haben eine sächsische Tradition neu belebt und damit frischen Wind ins Dorf gebracht. Warum es diese Nachbarschaft gibt, was sie von der althergebrachten sächsischen Organisation unterscheidet, was die rührigen Keisderinnen bis jetzt alles geschafft und sich für die Zukunft noch vorgenommen haben, darüber plaudern Oana Poledna und Diana Schuster-Costea in Keisd mit Nina May. mehr...
Universell gebildeter Renaissance-Mensch: zu Wolf von Aichelburgs 25. Todestag
„Ich weiß, wenn ich auch nicht mehr atmen werde, das Abendrot wird weit am Himmel glüh`n.“ – Wolf von Aichelburg, der anachronistische, dem Humanismus verschriebene Renaissance-Mensch, sah sich selbst „als verspäteter Nachzügler der humanistischen Romfahrer und aristokratischen Bildungsreisenden“. Geboren wurde Aichelburg 1912 in der, damals zu Österreich gehörigen Hafenstadt Pola (Pula), wo sein Vater als Fregattenkapitän stationiert war. mehr...
Königlicher Besuch in Nordrhein-Westfalen
Mitte Juli haben das Rheinland und Westfalen hohen rumänischen Besuch empfangen. Auf Einladung von Vertretern der rumänischen Community in Düsseldorf verbrachte der rumänische Prinz Nicolae, Enkel des Königs Mihai I. von Rumänien, einige Tage in Düsseldorf und Umgebung. Der Landesvorstand unseres Verbandes wurde um Hilfe bei der Gestaltung des Programms für den hohen Gast gebeten. Als stellvertretende Landesvorsitzende hatte ich die Ehre, den Prinzen zwei Tage lang während seines Besuchs zu begleiten. mehr...
Natur und Mensch im Donaudelta sind eine Reise wert: Buchreihe "Forum: Rumänien" mit zehn Bänden fortgesetzt
Das Donaudelta gehört zu den touristischen Geheimtipps in Europa; die Attraktivität der Mündung von Donau ins Schwarze Meer liegt in der dort vorkommenden Artenvielfalt. Da nur schwer erreichbar, wird das von den drei Armen der Donaumündung abgegrenzte Gebiet von nur vergleichsweise wenigen Touristen besucht. Dass sich eine Reise lohnt, zeigt auch das Buch von Thede Kahl, das nachfolgend kurz vorgestellt werden soll. mehr...
Kindertanzgruppe Biberach besucht Legoland
Wir, die Siebenbürgisch-Sächsische Kindertanzgruppe (KTG) Biberach, machten am 30. Mai unseren jährlichen Tagesausflug in ein Spieleland. Bei unseren Tanzauftritten werden wir jedes Mal für unsere Leistungen und unseren Einsatz mit einem Gutschein in ein Spieleland belohnt. Dieses Jahr ging es ins Legoland bei Günzburg. mehr...
Klassentreffen: 65 Jahre nach dem Lehrerseminar in Schäßburg
65 Jahre seit der Matura im Lehrerseminar in Schäßburg! Kommt da noch ein Treffen zustande? Wie viele von den 75 Absolventen leben noch? Wie vielen erlaubt der Gesundheitszustand noch die Anreise und das Beisammensein? Wie viele können und wollen die Lethargie noch durchbrechen, die das Alter doch bedeuten kann? mehr...
Hanni Markel zum 80. Geburtstag
Das Jahr 1956 hatte auch in Klausenburg seine Spuren hinterlassen und am Folklore-Institut, einer Filiale des großen Bukarester Institutes, Veränderungen im Personalstand bewirkt. 1960 beschloss man, einen linientreuen Direktor und drei junge Wissenschaftlerinnen: eine Rumänin (Doina Truță), eine Ungarin (Gabi Vöő) und eine Deutsche (mich, Helga Stein) einzustellen. Nach einer sechsmonatigen fachlichen Vorbereitung am Institut in Bukarest und einer fachlichen Ausbildung durch das Folkore-Institut und einer politischen „Aufklärung“ durch das Ministerium wurden wir nach Klausenburg geschickt. mehr...
„Charles Boner und die Siebenbürger Sachsen“
Im Februar dieses Jahres ist im Monumenta-Verlag Hermannstadt eine überarbeitete Neuauflage der Broschüre „Charles Boner und die Siebenbürger Sachsen“ erschienen. Dem unveränderten Text von 1947 wurden zahlreiche Illustrationen hinzugefügt, dazu eine Einführung von Hermann Fabini sowie Kurzbiografien von Charles Boner und den bedeutenden siebenbürgischen Persönlichkeiten Herman Roth, Theobald Streitfeld und Juliana Fabritius-Dancu. mehr...