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Erfreulich gute Jugendarbeit
Der 7. Jungsachsentag der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) fand am 24. Oktober 2004 in der Jugendherberge Landshut statt. Dabei wurde eine neue Bundesjugendleitung gewählt und die Jugendordnung geändert, so dass mehr Mitglieder den Weg in die Nachwuchsorganisation der Landsmannschaft finden und effektiver betreut werden können. Am Tag zuvor hatten zwölf siebenbürgisch-sächsischen Tanzgruppen aus Deutschland ihren 13. Volkstanzwettbewerb bestritten und dabei lebendige Brauchtumspflege demonstriert. Tags zuvor wurde der 13. Volkstanzwettbewerb der SJD ausgetragen (diese Zeitung berichtete). mehr...
Otto Gliebe hat die Brennndorfer Gemeinschaft aufgebaut und gefestigt
Für Otto Gliebe, Ehrenvorsitzender der Dorfgemeinschaft der Brenndörfer, bilden die Landsmannschaft und Heimatortsgemeinschaften zwei Seiten einer Einheit, die unbedingt zusammengehören. Diesen Grundsatz hat er selbst mit Leben erfüllt. Die Siebenbürgische Blaskapelle Ansbach trat am 12. Juli 1997 erstmals unter seiner Leitung und mit Unterstützung von Georg That öffentlich auf. Diese Arbeit setzt Otto Gliebe, der am 10. November seinen 70. Geburtstag begeht, auch heute fort. mehr...
"Wie wird man Siebenbürger Sachse?"
In Deutschland wird oft daran gezweifelt, ob die Siebenbürger Sachsen überhaupt Deutsche sind. Eine überzeugende Antwort darauf gibt Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann. In einem brillanten Vortrag am 25. September 2004 in Metzingen ging der Historiker auf die bedeutenden kulturellen Leistungen der Siebenbürger Sachsen ein, die sie mit berechtigtem Stolz erfüllen. Zimmermann rief dazu auf, die nachfolgenden Generationen ebenfalls siebenbürgisch-sächsisch zu prägen. Die Rede wird hier leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Radiotipp: Siebenbürger Sachsen als Pendler zwischen Ost und West
"Der Samstagabend aus dem Land" skizziert die Siebenbürger Sachsen als Sonderfall der Geschichte, als besonderes Mosaiksteinchen im zusammenwachsenden Europa. Die Sendung wird am 6. November, 21.00 – 22.00 Uhr, im zweiten Programm des Südwestrundfunks (SWR 2) in Baden-Württemberg ausgestrahlt. mehr...
Ute Moisuc: Einsatz für die Banater Schwaben
Die Herkunft spielt für sie keine so große Rolle wie die Einstellung jedes Einzelnen: „Unter den gegebenen Umständen - in Rumänien leben um die 60 000 Deutsche - sollten wir alle am selben Strang ziehen, um das Wertvolle, das uns kennzeichnet, zu erhalten, namentlich unsere Sprache, Tradition, Gemeinschaftssinn und vieles mehr.“ Dies erklärte die Siebenbürger Sächsin Ute Moisuc gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Sigrun Andree
Sigrun Andree, Jahrgang 1966, stammt aus Agnetheln. Als 13-Jährige siedelte sie mit den Eltern nach Deutschland aus, studierte in Heidelberg, Berlin und München Sprachen (Englisch und Spanisch) sowie Medienberatung und Kulturmanagement. Sie war hauptsächlich freiberuflich tätig im Kulturmanagement (Kurt-Weill-Fest, Dessau, Ballettproduktion "Stadt Graniza") und als Übersetzerin/Dolmetscherin (z.B. für die Sozialdienste in den Justizvollzugsanstalten Berlin). Anfang Oktober 2002 trat sie als ifa-Koordinatorin die Nachfolge von Peter Kratzer in Hermannstadt an. Am 6. Oktober 2004 endete ihre Amtszeit in Hermannstadt. Das folgende Interview führte Alexander D i L e o n a r d o. mehr...
EU mahnt Rumänien zu schnellen Reformen
Die Europäische Kommission hat am 6. Oktober ihren lang erwarteten Bericht zum Stand der Aufnahmeverhandlungen mit Rumänien und Bulgarien vorgelegt. Darin attestiert sie beiden Ländern die Beitrittsreife für den 1. Januar 2007. Doch hagelte es auch Kritik für die Mitgliedschaftsanwärter. Vor allem die hohe Korruptionsrate und die Bandenkriminalität müssten bekämpft werden, so der Bericht. Mit einer „Super-Safeguard-Klausel“ hält sich die Kommission ein Hintertürchen offen: Sollten die neuen demokratischen und wirtschaftlichen Strukturen nicht bis 2007 fest verankert sein, könnte der Beitritt der beiden Länder um ein Jahr verschoben werden. mehr...
Interview mit Rainer Lehni: Diese Themen bewegen die Jugend
Von Februar bis Oktober 2004 ist es der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) gelungen, die Zahl der eingetragenen Mitglieder von 44 auf 102 und somit um mehr als 100% zu steigern. Neue Mitglieder zu gewinnen und die richtige Mischung zwischen Tradition und Freizeit zu finden sind nur zwei der Themen, die die Nachwuchsorganisation der Landsmannschaft bewegen. Rainer Lehni wird beim Jungsachsentag der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) am 24. Oktober in Landshut nach drei Jahren Amtszeit erneut als Bundesjugendleiter kandidieren. mehr...
Siebenbürger Sachsen im Zentrum
Im Zentrum der Stadt Nürnberg, auf der großen Bühne auf dem Hauptmarkt, als Teil des Altstadtfestes 2004 mit 60 kulturellen Veranstaltungen waren sie am Sonntag, dem 26. September, ab 17.00 Uhr, zu hören und zu sehen: die Siebenbürgische Blaskapelle Nürnberg unter Hans Welther und die Volkstanzgruppe Nürnberg (Leitung Rosemarie Bartel und Brigitte Barth). mehr...
25-jähriges Jubiläum der Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd
Vor 25 Jahren, im Jahr 1979, gründeten engagierte Siebenbürger Sachsen die Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd der Landsmannschaft, um Gemeinschaft zu pflegen und unseren Landsleuten die Integration in ihrer neuen Heimat zu erleichtern. Zur 25-jährigen Jubiläumsfeier, die unter dem Motto „25 Jahre Kreisgruppe – 25 Jahre Gemeinschaft“ steht, lädt die Kreisgruppe für Samstag, den 9. Oktober, in die Gemeindehalle nach Schwäbisch Gmünd-Herlikofen ein. mehr...