Ergebnisse zum Suchbegriff „Landeskunde“
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Eine notwendige Stimme: Paul Philippi feiert 90. Geburtstag
Eine der komplexesten und kontroversesten siebenbürgischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wird 90. D. Dr. Paul Philippi, am 21. November 1923 geboren, hat die Geschichte der Siebenbürger Sachsen erlebt, studiert, verinnerlicht und beeinflusst. Sein Lebensweg führt ihn von Kronstadt über Heidelberg nach Hermannstadt. Die Beschreibung eines jeden Wirkens ist gleichzeitig auch Vereinfachung und Fixierung. Das gilt besonders auch für den Jubilar, der – je nach persönlicher Perspektive – geliebt oder gehasst wird. Gleichgültig ist er aber niemandem. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. mehr...
Dem Himmel ganz nah – unterwegs auf der Transalpina
Einst versprach eine Autofahrt auf der Königsstraße zwischen Șugag und Novaci Abenteuer pur. Sie konnte schnell an den Felsbrocken vom letzten Steinschlag oder einer weggespülten Fahrbahn enden, von Pannen ganz zu schweigen. Mit der Asphaltierung der Transalpina von 2009 bis 2012 rollt nun auch hier der Massentourismus an. Wir sahen uns auf der höchsten Passstraße Rumäniens um und fanden, dass das Wolkenspiel und die überwältigenden Fernblicke bis hin zu den Ostkarpaten eine Reise auf der DN 67 C lohnen, Abstecher ins Hinterland inbegriffen. mehr...
AKSL-Tagung: Bürgerliche Repräsentation in oberdeutschen und siebenbürgischen Städten im 15. und 16. Jahrhundert
Die 48. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) wurde in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhlinhaber Prof. Klaus Herbers, ausgerichtet und war international belegt. Sie fand vom 4. bis 6. Oktober 2013 im Caritas-Pirckheimer-Haus in der Nürnberger Altstadt statt. Man konzentrierte sich vor allem auf die Kontakte, Verbindungen und gegenseitige Beeinflussung des Patriziats von Nürnberg und jenem Siebenbürgens. Der Mediävist Marco Bogade, der sich auch um Konzeption und Organisation der Tagung verdient gemacht hatte, hielt das Impulsreferat Memoria in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Sepulkralkultur von Hermannstadt und Nürnberg. In seinen Händen lag auch, mit Ausnahme der ersten Sektion, die Moderation der Tagung. mehr...
Deutsche Schriftsteller aus Rumänien lesen in München und Nürnberg
Ein Literaturabend mit Johann Lippet und Dr. Olivia Spiridon zur Veröffentlichung der Prosa-Anthologie „Deutsche Erzähler aus Rumänien nach 1945“ (Curtea Veche Verlag, Bukarest, 2012) findet am 21. Oktober, 19.00 Uhr, in der Bayerischen Staatsbibliothek, Ostlesesaal (3. Stock), in München statt. Der Eintritt ist frei. mehr...
Die alten siebenbürgisch-sächsischen Familiennamen von Albert Klein (sen.)
Die regelmäßige Berichterstattung – auch in dieser Zeitung – über die Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), deren Zeitschrift „Siebenbürgische Familienforschung“, das Projekt „Siebenbürgen Genealogie“ sowie die regelmäßigen Seminare zu diesem Thema zeigen die Bedeutung, die der Familienforschung als Teil der Landeskunde – und darüber hinaus – gewidmet wird. mehr...
Namhafter Geochemiker und Geologe: Haino Uwe Kasper wurde 70
Der international anerkannte siebenbürgische Geochemiker und Geologe Prof. e.h. Dr. Haino Uwe Kasper hat sich als Hochschullehrer und Wissenschaftler ab 1967 an der Universität „Al. I. Cuza“ in Jassy (Iași) und ab 1978 am Institut für Geologie der „Albertus Magnus“ Universität zu Köln auf dem Gebiet der Geowissenschaften große Verdienste erworben. Besondere Beachtung fand 2001 sein von der Weltbank geförderter Vortragszyklus über neue Analysenverfahren. Für seine langjährige Förderung der Geowissenschaften und der Geochemie in Rumänien wurde ihm im November 2002 von der Universität Jassy die Ehrenprofessur verliehen. mehr...
Biographie der Malerin Mathilde Roth erschienen
Eine bemerkenswerte Neuerscheinung wurde im August dieses Jahres vorgelegt. Im Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) erschien „Mathilde Roth 1873-1934. Eine vergessene siebenbürgische Malerin“. Die Autorin Helga Lutsch stellt darin eine Künstlerin vor, deren Begabung und gemeinnütziges Engagement beeindrucken und deren Selbstständigkeit und Unabhängigkeit überraschen angesichts der Zeit, in der sie lebte. mehr...
Erstes Heft in der Ära nach Balduin Herter
Die Siebenbürgische Familienforschung – nicht nur als Titel der hier vorzustellenden Zeitschrift zu verstehen – war, ist und bleibt untrennbar mit Balduin Herter verbunden. Er war die treibende Kraft bei der Gründung der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, hat die „Siebenbürgische Familienforschung“ als Publikation eben dieser Sektion ins Leben gerufen, das „Genealogische Archiv“ als Teil des Siebenbürgen-Instituts initiiert, das siebenbürgische Wappenarchiv betreut und vieles mehr. Mit einer Würdigung durch Harald Roth eröffnet die Ausgabe 2012 der Zeitschrift Siebenbürgische Familienforschung (SF), das erste Heft in der Ära nach Balduin Herter. mehr...
Wissenschaftliche Monographie über Hermannstädter Spital und Spitalskirche
„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit.“ So beginnt Thomas Mann das Vorspiel seiner Romantetralogie „Joseph und seine Brüder“. Man kann an dem Brunnen vorbeigehen, aber auch hineingucken. Und manchmal steigt einer hinein, um etwas Verlorenes wieder zu gewinnen, den Schlamm zu entfernen und zu retten, was die Zeit noch nicht verschlungen hat. Im Folgenden soll eine wissenschaftliche Monographie des Hermannstädter Archäologen und Mediävisten Petre Beșliu über das Hermannstädter Spital, die Siechenhauskirche und den alten Friedhof vorgestellt werden. Die zweisprachige (deutsch, rumänisch) Neuerscheinung präsentiert eine 20-jährige Forschungsarbeit an dem Ensemble Siechenhauskirche, Altenheim und Friedhof. mehr...