Ergebnisse zum Suchbegriff „Landeskonsistorium“

Artikel

Ergebnisse 141-150 von 182 [weiter]

25. September 2007

HOG-Nachrichten

Bindungen zu Siebenbürgen gefestigt

In diesem Jahr, in dem Hermannstadt (gemeinsam mit Luxemburg) europäische Kulturhauptstadt ist, veranstaltete der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e. V. vom 16. - 27. August eine Delegationsreise nach Siebenbürgen. Neben Vorstandsmitgliedern des HOG-Verbandes und der Heimatortsgemeinschaften nahmen daran auch andere Siebenbürger Sachsen aus Deutschland teil. mehr...

8. September 2007

HOG-Nachrichten

HOG Bistritz-Nösen bereist die alte Heimat

Vom 10. bis 22. August haben 44 Personen, darunter vier aus Kanada, sowie je eine Person aus Südafrika und Österreich die alte Heimat Siebenbürgen bereist. Für einige war es ein Wiedersehen nach 34 Jahren. Annemarie Wagner und Dr. Hans Georg Franchy hatten ein interessantes Reiseprogramm zusammengestellt. mehr...

7. Juni 2007

Verbandspolitik

Preisverleihungen 2007 in Dinkelsbühl

Vielfach erörtert und doch immer wieder anregend ist die Frage nach dem Verhältnis von Architektur und Musik. Der Genueser Architekturtheoretiker der Renaissance-Zeit, Leon Battista Alberti, beschrieb einst die Architektur als „Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören“ (1452 in: „De re aedificatoria“). So betrachtet bot Georg Philipp Telemanns Konzert in c-Moll für zwei Trompeten und Orgel, interpretiert von Christian Fuss und Hans-Paul Fuss (beide Trompete) sowie Ilse Maria Reich (Orgel), das adäquate Klanggebäude für die diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl: nicht bloß funktional, vielmehr aufstrahlend feierlich. Der Raumbildenden Kunst besonders eng verbunden wissen sich die diesjährigen Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises: Prof. Dr. Paul Niedermaier und Dr. Hermann Fabini. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis 2007 erhielt die Redaktion der Monatszeitschrift „Der Punkt“. mehr...

7. September 2006

Verbandspolitik

Konstruktive Aussprache beim 2. Treffen der Landesvorsitzenden

Auf Einladung des Vorsitzenden der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Harald Janesch, kamen die Landesvorsitzenden unseres Verbandes am 19. August in Drabenderhöhe zu einem Arbeitstreffen zusammen. mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

11. Januar 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Brukenthalpalais samt Sammlung an Kirche rückerstattet

Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien ist rechtmäßiger Eigentümer der Immobilien (ausschließlich des Bibliotheksneubaus im Hof des Palais, der in Staatsbesitz bleibt) und der beweglichen Güter des Brukenthalmuseums in Hermannstadt. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten Kultur- und Kultusminister Adrian Iorgulescu und Bischof D. Dr. Christoph Klein am 28. Dezember 2005 im Barocksalon des Brukenthalpalais (die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien/ADZ und die Hermannstädter Zeitung berichteten ausführlich). Das Abkommen behält seine Gültigkeit bis zum Erlass eines Regierungsbeschlusses, der die künftige Museumstätigkeit regeln soll. mehr...

6. Januar 2006

Jugend

Virtuelle Exkursion zu den Kirchenburgen Siebenbürgens

Unter dem Titel „Kirchenburgen in Siebenbürgen“ veranstaltete die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) in Zusammenarbeit mit Studium Transylvanicum vom 25. bis 27. November das im zweijährigen Turnus stattfindende Landeskundeseminar in der Jugendherberge „Mutschlers Mühle“ in Mosbach. Anhand von Referaten und Diavorträgen hochkarätiger Referenten setzten sich 28 Seminarteilnehmer mit der Geschichte der Kirchenburgen sowie der aktuellen Situation kirchlicher Denkmalpflege in Siebenbürgen auseinander. mehr...

20. Dezember 2005

Ältere Artikel

Leserecho: Kirchenburgen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Angeregt von Peter Jacobis Reflexionen über die Zukunft der Kirchenburgen (siehe Interview in der Siebenbürgischen Zeitung Online) findet der ehemalige Schäßburger Stadtpfarrer Dr. August Schuller, dass die Kirchenburgen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sind, aber nicht jede Einzelne erhaltenswert ist. mehr...

12. Oktober 2005

Rumänien und Siebenbürgen

Evangelische Kirche in Bistritz - ein siebenbürgisches Juwel bricht sein Schweigen

Sie beherrscht das Stadtbild von Bistritz, jahrhundertelang wirtschaftliches, politisches, kirchliches, kulturelles Zentrum der Nordsiebenbürger Sachsen: Die Evangelische Kirche in Bistritz ist neben der Schwarzen Kirche in Kronstadt, der imposanten Stadtpfarrkirche in Hermannstadt und den hunderten wertvollen siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein markantes Beispiel abendländischer Kulturleistung in Siebenbürgen. Dass der gotische Baustil, den sie stolz zur Schau trägt, ihre west- bzw. mitteleuropäische Prägung dokumentiert, ist unübersehbar. Ihre Substanz ist jedoch heute bedroht, ein Anlass für das siebenbürgisch-sächsische Juwel, sein Schweigen zu brechen. mehr...

14. September 2005

Ältere Artikel

Roder Kirche erstrahlt in neuem Glanz

Die Roder Kirche konnte dank einer beachtlichen Erbschaft von unserem verstorbenen Roder Landsmann Johann Bretz frisch renoviert werden. Aus diesem Anlass fanden sich am 13. und 14. August über 300 Gäste aus Deutschland, Österreich und den USA in Rode ein, um die renovierte Kirche und ebenso die neu restaurierte Orgel feierlich einzuweihen. mehr...