Ergebnisse zum Suchbegriff „Land“

Artikel

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25. Februar 2019

Verschiedenes

Leserecho: Zweimal Zwangsverschleppt

Der 92-jährige Siebenbürger Sachse Walter Andreas Boltres beklagt in seiner Zeitzeugenerinnerung sein Schicksal einer zweimaligen Zwangsverschleppung und erhebt Anspruch auf Entschädigung. mehr...

23. Februar 2019

Interviews und Porträts

Holger Albrich neuer Bürgermeister in Sachsenheim

„Holger Albrich gewinnt auf Anhieb“, schrieb die örtliche Presse zur Wahl des neuen Bürgermeisters am 3. Februar 2019 in Sachsenheim. Der 48-jährige gebürtige Großsachsenheimer, Sohn siebenbürgischer Eltern, konnte sich bereits im ersten Wahlgang mit 54,6 % unter sieben Bewerbern souverän durchsetzen. Bürgermeister Horst Fiedler trat nach 16 Jahren nicht mehr zur Wahl an. mehr...

22. Februar 2019

Kulturspiegel

Deutsches Jahrbuch 2019

Bukarest – Das jährlich von der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien herausgegebene Deutsche Jahrbuch 2019 hat das Licht der Welt erblickt! Es leuchtet auch der Stern auf der Titelseite, ein charmantes Decken-Dekorelement aus der Kirchenburg von Zeiden in Blau-Rot-Weiß-Gold. Der Kalender mit Bildern von George Dumitriu bezaubert in diesem Jahr mit siebenbürgisch-sächsischer Möbelmalerei: Kirchengestühl und Emporen, Kanzel und Kanzeldeckel, Nachbarschaftsladen und bemalte Truhen, Deckendekors und Kassetten, ein Krügerl-Wandbord, eine Wohnstube, ein 500-jähriger geschnitzter Altar. Die Schmuckstücke wecken Sehnsucht nach den Kirchenburgen in Zeiden, Deutsch-Weißkirch, Mediasch, Birthälm, Keisd, Meschendorf, Klosdorf, Wurmloch, Honigberg und Bogeschdorf! mehr...

18. Februar 2019

Kulturspiegel

Brandenburg und Siebenbürgen - 10 Jahre Regionalpartnerschaft

Zum zehnjährigen Jubiläum der multidisziplinären Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und der Region Zentrum Rumänien (Südsiebenbürgen) hat am 16. Januar in der deutschen Botschaft in Bukarest der Stellvertreter des Botschafters, Kai Hennig, die Ausstellung „Zwei Regionen in Europa: Land Brandenburg und Region Zentrum“ eröffnet, die zuvor monatelang durch Siebenbürgen und Brandenburg gereist war. mehr...

15. Februar 2019

Kulturspiegel

Kirchenburgenbilder von Kilian Müller in Bad Wimpfen

Bis zum 7. April 2019 zeigt die Städtische Galerie Bad Wimpfen in Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim Kilian Müllers fotografisches Essay „Hüter der Kirche“ von 2014, das mit dem Canon Profifoto Förderpreis und dem Ernst-Habermann-Preis ausgezeichnet wurde. mehr...

13. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Der "Geist von Mediasch" – Brückenschlag zwischen den Ethnien in Rumänien

Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altreich“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. mehr...

12. Februar 2019

Kulturspiegel

Zum 80. von Gudrun Schuster: „Eine ungewöhnlich gebildete und kultivierte Persönlichkeit“

Die im Titel zitierten würdigenden Worte hat nicht irgendwer geschrieben, sondern der (gegenwärtig emeritierte) Heidelberger Ordinarius und international geschätzte Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer, bei dem sich Gudrun Schuster nach der Ausreise 1987 zu einer Prüfung gestellt hatte, um die Zulassung zum deutschen Schuldienst zu erwerben. Sie hat sie, wie damals auch andere vorzügliche Germanistinnen und Germanisten aus Rumänien, nicht erlangt. Zum Schaden nicht nur der Bewerber, eher noch des Landes, waren die Vorurteile gegen Zuwanderer offenbar zu groß, so dass sich keiner gefragt hat, was etwa Gudrun Schuster in den 15 Jahren davor als Deutschlehrerin des Kronstädter Honterusgymnasiums geleistet hat. mehr...

8. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

50 Jahre seit Wiederbelebung des Urzeltages in Agnetheln/Jubiläum festigt Freundschaften

Es gab in den 1960er Jahren das so genannte Tauwetter in der Minderheitenpolitik Rumäniens, als man u.a. versuchte, der Auswanderung der Siebenbürger Sachsen entgegenzuwirken. In Agnetheln lebte damals die junge Chemielehrerin Erika Berger, eine Nordsiebenbürgerin, die den Urzelbrauch noch nie erlebt, jedoch die Begeisterung beim Erzählen aus dessen Geschichte mitbekommen hatte. Sie nutzte beherzt die Gunst der Stunde, überzeugte Politiker und schaffte es mit kundigen Agnethlern, dass der Urzeltag 1969 nach langer kriegsbedingter Pause wieder erlaubt wurde. Bis 1990 war der Urzeltag das größte Fest der Agnethler, das auch viele Gäste von auswärts anzog. 2006 von Bogdan Pătru neu belebt, ist es seit 2007 als „Fuga lolelor“ wieder das größte Fest in Agnetheln. mehr...

6. Februar 2019

Verbandspolitik

Rauschende Ballnacht beim Großen Siebenbürgerball in München

München - Als erstes größeres gesellschaftliches Ereignis unseres Verbandes in diesem Jahr, in dem wir das 70-jährige Bestehen des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland feiern, fand der Große Siebenbürgerball am 26. Januar im Münchner Hofbräukeller statt. Empfangen von den siebenbürgischen Trachtenpaaren, geleitet von dem Banner der Veranstaltung (ein Tanzpaar in Schwarz-Weiß) betraten die Gäste den festlich geschmückten Tanzsaal und konnten Bekannte und Freunde begrüßen. Diese zur Tradition gewordene Veranstaltung (jedes Jahr am letzten Wochenende im Januar) nahm ihren Lauf und bald konnte zu den stimmungsvollen und anregenden Klängen der „Highlife-Band“ aus Augsburg getanzt werden. mehr...

4. Februar 2019

Kulturspiegel

100 Jahre als Rumäniendeutsche in Großrumänien / Von Dr. Michael Kroner

Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Rumänien als Bündnispartner der Entente-Siegermächte Frankreich und England seinen nationalen Traum von einem Großrumänien durch den Anschluss der mehrheitlich von Rumänen bewohnten Nachbarprovinzen Siebenbürgen, Banat, Bukowina und Bessarabien verwirklichen. In all diesen Provinzen gab es deutsche Minderheiten, die sich, beginnend mit Sachsen, seit dem 12. bis ins 19. Jahrhundert angesiedelt hatten. Wie verhielten sich diese Siedler zur Vereinigung ihrer jeweiligen Länder mit Rumänien und welche Folgen hatte der Staatenwechsel? mehr...