Ergebnisse zum Suchbegriff „Land“

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7. Juni 2007

Verbandspolitik

Veranstaltungsspiegel zu den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen 2007

Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2007 waren ein würdiger und angemessener Rahmen für das 50-jährige Jubiläum der Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Beim Festakt zum Patenschaftsjubiläum am 10. Mai im Landtag in Düsseldorf wurden gleichzeitig die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage von NRW durch den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, eröffnet. Am 12. Mai wurden im Gerhart-Hauptmann-Haus die beiden Ausstellungen „Ausbruch aus der Tradition“ und „50 Jahre Patenschaft des Landes NRW“ festlich eröffnet, eingebettet in eine Brauchtumsveranstaltung, die die „Lidertrun“ mit sächsischen Balladen beendete (wir berichteten in der Siebenbürgischen Zeitung vom 25. Mai, Seite 4). mehr...

5. Juni 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Für Deutsche ein unbekanntes Land

Einer Umfrage der rumänischen Agentur für Regierungsstrategie zufolge schätzen die Rumänen die übrigen Europäer als eingebildet, geizig, und kalt ein. Sich selbst betrachteten sie hingegen als freundlich, gesprächig, intelligent, kompetent und traditionsverbunden. Die über tausend befragten Personen sind über 17 Jahre alt und stammen aus 98 Ortschaften Rumäniens. mehr...

5. Juni 2007

Verbandspolitik

Bodo Löttgen: NRW engagiert sich für Spätaussiedler!

Die CDU-FDP-Landesregierung setzt sich für die legitimen Interessen der Spätaussiedler und deren Kultureinrichtungen ein. Dies erklärte der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen bei der Eröffnung des Heimattages am 26. Mai in Dinkelsbühl. Er würdigte ihr europäisches Wirken und ermunterte sie, ihre Kultur und Mundart in den Kreisgruppen zu pflegen, sich aber auch für den Erhalt der Kirchenburgen einzusetzen. Die Ansprache des CDU-Politiker wird im Folgenden auszugsweise abgedruckt. mehr...

5. Juni 2007

Verbandspolitik

Heimattag 2007 in Dinkelsbühl: "Ein Vorbild für Europa"

Der 57. Heimattag der Siebenbürger Sachsen fand vom 25. bis 28. Mai unter dem Motto „Wir in Europa“ im mittelfränkischen Dinkelsbühl statt. Das Pfingsttreffen stand im Zeichen mehrerer Jubiläen und Ereignisse: der 50-jährigen Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, des 40-jährigen Jubiläums seit Errichtung der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, dem am 1. Januar 2007 erfolgten Beitritt Rumäniens in die Europäische Union und der Veranstaltungen in Hermannstadt (Sibiu), das als erste osteuropäische Stadt, gemeinsam mit der Großregion Luxemburg, Europäische Kulturhauptstadt 2007 ist. Rund 11 000 Gäste strömten zum großen Fest der Begegnung, dessen Höhepunkt – der farbenprächtige Trachtenumzug durch die mittelalterliche Altstadt – von über 1 500 Trachtenträgern mitgestaltet wurde. mehr...

4. Juni 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Platzeck lobt wirtschaftliche Entwicklung Rumäniens

Der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck besuchte Rumänien vom 21. bis 24. Mai. Dies war der erste Besuch eines hochrangigen deutschen Politikers nach dem Referendum über die Amtsenthebung von Staatspräsident Traian Băsescu, das zu dessen Gunsten ausfiel. mehr...

4. Juni 2007

Kulturspiegel

Festveranstaltung in Dinkelsbühl

Noch einmal stand die sich heuer zum 50. Mal jährende Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen im Zentrum einer Festlichkeit. Bereits am 10. Mai wurde in Düsseldorf, im Plenarsaal des Landtags von Nordrhein-Westfalen, im Rahmen einer Feierstunde an die Patenschaftsübernahme am 26. Mai 1957 erinnert (siehe SbZ-Bericht Nordrhein-Westfalen feiert 50 Jahre Patenschaft für die Landsmannschaft). Dass auf den Tag genau 50 Jahre später, am Pfingstsamstag, in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl eine Festveranstaltung stattfand, war daher doppelt symbolträchtig: zum einen des Datums wegen, aber auch im Hinblick auf den Veranstaltungsort. Denn gerade bei den Siebenbürger Sachsen erfüllt die Kirche in besonderem Maße ihre identitätstiftende Funktion, wie Thomas Kufen, Integrationsbeauftragter des Landes Nordrhein-Westfalen, eingangs seiner Festrede anmerkte. mehr...

31. Mai 2007

Verbandspolitik

Regina van Dinther: "Ein Vorbild für Europa"

Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen leistet einen wertvollen Beitrag für die europäische Völkerverständigung, stellte Regina van Dinther, die Präsidentin des Landtags von Nordrhein-Westfalen, beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl anerkennend fest. Als erste nordrhein-westfälische Landtagspräsidentin, die der Nachkriegsgeneration angehört, rückte die CDU-Politikerin den Frieden und Freiheit verpflichteten Gedanken der europäischen Einigung in den Mittelpunkt ihrer Festrede. So einzigartig wie der Heimattag, so einzigartig sei auch das gesellschaftliche Engagement der Siebenbürger Sachsen im Zeichen von Freiheit, Vielfalt und Verantwortung in ganz Deutschland und besonders in Nordrhein-Westfalen. Durch die Aufbauleistung, die Kultur- und Jugendarbeit habe man bewiesen, wie gut Integration funktionieren könne, mehr noch, dazu beigetragen „Toleranz und Solidarität in der gesamten Bundesrepublik fest zu verankern“. Die Patenschaft des Landes NRW für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen habe „auch für die europäische Einigung einen vorbildhaften Charakter“. Von dem jahrzehntelangen Wirken der Landsmannschaft als Brückenbauer zwischen Ost und West profitiere die europäische Einigung bis heute, bekräftigte die Landtagspräsidentin. Ihre Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

30. Mai 2007

Verbandspolitik

Erika Steinbach: "Jede vierte Familie in Deutschland ist vom Vertreibungsschicksal betroffen"

Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, hat in ihrer Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl ihre Freude über die Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union zum Ausdruck gebracht. Dadurch seien „die Heimatgebiete deutscher Vertriebener und der Siebenbürger Sachsen ganz nahe gerückt“. Die CDU-Politikerin lobte die Aufgeschlossenheit der rumänischen Regierung gegenüber den Deutschen aus Rumänien: „Es kommt nicht häufig vor, dass hohe und höchste Vertreter eines östlichen Staates bis hinauf zum Staatspräsidenten die Fortgegangenen zur Heimkehr aufmuntern“. Gleichwohl erinnerte Steinbach an die schikanösen Bedingungen im kommunistischen Regime und das Schicksal der mehr als 15 Millionen deutschen Deportations- und Vertreibungsopfer aus ganz Mittelost- und Südosteuropa. „Es ist eine lange überfällige Verpflichtung Deutschlands, endlich eine Dokumentationsstätte in Berlin zu errichten, in der das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler und ihre Siedlungsgeschichte deutlich werden“, erklärte die BdV-Präsidentin am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Ihre Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

29. Mai 2007

Verbandspolitik

Volker Dürr: "Erfolgreiche Integration ist zum guten Teil dem Patenland zu verdanken"

Der 57. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl stand vom 25. bis 28. Mai im Zeichen mehrerer Jubiläen und Ereignisse: der 50-jährigen Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, des 40-jährigen Jubiläums seit Errichtung der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, dem am 1. Januar 2007 erfolgten Beitritt Rumäniens in die Europäische Union und der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 Hermannstadt. Höhepunkt des Pfingstfestes mit rund 11 000 Besuchern war der große Trachtenzug am Pfingstsonntag, an dem über 1 500 Trachtenträger teilnahmen. Dipl.-Ing. Arch. Volker E. Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, dankte dem Land Nordrhein-Westfalen, das maßgeblich zur gelungenen Integration der Siebenbürger Sachsen in die neue Heimat beigetragen habe und sich auch heute eindeutig zur Patenschaft bekenne. Das Motto des diesjährigen Heimattages, „Wir in Europa“, zeige, dass die Siebenbürger Sachsen ihre aus der Geschichte erwachsende Rolle als Brückenbauer zwischen Ost und West fortsetzen wollen. Die Begrüßungsansprache des Bundesvorsitzenden auf der Festkundgebung am 27. Mai wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

28. Mai 2007

Kulturspiegel

Ein Ort kollektiver Selbstvergewisserung

Vor 50 Jahren, am 30. Mai 1957, erschien in Kronstadt die erste Ausgabe der deutschsprachigen „Volkszeitung“, die sich elf Jahre später, am 1. März 1968, in „Karpatenrundschau“ umbenannte und ab dann als überregionale „Wochenschrift für Gesellschaft, Politik und Kultur“ in allen Landesteilen Rumäniens mit deutschem Bevölkerungsanteil vertrieben wurde. Heute wird die Publikation als vierseitige Wochenbeilage der Bukarester „Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien“ gedruckt. mehr...