Ergebnisse zum Suchbegriff „Lager“
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Machtkampf in Bukarest geht weiter
Die Absetzung des suspendierten Präsidenten Traian Băsescu per Volksabstimmung ist wegen zu geringer Wahlbeteiligung gescheitert. Zum zweiten Mal nach 2007 übersteht der Präsident einen Sturzversuch. Der politische Machtkampf wird also weitergehen, geführt von zwei angeschlagenen Protagonisten. mehr...
Trauner Kulturtage
Wie bereits im letzten Jahr wurden im Rahmen der Trauner Kulturtage drei verschiedene Veranstaltungen abgehalten: Am 1. Juni hieß es „Traun tanzt“ – es fand nach dem großen Erfolg im Vorjahr im Schloss Traun zum zweiten Mal die „Venezianische Nacht“ statt: Ein Sommerball, bei dem sich zahlreiche Mitglieder von Nachbarschaft, Jugend, alter Jugend und Musik bestens unterhielten – zum Teil auch in prächtigen venezianischen Kostümen. mehr...
„Pappkamerad? – oder Komplize?“
Fast zwei Jahre nach der Entdeckung der Informantentätigkeit des Büchner-Preisträgers Oskar Pastior widmete sich das Symposion „Versuchte Rekonstruktion. Die Securitate und Oskar Pastior“ am 23. Juni im Literaturhaus Berlin diesem schwierigen Thema. Bei der Tagung, die die Oskar Pastior Stiftung zusammen mit dem Literaturhaus Berlin organisiert hat, behandelten die Referenten am Vormittag die Akten und Oskar Pastiors Geschichte in Rumänien sowie den moralischen Aspekt der Spitzeltätigkeit; am Nachmittag nahm man seine Texte unter die literaturwissenschaftliche Lupe. Beiderseits wurde man fündig: So wurden noch weitere Geheimberichte von Otto Stein (Pastiors Deckname) gefunden, und die Literaturwissenschaftler entdeckten in seinem Werk Spuren, die auf diese Tätigkeit hin gedeutet werden können. mehr...
Gelungenes Wochenende der Kinder- und Jugendgruppen
Zum 6. Mal trafen sich Kinder- und Jugendgruppen der Landsmannschaften der Donauschwaben, Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen im Feriendorf Sonnenmatte zur Bundesjugendtagung, die vom Bundesjugendvorstand der Donauschwaben organisiert und von der Kulturreferentin Dr. Swantje Volkmann unterstützt wurde. Rund 120 Teilnehmer und 14 Kinder einer Tanzgruppe aus Saar/Ungarn begrüßte Stefan Ihas, Bundesjugendleiter der Donauschwaben. mehr...
Museum Friedland öffnet seine Tore 2014 und sucht Zeitzeugen
Abschied, Ankunft, Neubeginn – unter diesem Dreiklang wird unter Projektleitung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport der Aufbau des Museums Friedland umgesetzt. Im Laufe des Jahres 2014 wird es dann so weit sein: die Türen des Museums werden sich für ein breites Publikum öffnen. mehr...
Gedenken an Bărăgan-Deportation
Reschitza – Auch in diesem Jahr wurde Anfang März in Reschitza der Opfer des Kommunismus und der Bărăgan-Deportation gedacht. Über die Veranstaltung des Vereins der Ehemaligen Politischen Häftlinge berichtete die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. mehr...
Zum 100. Geburtstag des Dichters, Malers und Komponisten Wolf von Aichelburg
Wolf von Aichelburgs 80. Geburtstag wurde in größerem Rahmen in Freiburg abgehalten. Aichelburg hatte sich jedoch nicht viel aus Feiern gemacht: „Gefeiert werden ist mir, wie Sie wissen, ein Gräuel“ – so äußerte er sich bereits anlässlich seines 60. Geburtstages (Aichelburg: „Der leise Strom“, 271, im Folgenden abgekürzt „DLS“). In die Öffentlichkeit getreten ist er meist nur zögerlich, ihm fehlte auch „das Organ für Gruppen“, künstlerischen Modeströmungen war er in seiner langjährigen Schaffenszeit stets abgeneigt, er „machte sie nie mit“ (vgl. DLS, S. 263 ff.) Ebenso wenig Wert legte er darauf, sich durch ständiges Publizieren ins Gerede zu bringen. Er gab zu, dass er nicht für sich zu werben verstand, was schließlich auf Kosten seines Bekanntheitsgrades gegangen ist. Aber Aichelburg hatte sich die Bescheidenheit des Schaffenden bewahrt, dem „Eintagsruhm“ hatte er nur wenig Bedeutung zugemessen. Dabei hat Aichelburg, der ebenso in der Dichtung wie in der Musik und der Malerei beheimatet war, uns ein umfassendes künstlerisches Werk hinterlassen, das ihm einen Platz unter den großen künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit zusichern sollte. mehr...
Zum Tod der Germanistin Dr. Hilde-Marianne Paulini
Dr. Hilde-Marianne Paulini verstarb am 26. November 2011 im Alter von 88 Jahren in Wolfsburg. Die am 8. Dezember 1922 in Großschenk geborene Germanistin lehrte an der Universität in Jassy in den Fächern Phonetik und rumäniendeutsche Literatur. mehr...
Förderer des rumänischen Wettkampfturnen: In memoriam Adolf Mathias
An Sportgrößen hatte Siebenbürgen keinen Mangel. Zu ihnen gehörte auch Adolf Mathias, an dessen turnerische und sportpädagogische Leistungen ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod erinnert werden soll.
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Russland-Deportation in der Schule / Neue Internetseite
Die Deportation zum Ende des Zweiten Weltkrieges ist bis heute das große Trauma der deutschen Minderheit in Rumänien. Rund 70 000 Menschen wurden im Januar 1945 ausgehoben und nach Russland deportiert, darunter mehr als 30 000 Siebenbürger Sachsen. Mit dieser Zeit befasste sich 2010 und 2011 ein rumänienweites Schülerprojekt, dessen Ergebnisse seit kurzem im Internet präsentiert werden. Besucher der Internetseite finden eine Auswahl an historischen Dokumenten, Interviews mit Zeitzeugen sowie Untersuchungen über die Rezeption der Deportationen in der rumäniendeutschen Literatur, die im Projekt „Aus der Vergangenheit lernen. Deportation von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion im Januar 1945“ zusammengetragen wurden. mehr...