Ergebnisse zum Suchbegriff „Lachen“
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Sächsisches Theater in Dinkelsbühl: "Tichtich wore se dennich"
Eine besondere Brauchtumsveranstaltung erwartet die Heimattagsbesucher am Samstag, den 10. Mai, 16.00 Uhr, im Schrannen-Festsaal: Die Theatergruppe der Kreisgruppe Crailsheim führt unter der Leitung von Renate Jäger das von Pfr. i.R. Bernddieter Schobel geschriebene Lustspiel „Tichtich wore se dennich!“ auf. Vor Aufführungsbeginn gibt der Autor dem Publikum eine Einführung über Neck- und Spottnamen sächsischer Gemeinden. Einen Vorgeschmack bietet Bernddieter Schobel im Folgenden. mehr...
Karl Gustav Reich: De biëst Oacher
Erinnern Sie sich noch an die Freude der Kinder beim Suchen bunter Eier, hinter saftig grünen Grasbüscheln versteckt? Nichts war es heuer damit bei dem dicken Oster-Schnee, zumindest hierzulande. Erinnern Sie sich aber auch an die Freude über die ersten frischen Eier, die unsere Hühner zu Frühjahrsbeginn legten, nachdem ihnen im Winter eine erholsame Ruhepause vergönnt gewesen war? Sie legten ihre Eier damals nicht sortiert nach den Norm-Größen S, M oder L ab. Von einem, der es aber auch damals schon trefflich verstanden hatte, sich die größten Eier auszusuchen, berichtet Karl Gustav Reich in dem folgenden Gedicht in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. mehr...
20 Jahre Singkreis in Nürnberg
„Musik schafft Verbindungen, Verbindungen zu unserer alten Heimat, zu unserer neuen Heimat, zu Freunden, zur Natur. Mit Liedern, wie ‚Siebenbürgen, Land der Ahnen‘, ‚Der Bireboum‘, ‚Großmutter einst und jetzt‘, die der Singkreis des Kreisverbandes Nürnberg an seinem 20-jährigen Jubiläum vorträgt, werden diese Verbindungen deutlich gemacht.“ mehr...
Dieter Schlesak: "Als Roman, nicht als Geschichtstraktat zu lesen"
Der Historiker Michael Kroner hat den Roman „Vlad. Die Dracula-Korrektur“ von Dieter Schlesak in der Siebenbürgischen Zeitung Online sehr kritisch besprochen. Dazu veröffentlichen wir folgende Erwiderung des Autors, der empfiehlt, sein Buch "als Roman und nicht als Geschichtstraktat zu lesen". mehr...
Leserecho: Dokumentarfilm polarisiert
Auf heftige Kritik, aber auch lebhafte Zustimmung ist der am 25. November 2007 von 3sat ausgestrahlte Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“ gestoßen. Dem Thema hat die Siebenbürgische Zeitung zwei umfassende Beiträge gewidmet, verfasst von Volker Petri und dem Regisseur selbst. Dort äußerte sich u. a. Regisseur Gerald Igor Hauzenberger in einem Aufsatz zu den Hintergründen und der Entstehungsgeschichte seines Films. Die Diskussionen gehen weiter, wie die folgenden Leserbriefe belegen. mehr...
Segd bedunkt: Mundartautorentreffen in Nürnberg
„Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen, doch sind einerseits die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der ‚gehobenen Sprache‘ bzw. der landschaftlichen ‚Verkehrsmundarten‘ gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt, und eigener Ermessensspielraum bzw. drucktechnische Gegebenheiten das Schriftbild schon immer mitbestimmt haben“, bekamen die Mundartautoren schon 2005 von Hanni Markel zu hören. Diesmal wurde, wieder unter ihrer Leitung, im Seminar am Vormittag des 14. Oktober u. a. die S-Schreibung unter die Lupe genommen. Am Nachmittag fand eine öffentliche Lesung mit ganz besonderen Auftritten statt. mehr...
Ingrid Gündisch inszeniert Becketts „Endspiel“ in Nürnberg
Beckett, das Absurde und Nürnberg 2007. Kann das gut gehen? Beckett, das Absurde und Ingrid Gündisch 2007: Das muss gut gehen. Und es ging gut. „Ich hab mich am Stück gerieben, nicht am Absurden.“ So lautet ein erstes Fazit der jungen Theaterregisseurin Ingrid Gündisch kurz nach der Premiere von Samuel Becketts „Endspiels“ am 27. Oktober im Malsaal des Staatstheaters Nürnberg. Das Stück des irischen Literaturnobelpreisträgers und Klassikers des absurden Theaters - Dramen mit grotesk-komischen sowie irrealen Szenen - wurde in Nürnberg von einer 30jährigen Siebenbürger Sächsin genau 50 Jahre nach seiner Uraufführung in London inszeniert. mehr...
Siebenbürgen so schön, dass es schmerzt
Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde hat für seine Mitglieder eine Studienfahrt organisiert, die das Thema der 42. Jahrestagung „Hermannstadt – ein Zentrum in Randlage“ im Kontext der allgemeinen kirchen- und städtegeschichtlichen Entwicklungen durch Lokalaugenschein vertiefen sollte. mehr...
Junge Siebenbürger frischen ihre Wurzeln auf
„Saxon up!“ – Der englische Leitspruch des Föderationsjugendlagers 2007 beinhaltet eine eindeutige Botschaft: „Sei ein richtiger Siebenbürger Sachse!“ Die Teilnehmer des Jugendlagers, das vom 12. bis 15. August in Siebenbürgen stattgefunden hat, nahmen diesen Leitgedanken auch gleich an. Fünf Amerikaner, sieben Kanadier und zwei Deutsche nahmen am Föderationsjugendlager unter rumänischer Leitung sowie an den zahlreichen Aktivitäten teil. mehr...
Sächsisches Theater in der Europäischen Kulturhauptstadt
Vielseitig sind die Veranstaltungen heuer in Hermannstadt, der Stadt, die gemeinsam mit Luxemburg Europäische Kulturhauptstadt 2007 ist. Im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturwoche, die Anfang August von der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und dem Siebenbürgenforum gestaltet wird, werden die siebenbürgischen Laienspielgruppen Augsburg und Geretsried das Programmangebot in und um Hermannstadt bereichern. mehr...