Ergebnisse zum Suchbegriff „Kulturzentrum“
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Siebenbürgische Geschichte und Landeskunde - eine bleibende Aufgabe
In feierlichem Rahmen wurde am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl dem Pädagogikprofessor Dr. h.c. Walter König (Reutlingen) der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis 2002 verliehen. In seiner Dankesrede beleuchtete König die aktuelle Situation der wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen in Gundelsheim. Er appellierte an die Gemeinschaftsverantwortung, an das bürgerliche Engagement der Siebenbürger Sachsen, um das Kulturzentrum zu erhalten und weiter mit Leben zu füllen. Die Rede, die aus gesundheitlichen Gründen von der Gattin des Geehrten, Elisabeth König, vorgelesen wurde, wird im Wortlaut abgedruckt. mehr...
Pioniere, kreative Köpfe, Gelehrte
In gebührend feierlichem Rahmen fand am Pfingstsonntag die diesjährige Preisverleihung in der St. Paulskirche zu Dinkelsbühl statt. Geehrt wurden Hans Reiner Polder mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis, Dr. Edit Szegedi und Armin Mühsam mit dem Ernst-Habermann-Preis, und Prof. Dr. Walter König mit der höchsten Auszeichnung, dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Die musikalische Umrahmung gestaltete das Barockensemble Transylvania, Klausenburg, in der Besetzung: István Nagy (Traverso), Zoltán Majó (Blockflöte), Erich Türk (Cembalo/Spinett) und Ilse L. Herbert (Violoncello/Gambe). mehr...
Mehr Solidarität mit Aussiedlern erforderlich
Der von den Siebenbürger Sachsen seit über fünf Jahrzehnten geleistete Brückenschlag zwischen Ost und West kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Eingliederung von Aussiedlern weiter ausgebaut und langfristig gesichert ist. Dies stellte Volker E. Dürr, Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag, dem 19. Juni, auf der Kundgebung des Heimattages in Dinkelsbühl fest. Die bundesdeutsche Politik müsse ein Klima der Akzeptanz und Solidarität mit Aussiedlern schaffen und bei der Aufnahme Härten wie Familientrennung und Abschiebung vermeiden. Vor allem die Jugend müsse in die Lage versetzt werden, sich innovativ am europäischen Einigungsprozess zu beteiligen, betonte Dürr. Die Ansprache des Bundesvorsitzenden wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...
Erfreulich rege Kultur- und Jugendarbeit
Der erfreuliche Aufschwung der Jugendarbeit, die vielseitigen kulturellen Aktivitäten, die auf vielen Ebenen der landsmannschaftlichen Arbeit trotz ausbleibender Förderung durch die Bundesregierung stattfinden, und vor allem die Sorge um die mögliche Zerschlagung des Kulturzentrums in Gundelsheim standen im Mittelpunkt der jüngsten Bundesvorstandssitzung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen am 9. März in München. Erörtert wurden zudem organisatorische Fragen rund um den Heimattag sowie Rechtsfragen und eine Satzungsänderung, die es den Kreisgruppen ermöglicht, sich als eingetragene Vereine zu konstituieren. mehr...
Gemeinsame Lösung für Siebenbürgisches Museum angestrebt
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Angelegenheiten der Kultur und der Medien (BKM), Staatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, strebt eine gemeinsame Lösung mit den Vertretern siebenbürgisch-sächsischer Einrichtungen an, um die Einheit des Siebenbürgischen Kulturzentrums entweder in Gundelsheim oder an einem neuen Standort, z.B. Ulm/Donau, zu erhalten. Dies ist das Fazit von Gesprächen, die Staatsminister Nida-Rümelin am 20. Februar in Berlin mit Dr. Christoph Machat, dem Vorsitzenden des Kulturrates, Irmgard Sedler, der Vorsitzenden des Siebenbürgischen Museumsvereins, und Volker Dürr, dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft und Föderation, führte. Am selben Tag ging Nida-Rümelin in der Fragestunde des Plenums des Deutschen Bundestags auf das Thema Sicherung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes ein. mehr...
Dracula-Park: Minister Agathon bleibt hart
Trotz zahlreicher Einwände wird der Dracula-Park auf der Breite bei Schäßburg aufgezogen. 256 Filme seien über Dracula gedreht worden, und weltweit habe sich eine "Dracula-Industrie" mit einem Jahresumsatz in Millionenhöhe entwickelt. Allein Rumänien sei bisher außen vor geblieben, bedauert der rumänische Tourismusminister Dan Matei Agathon auf der C-B-R-Messe in München im Gespräch mit dieser Zeitung. Das wolle er ändern durch den Dracula-Park bei Schäßburg. mehr...
Ehrenamtlich aktiv: Günter von Hochmeister
Dr. Günter von Hochmeister (75) wurde kürzlich als aktives Mitglied des Stiftungsrates der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung feierlich verabschiedet. Der gebürtige Hermannstädter hat die 1979 von Ernst Habermann ins Leben gerufene Stiftung seit deren Gründung aktiv begleitet und war von Dezember 1989 bis Januar 1997 deren Vorsitzender. mehr...
Neue Intervention für Kulturzentrum Gundelsheim
Aus Verantwortung für ihr Kulturerbe haben sich der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e.V. und die Mitgliedsvereine des Siebenbürgischen Museumsvereins am 27. Dezember 2001 mit einer neuen Stellungnahme an die zuständigen staatlichen Stellen und weitere politische Vertretungen gewandt und für den Erhalt des Kulturzentrums Gundelsheim als Einheit geworben. mehr...
90 Jahre deutsches Gymnasium in Bistritz
Die deutsche Sprache und Kultur werden in Bistritz durch vielseitige Maßnahmen gefördert. Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums des deutschen Gymnasiums bekräftigte die Leitung des Liviu-Rebreanu-Gymnasiums den Wunsch, die sächsische Traditionen Nordsiebenbürgens fortzuführen. mehr...
Kulturzentrum in Gundelsheim als Einheit erhalten
Die große Sorge um die Verlagerung des Siebenbürgischen Museums nach Ulm durch den derzeitigen finanziellen Träger, den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, dominierte die Sitzungen sowohl des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats als des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim, die am 10. November in Gundelsheim am Neckar stattfanden. Die siebenbürgischen Vereine sprachen sich für den Erhalt des Kulturzentrums als Einheit aus. Die Stelle des Museumsdirektors in Gundelsheim ist neu zu besetzen. mehr...