Ergebnisse zum Suchbegriff „Kroner Geschichte“
Artikel
Ergebnisse 41-50 von 169 [weiter]
Carmen-Sylva-Renaissance
„Der Aphorismus ist wie eine Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen“ (Carmen Sylva) – Gleich drei Bücher von und über die Königin Elisabeth von Rumänien, besser bekannt unter dem Dichterpseudonym Carmen Sylva (Waldgesang), sollen hier vorgestellt werden, die alle im ibidem-Verlag Stuttgart erschienen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass wir in dieser Zeitung bereits ein Buch von Silvia Irina Zimmermann besprochen haben, siehe „Dichtende Königin Elisabeth, Prinzessin zu Wied“. Zieht man auch sonstige Veröffentlichungen der letzten Zeit über Carmen Sylva in Betracht, so kann man von einer Renaissance in der Rezeption ihres Werkes sprechen, nachdem sie in den 1930er Jahren in Vergessenheit geraten war und im kommunistischen Rumänien totgeschwiegen wurde. Man kann auf weitere Veröffentlichungen, vor allem auf ihre Märchen hoffen, um ihrem Werk gerecht zu werden, das zu ihren Lebzeiten breite Anerkennung in Rumänien und im Ausland fand. mehr...
„Zwischen Tauwettersozialismus und Neostalinismus“
In der Geschichtsforschung und Publizistik hat sich der Begriff „Tauwettersozialismus“ für einen teilweisen politischen Liberalismus in den sozialistischen Staaten Ost- und Südosteuropas eingebürgert, der nach dem Tode Stalins (1953) einsetzte und untermauert wurde durch die Rede des Generalsekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Nikita Chruschtschow auf dem XX. Parteitag, in der er den Personenkult um Stalin und dessen Massenverbrechen anprangerte. In diesen Jahren der „Entstalinisierung“ wurden Lockerungen auf politischem Gebiet verzeichnet, wirtschaftliche Reformen angestoßen, vor allem aber die politischen Massenprozesse eingestellt und die politischen Häftlinge größtenteils entlassen. mehr...
Nürnberger Aussiedlerkulturtage 2012 mit viel Polit-Prominenz
„Fränkisch? Gerne!“, lautete die Antwort aller Gruppenleiter, die gemeinsam und landsmannschaftlich übergreifend etwas Fränkisches erarbeiten sollten. Die diesjährigen Aussiedlerkulturtage unter dem Motto „Vereint sind wir bunt!“ waren vielseitig und schlugen wieder „Brücken zwischen Alt und Jung, zwischen Tradition und Moderne“, wie die Nürnberger Stadträtin Gabriele Penzkofer-Röhrl, Vertreterin des Schirmherrn Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, in ihrem Grußwort hervorhob. Dass ein fränkischer Chor vor einem Publikum von rund 500 Gästen ein siebenbürgisch-sächsisches Lied sang, passte wunderbar und schon fast selbstverständlich ins Bild.
mehr...
Aussiedlerkulturtage der Stadt Nürnberg
„Vereint sind wir bunt!“ ist das Motto der heurigen Aussiedlerkulturtage in Nürnberg unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. Diesmal finden sie in enger Kooperation mit Franken und fränkischem Kulturgut statt. mehr...
Jahresempfang im Haus der Heimat Nürnberg
Ministerialdirigent Paul Hansel aus dem Bayerischen Sozialministerium erntete beim Neujahrsempfang 2012 im Haus der Heimat (HdH) – allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Ehrengästen des HdH gewidmet – mit seiner Schlussfolgerung, Heimat sei „Kraftquell für den Menschen“, viel Zustimmung. Der Abend stand heuer im Zeichen der Heimatfindung, von gelungener Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, konkret in Franken. Zugleich bot er den zahlreichen Gästen aus Politik, Kultur, aus Behörden und Verbänden, aus Vereinen und Gruppierungen des HdH ein breites Programm mit einer großen Vielfalt an siebenbürgisch-sächsischen und fränkischen Leckerbissen. mehr...
Pfarrer Konrad Möckel – ein Leben für eine lebendige christlich-sächsische Gemeinschaft
In der umfangreichen Biographie „Umkämpfte Volkskirche. Leben und Wirken des evangelisch-sächsischen Pfarrers Konrad Möckel (1892-1965)“ würdigt Andreas Möckel nicht nur das Leben und Wirken seines Vaters, sondern beleuchtet und hinterfragt zugleich kritisch die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte, vor allem der evangelischen Volkskirche, in den Jahrzehnten nach dem Ersten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre. Konrad Möckel war in jenem Zeitabschnitt eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachen. mehr...
Die Kunstmärchen der Carmen Sylva analysiert
Silvia Irina Zimmermann: „Der Zauber des fernen Königreichs. Carmen Sylvas ,Pelesch-Märchen‘“. ibidem-Verlag, Stuttgart 2011, ISBN-13-978-3-8382-0195-5, Preis: 24,90 Euro (Deutschland)/25,60 €(Österreich). mehr...
Geschichtsbücher über Schäßburg
Zeittafeln, Übersichten, Hexenprozesse und Sprachdenkmäler aus Urkunden und Chroniken: Im Folgenden sollen drei Bücher über die Geschichte von Schäßburg kurz vorgestellt werden. mehr...
Auszeichnung für Michael Kroner
Auch nichtsiebenbürgische Institutionen wissen oft, was sie an ihren Siebenbürgern zu schätzen haben. Auf der Jahresversammlung des Historischen Vereins für Mittelfranken am 28. Mai in Schnaittach wurde Dr. Michael Kroner die Heinrich-von-Mosch-Medaille in Bronze verliehen „für Verdienste um den Historischen Verein und seine Belange“, wie es in der Ehren-Urkunde heißt. mehr...
Das Programm des Heimattages 2011
Der Verband der Siebenbürger Sachsen und die HOG-Regionalgruppe Burzenland als Mitausrichter bieten beim 61. Heimattag vom 10. bis 13. Juni ein ansprechendes Programm. Wie immer gestalten die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) und das Hilfskomitee das Fest mit. Informationen während des Heimattages bieten der Infostand vor der Schranne samstags und sonntags von 9.00-18.00 Uhr sowie das Festbüro, ausnahmsweise im ehemaligen Touristik-Service, Segringer Straße 2, samstags von 8.00-18.00 Uhr, sonntags von 7.00-18.00 Uhr und montags von 8.00-12.00 Uhr. Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ sind samstags und sonntags von 9.00-19.00 Uhr zu besuchen. mehr...