Ergebnisse zum Suchbegriff „Kraft“
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Katharina Zipser: Blicke in eine fremde Wirklichkeit
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim zeigt bis zum 30. März 2008 Arbeiten der bekannten siebenbürgische Malerin Katharina Zipser. Jenseits aller Stil-Schubladen und Moden hat sich die seit 1970 in München lebende Malerin Katharina Zipser konsequent einen Weg außerhalb der Diskussion um gegenständliche oder ungegenständliche Malerei erarbeitet. Die Ausstellung zeigt Bilder aus den 1980er und 90er Jahren, in denen die Bindung an den Gegenstand als Inhalt meist wegfällt, während sich Gestalten und Formen, aber auch Sinngebungen unterschiedlicher Herkunft und Aussage zu vieldeutig anmutenden, mit großer suggestiver Kraft befrachteten Bildern zusammenfügen.
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Siebenbürgerin in Kanada wurde 100 Jahre alt
Maria Mathes, geborene Molner kam am 27. Januar 1908 als einziges Kind des Ehepaares Martin und Katharina Mathes in Mönchsdorf in Nordsiebenbürgen zur Welt, wo sie eine schöne Kindheit verlebte. Sie erzählt heute noch von der schönen Jugendzeit in Mönchsdorf. mehr...
Bischof in der Gegenwart – Geschichtsschreiber für die Zukunft
Fragt man nach den Persönlichkeiten, die Geschichte und Geschichtsbild der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben, dann fallen zweifellos die Namen von Georg Daniel Teutsch und Friedrich Teutsch, den „Sachsenbischöfen“ schlechthin und Verfassern der „Geschichte der Siebenbürger Sachsen für das sächsische Volk“. 1852 veröffentlichte Georg Daniel Teutsch, der damalige Rektor des Schäßburger Gymnasiums, die ersten Lieferungen dieser „Grundfeste, auf der die sächsische Geschichtskenntnis bis heute beruht“, wie Karl Kurt Klein über die Sachsengeschichte geurteilt hat. Für den Sohn, Friedrich Teutsch, der im gleichen Jahr am 16. September geboren wurde, sollte die Vollendung dieses Werkes zur Lebensaufgabe werden. mehr...
Das janusköpfige Monster Restitution in Rumänien
In Rumänien ist die Restitutionsfrage mittlerweile ein gesellschaftliches Problem mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite stehen die andauernden Schwierigkeiten der Antragsteller, unter ihnen viele Rumäniendeutsche. Einige haben sich jetzt zu einem Verein zusammengeschlossen, um ihre Interessen gemeinsam durchzusetzen. Auf der anderen Seite gewinnt die Situation der bisherigen Hausbewohner restituierter Gebäude immer mehr an Dringlichkeit. Fehlende Ersatzwohnungen und unbezahlbare Markt-Mietpreise stellen viele von ihnen nach dem Auszug vor Existenzsorgen. Der rumänische Staat glänzt angesichts beider Problematiken vor allem durch Untätigkeit – nicht zuletzt dank der vielfachen privaten Interessen hoher Staatsdiener. mehr...
Deutsch-belgische Gruppe entdeckt Siebenbürgen und noch mehr
Es gibt mehrere Gründe, warum diese Fahrt nach Rumänien zustande gekommen ist: Zum einen wollte ich schon immer meinen Kindern, Verwandten, Freunden und Kollegen meine alte Heimat zeigen; zum anderen wünschten sich belgische Freunde, die ich vor genau 20 Jahren als Reiseleiter durch das Land geführt hatte, noch einmal eine Reise nach Rumänien zu unternehmen. So organisierte ich mit einem Busunternehmen aus Steinbach eine zwölftägige Tour in das Karpatenland. 22 Belgier aus dem Raum Brügge und 24 Deutsche aus dem Raum Schnelldorf meldeten sich für die Rundreise an. Am 11. August 2007 brachen wir Richtung Rumänien auf. mehr...
Dialog mit der hessischen Landesregierung
Seit dem Jahre 2000 empfängt der hessische Ministerpräsident Roland Koch die Vertreter des Bundes der Vertriebenen (BdV) und der Landsmannschaften zu einem Neujahrsgespräch, neuerdings in der repräsentativen Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. Politik und Vertriebene nutzten die Zusammenkunft am 14. Januar für einen intensiven Dialog und versuchten, ihre jeweiligen Anliegen voranzubringen. mehr...
Wichtige Gedenktage 2008
Wichtige Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...
Hellmut Seiler: Schriftsteller der "Problemzonen"
Ende letzten Jahres machte der aus Siebenbürgen stammende und in Deutschland lebende Schriftsteller Hellmut Seiler eine Lesereise durch Rumänien. Hellmut Seiler ist 1953 in Reps geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik und ist als Gymnasiallehrer tätig. Von 1985 bis 1988 hatte er Berufs- und Publikationsverbot in Rumänien, seit 1988 lebt er in der Bundesrepublik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem „Die Einsamkeit der Stühle. Gedichte.“, Klausenburg 1982, „Glück hat viele Namen. Satiren.“, Esslingen 2004, „An Verse geheftet. 77 Gedichte und Intermezzi samt einem Epilog.“, Ludwigsburg 2007. 1984 erhielt Seiler den Adam-Müller-Guttenbrunn-Preis, 1998 den Literaturpreis der Künstlergilde Esslingen, und 2000 den Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur. Dr. Mariana Lăzărescu von der Bukarester Germanistik-Fakultät führte mit dem Schriftsteller ein Gespräch für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, das wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages wiedergeben. mehr...
Im Zeichen freundschaftlicher Begegnung: Neujahrsempfang in München
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. lädt für Donnerstag, den 31. Januar 2008, zu einem Neujahrsempfang in den Bayerischen Landtag, Maximilianeum, in München ein. Bei diesem Anlass will der auf dem Verbandstag in Bad Kissingen am 3./4. November 2007 neu gewählte Bundesvorstand Kontakte mit Freunden und Förderern des Verbandes aus Gesellschaft und Politik pflegen. Die unter der Schirmherrschaft der 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages, Dr. h.c. Barbara Stamm, MdL, Rumänienbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, stehende Veranstaltung findet von 18 bis 20 Uhr, im Steinernen Saal statt. Ein kulturelles Rahmenprogramm mit siebenbürgischer Note ist geplant. Persönliche Einladungen sind bereits verschickt worden. mehr...
Leserecho: Dokumentarfilm polarisiert
Auf heftige Kritik, aber auch lebhafte Zustimmung ist der am 25. November 2007 von 3sat ausgestrahlte Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“ gestoßen. Dem Thema hat die Siebenbürgische Zeitung zwei umfassende Beiträge gewidmet, verfasst von Volker Petri und dem Regisseur selbst. Dort äußerte sich u. a. Regisseur Gerald Igor Hauzenberger in einem Aufsatz zu den Hintergründen und der Entstehungsgeschichte seines Films. Die Diskussionen gehen weiter, wie die folgenden Leserbriefe belegen. mehr...