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11. März 2021

Verschiedenes

„Siebenbürgen im Schlosshotel“: Themenwände zur Kultur und Geschichte auf Schloss Horneck

Das Projekt „Siebenbürgen im Schlosshotel“ auf Schloss Horneck soll bei künftigen Gästen Interesse für Siebenbürgen und seine Geschichte wecken und unseren Landsleuten Heimatverbundenheit vermitteln. Das war die Grundidee, als der Schlossverein erstmals zu Spenden für die Zimmereinrichtungen aufrief und die Spender als Dank einen siebenbürgischen Ortsnamen als Zimmernamen auswählen ließ. Siebenbürgen ist damit in jedem Zimmer des Schlosshotels vertreten. Ideen erweitern nun das Projekt. Themen aus der siebenbürgischen Kultur und Geschichte werden auf großen Wandtafeln im Schlosshotel visualisiert. mehr...

17. Februar 2021

Kulturspiegel

Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: Vorstandsvorsitzender Hatto Scheiner reicht Stafette an Nils Măzgăreanu weiter

Das Jahr 2020 schien sehr gut zu beginnen. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was ein gutes Jahresergebnis erwarten ließ. Mit einer im Dezember 2019 erhaltenen großzügigen Spende wurden im Januar Gewinn versprechende Wertpapiere erworben. Das Ziel, das Siebenbürgen-Institut mit Bibliothek und Archiv mit einem höheren Betrag als im Jahr 2019 fördern zu können, schien greifbar nahe. Die Ausstattung der neu bezogenen Räume im Schloss mit Roll-Anlagen für Archivbestände, Regalen, Kommunikationsanlagen, Lampen etc. benötigte eine Menge Geld, zusätzlich zu den üblichen Personal-, Material-, Miet- und Nebenkosten. Wir waren voller Hoffnung, dafür einen namhaften Beitrag leisten zu können, doch die Pandemie machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung.
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31. Januar 2021

Kulturspiegel

Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?

Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...

11. November 2020

Kulturspiegel

Aktion „Karpatensteig“: Treppenaufgang im Schloss Horneck in Gundelsheim

Auf Schloss Horneck haben durch Spenden viele siebenbürgische Ortsnamen und Regionen ihr Plätzchen gefunden. Die Karpaten, unsere viel besungenen Berge, fehlen noch. Herta Daniel hatte die Idee, den Treppenaufgang mit den Karpaten zu verbinden, weil „es da bergauf und bergab“ geht. Die Idee nahm Form an und begeisterte. „Karpatensteig“ sollte die Treppe heißen. „Wie schön! Dann gehen sicher viele ältere Leute auch zu Fuß in den zweiten Stock und kommen genau so müde oben an, als hätten sie als Zwanzigjährige erschöpft den Negoi-Gipfel erreicht!“ Eine ältere Spenderin freut sich über diese Idee. mehr...

10. November 2020

Verschiedenes

Rumänien verabschiedet Gesetz zur Ergänzung des Dekretes 118/1990 und des Gesetzes 130/2020: Kinder von Deportationsopfern einbezogen

Das Klärungsgesetz für offene Fragen bei der Einbeziehung von Kindern in die Entschädigung der Opfer der kommunistischen Diktatur in Rumänien gemäß Dekret 118/1990 und Gesetz 130/2020 wurde jüngst im rumänischen Parlament verabschiedet, vom Staatspräsidenten Klaus Johannis unterzeichnet und im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ XXXII – Nr. 1036 vom 5.11.2020 als Gesetz Nr. 232/2020 veröffentlicht und ist damit in Kraft. Durch dieses Gesetz ist jetzt endgültig geklärt: Auch Kinder, deren Eltern selbst keine Entschädigung beantragt hatten, obwohl sie antragsberechtigt gewesen wären, sind antragsberechtigt. mehr...

3. August 2020

Verschiedenes

Fragen und Antworten zum neuen Entschädigungsgesetz in Rumänien

Rumänien hat das Dekret-Gesetz 118/1990 zur Entschädigung für die Opfer des Kommunismus – dazu gehören politische Verfolgung, Verschleppung, Zwangsarbeit und Zwangsumsiedelung – auf Nachkommen der Opfer ausgeweitet. Das Gesetz 130/2020 wurde am 15. Juli 2020 im rumänischen Parlament verabschiedet und im Amtsblatt (Monitorul Oficial) Nr. 623 ebenfalls am 15. Juli veröffentlicht, seit dem 18. Juli ist es in Kraft. Der Artikel „Rumänien weitet die Entschädigung auf Nachkommen aus“, erschienen in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 12 vom 31. Juli, Seite 3 (siehe auch SbZ Online vom 23. Juli), ist auf ein enormes Echo gestoßen. Kinder von verschleppten Personen wollen wissen, was bei Beantragung der Entschädigungsleistung zu beachten ist. Zur Klärung dieser Fragen hat unsere Redaktion das folgende Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius in München geführt. mehr...

23. Juli 2020

Verschiedenes

Rumänien weitet Entschädigungszahlungen auf Nachkommen von Verschleppten und Deportierten aus

Das Dekret-Gesetz 118/1990 zur Entschädigung für die Opfer des Kommunismus – dazu gehören politische Verfolgung, Verschleppung, Zwangsarbeit und Zwangsumsiedelung – wird auf Nachkommen der Opfer ausgeweitet. Ein entsprechender Gesetzesvorschlag wurde mit Unterstützung des Abgeordneten des DFDR im rumänischen Parlament, Ovidiu Ganț, als Gesetz 130 vom 15. Juli 2020 verabschiedet, das inzwischen im rumänischen Amtsblatt (Monitorul Oficial) Nr. 623 vom 15. Juli 2020 veröffentlicht wurde und am 18. Juli 2020 in Kraft getreten ist. mehr...

31. Mai 2020

HOG-Nachrichten

Zum ersten Mal virtuell: Großpolder Treffen

Die Enttäuschung war bei vielen groß: Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Großpolder Treffen, das am 25. April in Ingolstadt hätte stattfinden sollen, wie so viele andere Veranstaltungen abgesagt. Dieses Treffen wäre das erste gewesen, das vom „neuen“ HOG-Vorstand organisiert wurde – die viele Arbeit in der Vorbereitung, die zahlreichen Ideen und Pläne für den Tag: Nichts davon konnte umgesetzt werden. mehr...

27. Mai 2020

Verschiedenes

Schloss Horneck wird immer attraktiver

Das große Eröffnungsfest ist abgesagt, eine kleine Eröffnung stattdessen geplant, Kulturzentren und Hotelbetriebe bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Keine erbaulichen Aussichten aus momentaner Sicht. Doch trotz alledem hat der Schlossverein Glück: Die Baustelle funktioniert nach Plan, die Ehrenämter auch. Schloss Horneck selbst wird im Inneren schöner und schöner, Tag für Tag. Ja, wir können dankbar und sogar demütig sein, dass alles auch in der Krise gut klappt, da vor vier Jahren, in „gesunden Zeiten“, kaum jemand an einen erfolgreichen Umbau von Schloss Horneck geglaubt hatte. mehr...

6. April 2020

Verschiedenes

Warnung vor obskuren Rechnungen

Liebe Landsleute, aus gegebenem Anlass möchten wir vor einer Betrugsmasche aus der Kategorie Nepper, Schlepper und Bauernfänger warnen, welche in unseren Kreisen noch nicht so bekannt sein dürfte. mehr...