Ergebnisse zum Suchbegriff „Konrad“

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21. Dezember 2017

Kulturspiegel

Georg Mick ist der gute Geist von Schloss Horneck

Was wäre Schloss Horneck ohne ihn? Die riesige, uralte Schlossmauer ist vom jahrelangen Wildwuchs befreit, der Dachboden sieht wie eine aufgeräumte Wohnzimmerstube aus, der Heizungskeller wie ein hergerichtetes Museum. Der Grabstein Wernhers von Horneck, des zweiten Komturs der Deutschordensburg (1306, das älteste Denkmal aus dem Schloss), ist freigelegt. Georg Mick, 58 Jahre, aus Gergeschdorf ist erst seit Januar 2017 Hausmeister im Schloss. Noch kein Jahr ist vergangen und jeder staunt über die Ergebnisse seiner Leistung. Keine Firma war hier am Werk, sondern ein einzelner hochmotivierter Mensch mit dem starken Willen, dem Schloss wieder Glanz zu verleihen.
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18. Dezember 2017

Jugend

Zwei Generationen – ein Thema: Schloss Horneck

Über die Bedeutung von Schloss Horneck für die siebenbürgisch-sächsische Jugend sprach der 69-jährige Hermannstädter Dr. Konrad Gündisch, Vorsitzender des Schlossvereins, mit dem Musiker Jürgen aus Siebenbürgen (Hans Jürgen Dörr) am Rande seines Auftritts während der Fernsehaufnahmen im Schloss von Christel Ungar für die deutsche Sendung „Akzente“ des Rumänischen Fernsehens vom 3. Dezember. Der 34-Jährige stammt aus Mediasch, lebt in Bad Wimpfen, ist Fachkraft für Arbeitssicherheit in Heilbronn und nebenberuflich Sänger der Band „Amazonas-Express“. Das Gespräch hat Heidrun Negura aufgezeichnet. mehr...

18. Dezember 2017

Verbandspolitik

Bundesvorsitzende bilanziert: Horneck macht Fortschritte

2017 war für das Projektteam Schloss Horneck ein arbeitsreiches Jahr, auch wenn das für Außenstehende nicht recht sichtbar wurde! Es galt zunächst Gespräche mit den Verantwortlichen der verschiedenen am Projekt beteiligten Behörden und Institutionen zu führen und die Planungsarbeiten zu intensivieren. mehr...

17. Dezember 2017

Kulturspiegel

Evangelisch, der Liebe wegen - Vor 20 Jahren starb die Altarrestauratorin Gisela Richter

Während sich die bekannte Kronstädter Altarrestauratorin Gisela Richter (1910-1998) im bayerischen Hechendorf 1995 schon innerlich auf die Restaurierung des Sommerburger Altars im Kunstmuseum in Klausenburg vorbereitete, überlegten ihre Töchter, wie sie ihre damals immerhin schon 85 Jahre alte Mutter noch davon abbringen könnten, die Reise anzutreten (dass sie es damals mit einer flotten Siebzigerin hätte aufnehmen können, interessierte da kaum). mehr...

12. Dezember 2017

Kulturspiegel

Georg Daniel Teutsch – Gründervater der Siebenbürger Sachsen

Vor 200 Jahren wurde Georg Daniel Teutsch geboren. Er trieb maßgeblich Schulreformen voran und war der „Gründervater“ der evangelischen Landeskirche A.B. in Siebenbürgen. Aufgrund seiner Forschungen und Nachwirkung gilt er als der für die Identitätsstiftung einflussreichste Historiker der Siebenbürger Sachsen im 19. Jahrhundert und darüber hinaus. Maßgeblich hat er als oberster Repräsentant (Superintendent) der von ihm geformten Volkskirche deren Interessen – vor allem als ethnische Minderheit – gegen den chauvinistischen magyarischen Nationalismus besonders in der Zeit nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich (1867) hartnäckig vertreten und vielfältige diesbezügliche Unterstützung aus dem Deutschen Kaiserreich zu mobilisieren verstanden. Sein 1898 eingeweihtes Denkmal steht auf dem Huetplatz in Hermannstadt zwischen Brukenthal-Gymnasium und evangelischer Stadtpfarrkirche. mehr...

11. Dezember 2017

Kulturspiegel

Das 11. Apfelbäumchen der siebenbürgischen Reformation

In der Serie „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ fand am 9. Dezember die letzte Veranstaltung 2017 zum Reformationsgedenken statt. Das 11. Batull-Bäumchen wird aufgrund der Jahreszeit nicht gepflanzt, aber in Klausenburg zu treuen Händen der Evangelisch-Lutherischen Schwesterkirche übergeben. Es folgt seinen Geschwistern aus Laibach / Ljubljana (Slowenien), Turda (Rumänien), Krakau (Polen), Wittenberg (Deutschland), Marburg (Deutschland), Mediasch (Rumänien), Krupina (Slowakei), Kronstadt (Rumänien), Wien (Österreich) und Augsburg (Deutschland). mehr...

7. Dezember 2017

Interviews und Porträts

Herausragende politische Gestalt: König Mihai von Rumänien tot

Am 5. Dezember 2017 verschied in seinem Schweizer Domizil in Aubonne König Mihai I. von Rumänien. Er wurde 96 Jahre alt. Bereits ein Jahr zuvor hatte er als Folge einer schweren Erkrankung auf öffentliche Auftritte verzichtet und die Wahrnehmung der Pflichten des Königshauses an seine älteste Tochter Kronprinzessin Margareta delegiert. Mit dem Tod dieser herausragenden politischen Gestalt nicht nur der rumänischen, sondern der europäischen und der Weltgeschichte, geht eine Epoche zu Ende. Die Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi, Mitglied des Königlichen Rates, analysiert und würdigt Leben und Wirkung dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit. mehr...

6. Dezember 2017

Kulturspiegel

Rumänische Kulturtage in München mit anregender Podiumsdiskussion

Am 25. November fand im Carl-Amery-Saal des Münchner Kulturzentrums Gasteig der letzte Abend der diesjährigen rumänischen Kulturtage statt. Das Motto der Veranstaltung und zugleich das der gesamten Kulturtage lautete „Deutsch-Rumänische Freundschaft, Fokus Kultur“. Drei in diesem Jahr gefeierte Jubiläen spielten dabei eine wesentliche Rolle: 50 Jahre seit der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Bonn und Bukarest – 25 Jahre seit dem Abschluss des Freundschaftsvertrages zwischen Deutschland und Rumänien – zehn Jahre seit dem Beitritt Rumäniens zur EU. mehr...

3. Dezember 2017

Kulturspiegel

Jürgen aus Siebenbürgen und Karpaten-Orchester zu Gast auf Schloss Horneck

Am 24. November trat das Karpaten Tanz- und Unterhaltungsorchester Heilbronn zusammen mit Jürgen aus Siebenbürgen im Festsaal „Johannes Honterus“ von Schloss Horneck auf. Das Team der bekannten Fernsehjournalistin Christel Ungar filmte den Auftritt für die deutsche Sendung des rumänischen Fernsehens TVR. mehr...

23. November 2017

Kulturspiegel

Die Welt der Heimat in einem Buch: "Hermannstadt. Fakten, Bilder, Worte"

Um es gleich vorwegzunehmen: Dieser Prachtband, herausgegeben von der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt und ihrer Vorsitzenden Dagmar Zink Dusil im hora-Verlag in Hermannstadt, vereinigt auf seinen Seiten alles, was die Siebenbürger Sachsen im Gang ihrer Geschichte je „Gutes und Taugliches erfahren haben“ und was hier, zumindest für Hermannstadt, bleibend hinterlegt worden ist. Eine Anthologie, die geistig wirkt, aber auch geistig verpflichtet durch ihre teils ungewöhnlichen, aber stets sorgfältig erarbeiteten Materialien. mehr...