Ergebnisse zum Suchbegriff „Konrad“

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16. November 2020

Kulturspiegel

Schloss Horneck – ein Phönix aus der Asche: Impressionen vom Spendertreffen beim KulturWochenende in Gundelsheim

Natürlich handelt es sich in diesem Bericht nicht um den Aschenhaufen, den die marodierenden, vom Hornberger Ritter Götz von Berlichingen angeführten Bauernhaufen zurückließen, als sie nach der Erstürmung der durch die Flucht des Deutschmeisters und der Mehrzahl seiner Mannen wehrlosen Burg diese gnadenlos brandschatzten. Nein, er handelt von der Restrukturierung des Schlosses im Zuge des Ankaufs 2015 durch das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. Es geht also nicht um die Errettung der Burg 1525 aus den Klauen des wilden Ritters „mit der eisernen Hand“, sondern, fast 500 Jahre später, um die Etablierung eines neuen Nutzungskonzeptes, das dank einer beispiellosen Spendenaktion der Siebenbürger Sachsen in die Wege geleitet wurde. mehr...

6. November 2020

Kulturspiegel

Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus / Von Prof. Dr. Hans-Christian Maner (I)

Die massive Auswanderung der deutschen Minderheit nach dem gesellschaftspolitischen Umbruch in Rumänien hat eine lange Vorgeschichte. Im 20. Jahrhundert bot das Geschehen um den Zweiten Weltkrieg die Initialzündung für mehrere Migrationswellen. Damit ging auch eine anhaltende Zweiteilung der Geschichte der Siebenbürger Sachsen einher. Die Migration stellt nicht nur für die Gemeinschaft, sondern für jede und jeden Einzelnen ein existenzielles Ereignis dar. Für die in Deutschland Angekommenen stehen Fragen der Integration sowie des Umgangs mit der Herkunftsregion und -identität im Mittelpunkt. Für die Sachsen in Siebenbürgen geht es darum, den Massenexodus und seine Folgen, womit ebenfalls die Identitätsfrage zusammenhängt, zu verarbeiten. Sowohl für die Sachsen in Deutschland wie auch diejenigen in Siebenbürgen steht die Frage nach Zukunftsperspektiven im Raum. mehr...

6. November 2020

Kulturspiegel

Aufruf an Zeitzeugen: Schildern Sie Ihre Erinnerungen an den Exodus

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen ­Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Prof. Dr. Hans-Christian Maner schildert in Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus die allgemeine Aufbruchsstimmung infolge der revolutionären Ereignisse Ende Dezember 1989: „Die Öffnung der Grenzen wirkte wie ein Dammbruch. Die aufgestauten Sorgen, Unzufriedenheiten und Frustrationen, das Gefühl des Fremdgewordenseins im eigenen Land, die lange vorher mental oder tatsächlich gepackten Koffer, die nach wie vor bestehende Rechtsunsicherheit, die Ungewissheit darüber, ob die neuen Freiheiten von Dauer sein würden und ob die Lage der Minderheiten sich tatsächlich verbessern würde, führten letztendlich zu einer Auswanderungswelle größten Ausmaßes.“ mehr...

5. November 2020

Verbandspolitik

Der etwas andere Tag der Heimat in Stuttgart

Wenige glaubten daran, dass zu Corona-Zeiten der traditionelle Tag der Heimat des Landesverbands Baden-Württemberg des Bundes der Vertriebenen (BdV) stattfinden kann. Und genau diese Wenigen haben Recht behalten: Der Tag der Heimat wurde am 20. September begangen, zwar etwas anders als in den vergangenen Jahren, aber trotzdem sehr gelungen. mehr...

26. Oktober 2020

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und Südosteuropa. Die Bücher aus dem Honterus Verlag sind Gratisexemplare, da sie vom Departement für ethnische Minderheiten der rumänischen Regierung über das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien gefördert wurden. mehr...

21. Oktober 2020

Kulturspiegel

Erstes KulturWochenende auf Schloss Horneck

„Ich habe wie im Dornröschenschloss geschlafen!“ Roswitha Flurer ist hochzufrieden mit ihrem Zimmer und fühlt sich wie im Märchen. Nein, sie ist keine Prinzessin auf der Erbse. Trotzdem lässt sie sich ihre schönsten Ohrringe anstecken für das Fest im schönen neuen Schloss. Roswitha Flurer ist mit anderen 41 Zimmereinrichtungsspendern zu dem KulturWochenende am 9. Oktober ins Schloss angereist und ist glücklich, in ihrem „Kronstadt“-Zimmer zu übernachten, dessen Einrichtung sie gespendet hat. mehr...

16. Oktober 2020

Kulturspiegel

Schlosshotel Horneck feierlich eröffnet

Am Donnerstag, dem 8. Oktober, wurde das Schlosshotel Horneck in Gundelsheim feierlich eröffnet. Im Beisein von Unternehmen und Touristikbüros aus der Region sowie der lokalen Presse haben die Betreiberfamilie Andreas und Michel Pietralla sowie seitens des Vereins „Siebenbürgisches Kulturzentrum Schloss Horneck e.V.“ (SKSH) Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch und Dr. Axel Froese die Umbaumaßnahmen vorgestellt und Rede und Antwort gestanden. Unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen wurden den Gästen einige Zimmer sowie die Funktionsräume gezeigt und das Besucherzentrum ausführlich erläutert. mehr...

12. Oktober 2020

Kulturspiegel

A fost odată Hohe Rinne / Es war einmal … die Hohe Rinne

Die Leistungen des im Jahre 1880 in Hermannstadt gegründeten Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV) wurden anlässlich verschiedener Gelegenheiten gewürdigt. Eine ganz besondere Leistung vollbrachte die Sektion Hermannstadt des SKV durch die Errichtung des Höhenluftkurortes Hohe Rinne im Zibinsgebirge, gelegen auf 1420 m über d. M. Und dieser außerordentlichen Leistung hat sich der rumänische Nuklearmediziner, Jurist, Historiker, Elektronikingenieur, Sammler und Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu angenommen und darüber ein ganz besonderes Buch geschrieben. mehr...

8. Oktober 2020

Kulturspiegel

52. Jahrestagung des Landeskundevereins über die Industrialisierung Siebenbürgens

Am 12. September 2020 fand auf Schloss Horneck die 52. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt, die in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa an der Universität Oldenburg (BKGE) durchgeführt und von der Kulturreferentin für Siebenbürgen gefördert wurde. Dass diese Jahrestagung überhaupt stattfinden konnte, war lange ungewiss. Doch schließlich wurde nach intensiver Abwägung entschieden, sie nicht abzusagen, sondern wie geplant als Präsenzveranstaltung vor Ort durchzuführen, wenn auch mit pandemiebedingten Einschränkungen und natürlich unter strikter Einhaltung aller erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen. mehr...

5. Oktober 2020

Kulturspiegel

Leserecho: Gedenkpavillon für Brukenthal

Der Künstler Peter Jacobi, Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreisträger 2003, nimmt Stellung zum Interview von Dr. Konrad Gündisch, Denkmalsturz und Erinnerungskultur: Historiker Konrad Gündisch im Gespräch, und bezieht sich des Weiteren auf seine seit rund 30 Jahren gehegte Idee eines Brukenthal-Denkmals. mehr...