Ergebnisse zum Suchbegriff „Konrad“

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26. August 2010

Kulturspiegel

Fünfkirchen/Pécs im Fokus: Heft 2/2010 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen“

Mit Deutschlands Essen und dem Ruhrgebiet sowie dem türkischen Istanbul, dem einstigen Konstantinopel bzw. Byzanz, ist die ungarische Vielvölkerstadt Fünfkirchen/Pécs europäische Kulturhauptstadt 2010. Der Hauptstadt der Branau/Baranya, auch „Schwäbische Türkei“ genannt, widmet Heft 2 der im Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) erscheinenden Vierteljahresschrift Spiegelungen ihren thematischen Schwerpunkt. mehr...

25. August 2010

Kulturspiegel

Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde: Familienzusammenführung

Noch vor der Sommerpause ist das von Harald Roth (verantwortlich) zusammen mit Konrad Gündisch, Stefan Mazgareanu und Daniel Ursprung redigierte Heft 1 des 104. Jahrgangs der traditionsreichen „Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde“ erschienen. Wie gewöhnlich wird dabei ein epochen- und fächerübergreifendes Mosaik von wissenschaftlichen Aufsätzen, Quellen, Diskussionsbeiträgen und Rezensionen angeboten, das die Kenntnis Siebenbürgens bereichert und in den allgemeinen deutschen, europäischen wie internationalen Kontext zu stellen versucht. mehr...

23. August 2010

Kulturspiegel

Siebenbürgische Elegien – Lyrikanthologie von Dieter Schlesak

Unter einer Elegie versteht man gemeinhin ein Gedicht mit traurigem Inhalt, sehnsuchtsvoller Stimmung oder in schwermütigem Tonfall. In der griechischen Frühzeit waren Elegien auch Totenklagen, Kriegslieder oder Lieder, die mit Flötenbegleitung zum Wein rezitiert wurden. Das Alte Rom bringt die Liebeselegie hervor durch so berühmte Dichter wie Tibull, Properz und Ovid. Letzterer, der im Jahre 8 n. Chr. nach Tomis (heute Konstanza am Schwarzen Meer) verbannt wurde, beklagt sein Exil am Pontus Euxinus in den „Tristia“. Goethe hingegen lässt nach der Italienreise in seinen „Römischen Elegien“ (1795) die sinnlich-erotische Tradition des Alten Rom wieder aufleben. Auch Schiller hat in seiner Gedankenlyrik „Das Ideal und das Leben“ und „Die Götter Griechenlands“ in elegischer Form den Bruch zwischen der Realität und einem fernen Ideal beklagt. Der Untertitel der vorliegenden Lyrikanthologie von Dieter Schlesak lässt den kundigen Leser an Adolf Meschendörfers berühmte „Siebenbürgische Elegie“ (1927) denken. mehr...

13. August 2010

Interviews und Porträts

Dr. Horst Schuller zum Siebzigsten

Dr. Horst Schuller, emeritierter Professor der Hermannstädter Universität und langjähriger Kulturredakteur der Kronstädter „Karpatenrundschau“, begeht am 13. August in Heidelberg seinen siebzigsten Geburtstag. mehr...

9. August 2010

Interviews und Porträts

Dipl.-Ing. Peter Handel zum 90. Geburtstag

„Heimat hat doch einen Plural“, titelte die Weilheimer Zeitung treffend, als sie Peter Handel zum 70. Geburtstag würdigte. In der Tat steht das lange Leben dieses bedeutenden Siebenbürger Sachsen beispielhaft für das Schicksal seiner Landsleute im „langen“ 20. Jahrhundert, für ein Schicksal geprägt von Heimatverlust und Heimatgewinn, von harter Arbeit und beruflichem Erfolg, von Integration in die „neue Heimat“ bei Wahrung der Identität, die die „alte Heimat“ vermittelt hat und die man weder abstreifen kann noch soll. mehr...

2. August 2010

Kulturspiegel

AKSL-Tagung zu brisantem Thema: "Securitate in Siebenbürgen"

Die 45. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg (AKSL) findet vom 24. bis 26. September 2010 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Rosensäle, im Haus Fürstengraben 27) statt. Das Thema „Die Securitate in Siebenbürgen“ wird in Vorträgen und Diskussionsrunden behandelt. Die Tagung wird in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte am Historischen Institut der Universität Jena und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der LMU München veranstaltet. mehr...

30. Juli 2010

Kulturspiegel

Gottfried Lutsch: leidenschaftlicher Dokumentator des siebenbürgisch-sächsischen Volkslebens


Sicher erinnern sich die älteren Siebenbürger an den etwas unbequemen Filmer, der bei fast allen siebenbürgischen Großereignissen und Festen mit seiner Kamera zugegen war. Am 11. August jährt sich der Todestag von Gottfried Lutsch (1908-1990) zum zwanzigsten Mal. Wer war Gottfried Lutsch? Vorliegende Lebensdaten gründen im Wesentlichen auf dem Typoskript „Mein Bekenntnis: Die Wahrheit“, einer Autobiografie von Gottfried Lutsch, die Konrad Klein (Gauting) der Autorin dieses Artikels, Helga Lutsch, dankenswerterweise zur Verfügung stellte. Das „Bekenntnis“ hatte ihm Anfang der 1990er Jahre Peter Ongyerth, der Ehemann von Lutschs Nichte Ursula, geborene Hager, zugesandt. mehr...

28. Juli 2010

Kulturspiegel

Gut, besser, Arne Franke

Auf eine kunsthistorische Rundfahrt durch Siebenbürgen mit Arne Franke hatte das Münchner Haus des Deutschen Ostens für den 8. Juli um 19 Uhr aus Anlass seines neuen Städte-Reisefüh­rers geladen – leider bei schönstem Biergartenwetter und gefühlten 40 Grad im Schatten. Das zahlreich erschienene Publikum gab den Veranstaltern recht. Und hatte nachher einen Grund mehr, den Abend bei einem kühlen Bier ausklingen zu lassen. mehr...

26. Juli 2010

Interviews und Porträts

Hans Bergel: „Siebenbürgens repräsentativster Schriftsteller“

Ana Blandiana (*1942), Rumäniens bedeutendste Autorin der Gegenwart, verfasste für die vom rumänischen Schriftstellerverband herausgegebene angesehene Monatszeitschrift Convorbiri Literare (Literarische Gespräche) eine Studie mit dem Titel „Omagiu pentru Hans Bergel“ (Hommage für Hans Bergel). Anhand einiger ins Rumänische übersetzter Titel des am 26. Juli 1925 in Rosenau bei Kronstadt geborenen, bei München lebenden Erzählers, Essayisten und Romanciers beschäftigt sie sich darin vor allem mit Bergel als Schilderer der Vielvölkerlandschaft Siebenbürgen und sieht in ihm den „repräsentativsten Schriftsteller Siebenbürgens insgesamt“. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin und des Verlags veröffentlichen wir im Vorabdruck die deutsche Fassung des Textes. mehr...

25. Juli 2010

Kulturspiegel

Der Schwarze-Kirche-Prozess … und kein Ende?

1958 wurden der damalige Kronstädter Stadtpfarrer Dr. Konrad Möckel sowie mehrere Mitglie­der der von ihm geleiteten kirchlichen Jugendgruppe verhaftet. Wegen „staatsfeindlicher Aktivitäten“ beantragte die Staatsanwaltschaft gegen mehrere Angeklagte die Todesstrafe. Die Angeklagten wurden schließlich zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. 1999 hat der Oberste Gerichtshof Rumäniens die damaligen Urteile annulliert. Mit jenem berüchtigten politischen Prozess befasst sich im Folgenden Karl Dendorfer als seinerzeitiger Angeklagter. Der heute in Stuttgart lebende Bankkaufmann war 1962 begnadigt und 1966 vom Westen abgekauft worden. mehr...