Ergebnisse zum Suchbegriff „Kommunismus“

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21. Juni 2019

Verbandspolitik

Heimattag einer lebendigen Gemeinschaft: Verband der Siebenbürger Sachsen feiert 70-jähriges Bestehen

Rund 24.000 Besucher feierten den 69. Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 7. bis 10. Juni in Dinkelsbühl. Das Pfingstfest stand im Zeichen des 70-jährigen Bestehens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, der am 26. Juni 1949 in München gegründet worden ist. Das Motto „70 Jahre – Für die Gemeinschaft“ stellte in prägnanter Weise eine Wirklichkeit fest, die in Dinkelsbühl überall spürbar war: Die Gemeinschaft ist nach sieben Jahrzehnten lebendiger denn je und wird von Tausenden Siebenbürger Sachsen getragen, die eine neue Heimat in Deutschland, Österreich oder anderen Ländern gefunden haben, die ihre Kultur beherzt pflegen, aber auch „ihre Heimat im Herzen tragen“ (Stierstorfer) und sich auch für ihre Landsleute in Siebenbürgen engagieren. mehr...

10. Juni 2019

Verbandspolitik

Herta Daniel: "Wir stehen für unsere Gemeinschaft und die Bundesrepublik Deutschland ein!"

„Wir stehen für unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft ein, wir stehen aber auch ein für die Gemeinschaft in der Bundesrepublik Deutschland!“ Mit diesen Worten bekräftigte Herta Daniel, Bundesvorsitzende der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, das ungebrochene Engagement der Siebenbürger Sachsen für ihre neue Heimat. Im Gegenzug forderte die Bundesvorsitzende in ihrer Festrede beim 69. Heimattag in Dinkelsbühl von den bundesdeutschen Politikern Rentengerechtigkeit für die Siebenbürger Sachsen und andere Aussiedler ein. Dank der Förderung von Bund und vom Land Baden-Württemberg werde Schloss Horneck zu einem internationalen Kultur- und Begegnungszentrum um- und ausgebaut. Mehr als 3.100 Trachtenträger nahmen am Pfingstsonntag am Festumzug durch die mittelterlichen Straßen der Stadt Dinkelsbühl teil, rund 24.000 Besucher kamen zu einem sehr gelungenen Pfingstfest zusammen. Die Festansprache der Bundesvorsitzenden wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

29. Mai 2019

Kulturspiegel

Ehrendoktorwürde für den Theologen Prof. em. Dr. Hermann Pitters

Der Senatsaal der Universität Ovidius in Konstanza füllt sich am 23. Mai bis auf den letzten Sitz. Über den Bildschirm flimmern zwei Gesichter – beide große Persönlichkeiten des interkonfessionellen Dialogs: der evangelische Theologe und emeritierte Kirchengeschichte-Professor Dr. Hermann Pitters, der an der Lucian Blaga-Universität in Hermannstadt lehrte, und Dumitru Stăniloae (1903-1993), einer der bedeutendsten Geistlichen der rumänischen Orthodoxie. mehr...

7. Mai 2019

Kulturspiegel

19. GoEast-Festival in Wiesbaden mit ungewöhnlichen Beiträgen

Das 19. GoEast-Festival für den mittel- und osteuropäischen Film in Wiesbaden hatte wieder eine Reihe besonderer, ungewöhnlicher Filme in sein diesjähriges Programm aufgenommen. Die Handschrift dieses Festivals gehörte der seit letztem Jahr agierenden Leiterin Heleen Gerritsen, die in Osteuropa studiert hat und auch mehrere osteuropäische Sprachen spricht. mehr...

6. Mai 2019

Kulturspiegel

Ein literarisches Großereignis: Ana Blandiana in Temeswar

Der Festsaal der Lenauschule in Temeswar verwandelte sich Ende März für drei Tage in ein Auditorium und eine Bühne für einen lyrisch-politisch-literarischen Austausch der Lenauschüler mit der bekannten rumänischen Dichterin Ana Blandiana. Blandiana, die 1942 in der Fabrikstadt in Temeswar geboren wurde und einige Jahre ihrer Kindheit im Haus ihrer aus dem Dorf Murani bei Bruckenau umgesiedelten Großeltern verbrachte, fühlt sich seit je der Banater Hauptstadt verbunden. Nach dem Umzug nach Großwardein besuchte sie immer wieder ihre bis 1978 in Temeswar lebenden Großeltern, die ebenso wie ihr Vater Gheorghe Coman auf dem Fabrikstädter Friedhof begraben wurden. Nach der Revolution von 1989 gehörte sie zu den Befürwortern der „Proklamation von Temeswar“, die Bürgerrechtler der Stadt aufgestellt hatten. mehr...

4. Mai 2019

Kulturspiegel

Reformation im Osten Europas

150 Seiten kirchenhistorischer Vorträge zum Lutherjahr 2017, in Bonn und Göttingen gehalten, stellen ein Unikat dar. Das Buch „Der Durchbruch kam im Osten. Die Reformation in Ostpreußen, Pommern, Schlesien, den böhmischen Ländern und Siebenbürgen“, herausgegeben von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, löste bei mir eine gewisse Wehmut und Sentimentalität aus. Die erfolgreiche Reformation in den angeführten Ländern wird von kompetenten Verfassern beleuchtet. Die einstigen evangelisch-deutschen Länder, Provinzen innerhalb und außerhalb der Reichsgrenze, und ihre Geschichte beeindrucken. In den böhmischen Ländern mit Oberungarn und Siebenbürgen hat die evangelisch-deutsche Minderheit Kultur, Landschaft und Leben geprägt. Nach 428 Jahren wechselvoller Geschichte, wirtschaftlich-kulturellem Wachstum, gesellschaftlicher Prägung dieser Länder hat der Zweite Weltkrieg seine Vernichtung zurückgelassen und deutsch-evangelisches Leben zum Teil ausgelöscht. Die Vertreibung der Deutschen, ihre Entfremdung und damit einhergehende Auswanderung beendeten diese Geschichte. In einigen Ländern, auch in Siebenbürgen, sind noch lebendige Reste vorhanden. Überall jedoch weisen nur noch steinerne Zeugen auf die prägende Vergangenheit hin. mehr...

21. April 2019

Kulturspiegel

Porträts von Russlanddeportierten in Hermannstadt ausgestellt

Hermannstadt – „Immer war diese Hoffnung. Ehemalige Russlanddeportierte erinnern sich“ nennt sich die am 12. April eröffnete Wanderausstellung von Marc Schroeder in der Sakristei der frisch restaurierten evangelischen Stadtpfarrkirche von Hermannstadt, die dort noch bis zum 7. Juni bewundert werden kann. mehr...

29. März 2019

Kulturspiegel

Was führte zum Exodus der Deutschen aus Rumänien?

„Dieses Buch ist eine Synthese, die bisher auf dem rumänischen Markt gefehlt hat“, sagt der Soziologe Remus Anghel aus Klausenburg bei der Präsentation des interdisziplinären Gemeinschaftswerks am 27. Februar im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest: „Un veac frământat. Germanii din România după 1918“ (Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen in Rumänien nach 1918). Darin beleuchten Historiker und Soziologen die Entwicklung der deutschen Minderheit in den letzten hundert Jahren. mehr...

7. März 2019

Kulturspiegel

Hans Bergels Aufsatz „Rot und Braun“ in englischer Sprache erschienen

Hans Bergels Aufsatz „Rot und Braun. Das Absurde als Normalität oder Die heroische Mitte der Humanitas“ ist in englischer Übersetzung unter dem Titel „Red and Brown“ im Bereich „Dokumente, Materialien, Aufsätze“ auf Siebenbuerger.de erschienen. mehr...

24. Februar 2019

Kulturspiegel

Zukunftsszenarien der Zivilgesellschaft in Rumänien

Am 8. Februar versammelten sich mehr als siebzig Teilnehmer zu einem Seminar in der Begegnungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen. „Politische Kultur, Medien und Zivilgesellschaft in Rumänien“ war das Thema. Veranstalter waren die Evangelische Akademie Siebenbürgen und der Evangelische Freundeskreis Siebenbürgen. mehr...