Ergebnisse zum Suchbegriff „Koenig“
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Dr. Christoph Machat zum 70. Geburtstag
„Mit dem Namen Christoph Machat als Beispiel für die – in unserem Kollegenkreis nicht immer selbstverständliche – enge Verbindung von Theorie und Praxis in der Denkmalpflege, für wissenschaftliche Arbeit und praktische Erfahrung im Kampf gegen die allgegenwärtigen Kräfte der Zerstörung, wollen wir auch in Zukunft die Hoffnung verbinden, dass es immer wieder Chancen gibt, nicht nur einzelne Zeugnisse, sondern die ganze Fülle der weltweiten kulturellen Überlieferung zu retten.“ Die Worte von Prof. Dr. Michael Petzet, Ehrenpräsident des Internationalen Rates für Denkmalpflege (ICOMOS) und langjähriger Leiter des Bayerischen Denkmalamtes, gesprochen bei der Verleihung des Georg-Dehio-Kulturpreises 2009 im Atrium der Deutschen Bank in Berlin, weisen nicht nur auf Wesenszüge des siebenbürgischen Kunsthistorikers und Denkmalpflegers Dr. Dr. h.c. Christoph Machat hin, sie stellen vor allem sein weltweites Wirken für den Denkmal- und damit Umweltschutz in aller Welt in einen allgemeinen Kontext, der heute aktueller denn je ist. mehr...
Siebenbürger Sachsen Böblingen e.V.: Fasching mit Gondel
Unter dem Motto „Karneval in Venedig“ feierte die Kreisgruppe Böblingen am 6. Februar ihren Fasching. Es kamen viele Besucher ins Bürgerhaus nach Maichingen, um die Darbietungen der Tanzgruppe anzusehen. Und natürlich auch, um zu den Klängen der beliebten „Schlagerbengel“ mit Andreas Hammerschmidt das Tanzbein zu schwingen. mehr...
875 Jahre Siebenbürger Sachsen?
Vor 875 Jahren, am 16. Februar 1141, wurde Geisa II. (ungarisch Géza, kroatisch Gejza) in Stuhlweißenburg/Székesfehérvár zum König von Ungarn gekrönt. Der Elfjährige regierte danach 21 Jahre lang, bis zu seinem frühen Tod am 31. Mai 1162. Irgendwann in diesen 21 Jahren rief er Siedler aus dem Heiligen Römischen Reich in zwei wirtschafts- und verteidigungspolitisch wichtige Regionen: Zips (slowakisch: Spiš, ungarisch: Szepes) und Siebenbürgen (rumänisch: Ardeal oder Transilvania, ungarisch: Erdély). Damit begann die Geschichte der Zipser und der Siebenbürger Sachsen.
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Die Weisen auf dem Weg nach Bethlehem machten Zwischenstation in Biberach
Und erfreuten über 300 Mitglieder und Freunde der Kreisgruppe Biberach. Am 13. Dezember fand die Weihnachtsfeier in der Gigelberghalle in Biberach statt. Die Feier begann mit der Biberacher Pastorale, die von einem unbekannten Komponisten um 1800 stammt, vorgetragen von Posaunenchor. mehr...
Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: Rückblick auf das Geschäftsjahr 2015
In einem früheren Beitrag verglich ich die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek mit einem Baum, dessen Wurzeln (die Spender und Unterstützer) ihn, um ihn wachsen und gedeihen zu lassen, mit Nährstoffen (den Zuwendungen) versorgen, und der die Bedürftigen (das Siebenbürgen-Institut mit Siebenbürgischer Bibliothek und Archiv) mit seinen Früchten (den erwirtschafteten Erträgen) ernährt und am Leben erhält. Damit der Baum auch bei Sturm bestehen kann, geben die Wurzeln ihm zusätzlich den nötigen Halt. Letztere Eigenschaft ist auch im vergangenen Jahr nötig gewesen und so war es möglich, die außergewöhnliche Belastung durch den Sturm um Schloss Horneck unbeschadet zu überstehen. Das Geschäftsjahr 2015 konnte positiv abgeschlossen werden. Dafür bedankt sich der Stiftungsvorstand in ganz besonderem Maße bei allen Unterstützern. Erwähnenswert ist allerdings, dass eine ganz dicke Wurzel, nämlich der Nachlass von Ute Sieglinde Hien in Höhe von 200 000 Euro, entscheidend dazu beigetragen hat. mehr...
Faszinierendes Karpatenland
Oberst August Roland von Spiess (1864-1953) ist jene legendäre Jägergestalt, die Ende des 19. und bis Mitte des 20 Jahrhunderts den Reiz und den Zauber der Karpaten als Jagdland mit entdeckte und durch seine zahlreichen Veröffentlichungen die interessierte Öffentlichkeit (Jäger, Ornithologen, Naturfreunde und Hochtouristen) an seinen Erlebnissen teilhaben ließ. In der Fachwelt wird er heute als der erfolgreichste Jagdschriftsteller Siebenbürgens, ja sogar Rumäniens angesehen und hoch geschätzt. mehr...
Die deutschen Wurzeln Bukarests
Bukarest – „Im Bukarest der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeiteten unzählige walachische Meister, Tischler und Maurer, doch für das Pflastern der Straßen wurden fremde Fachleute angeheuert“, zitiert Dossier Nr. 1189 des Rumänischen Nationalarchivs (ANR) den Architekten Petre Tabai. Auch für die ersten Pläne der Hauptstadt und die Gestaltung der Anwesen der Bojaren Alexandru Ghica, Gheorghe Bibescu und Barbu Stirbey wurden Experten für Wege- und Brückenbau, Ingenieure und Architekten aus dem Ausland engagiert, erklärt er weiter und führt dies auf die „mangelnde Erfahrung der Walachen in der praktischen Umsetzung von Kunst“ zurück. Tatsächlich geht ein großer Teil der Architektur Bukarests auf deutsche, armenische, kroatische, italienische, tschechische, polnische und jüdische Baumeister zurück, wie das Projekt Architekturarchiv in den kürzlich erschienenen Broschüren „Stadtführer Bukarest: Häuser der Architekten“ und „Multikulturelles Bukarest: 10 architektonische Stadttouren“, Band 1 und 2, ans Licht bringt. mehr...
Konzertreise des Stuttgarter Chors
Nach Prag und San Marino wurde der Chor der Kreisgruppe Stuttgart vom Veranstalter music & friends eingeladen am dritten Internationalen Chortreffen „Cantate Dresden“ teilzunehmen. Am 5. November fuhren 41 Reiselustige Richtung Dresden. mehr...
Vortragsabend über die Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen
Im voll besetzten Zuschauerraum im Stuttgarter Haus der Heimat wurde es still. Der langjährige Kulturreferent des Landesverbandes Baden-Württemberg, Siegfried Habicher, wurde mit einer Urkunde für seine vielfältige und engagierte Arbeit verabschiedet und sein Nachfolger Helmut Wolff stellte den vortragenden Referenten Wilhelm Andreas Baumgärtner vor. Als Historiker und Journalist ist er durch eine Reihe von Büchern zur siebenbürgischen Geschichte bekannt geworden. mehr...
Wie das Salz in den Speisen: Offener Brief von Ursula Ackrill an die Leser ihres Debütromans
Als ich vor einigen Tagen meine letzte Lesung aus „Zeiden, im Januar“ in München gehalten habe, ergab sich keine Gelegenheit, vom Publikum so Abschied zu nehmen, wie man es tut, wenn man auf unabsehbare Zeit fortgeht. Umso mehr will ich nach zahlreichen Begegnungen mit rumäniendeutschen Lesern im Laufe dieses Jahres meinen herzlichen Dank an sie aussprechen. Lesern, die meinen Roman begeistert aufgenommen haben, will ich ausdrücklich sagen, dass mich ihr Mut, ihre Offenheit und Wärme sehr berührt haben. Ich habe Dankbarkeit erlebt und möchte nun dieses gegenseitige Verständnis am wenigsten missen. Den Kritikern will ich einen Gedanken unterbreiten, der nachträgliches Verstehen fördern mag. mehr...