Ergebnisse zum Suchbegriff „Koblenz“

Artikel

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16. Januar 2024

Kulturspiegel

800 Jahre Andreanum: Seminar in Bad Kissingen über den Goldenen Freibrief und die Siebenbürger Sachsen

Der 1224 von König Andreas II. von Ungarn verliehene „Goldene Freibrief“ (das Andreanum) gilt als das umfassendste Privileg, das westlichen Gastsiedlern im südöstlichen Mitteleuropa verliehen wurde, und galt für die Siebenbürger Sachsen als Grundgesetz bis ins 19. Jahrhundert hinein. Das 800-jährige Jubiläum der Urkunde wird daher mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen. Den Auftakt machte das Wochenendseminar vom 1. bis 3. Dezember 2023 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Hochkarätige Referentinnen und Referenten beleuchteten an diesem Wochenende die historischen Zusammenhänge zum Andreanischen Freibrief von 1224 und dessen nachhaltige Bedeutung für die Siebenbürger Sachsen, sowohl politischer und ökonomischer als auch kultureller Art. mehr...

2. April 2023

Kulturspiegel

Herkunftsgebiete der Siebenbürger Sachsen

Nachdem in einer ersten Abhandlung der Brennpunkt auf die EIFEL gerichtet war (Artikel „Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?“), sollen im zweiten Teil einige Ergebnisse aus weiteren deutschen historischen Landschaften der interessierten Leserschaft präsentiert werden. mehr...

9. Februar 2022

Aus den Kreisgruppen

Die Segel sind gesetzt: Neuausrichtung der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland

Am Sonntag, den 23. Januar, fand in Ober-Olm bei Mainz eine Sitzung zur aktuellen Lage und Zukunftssicherung der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland statt, zu welcher der Bundesvorstand des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. den Vorstand der Landesgruppe und die Vorsitzenden der dazugehörigen Kreisgruppen der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland eingeladen hatte. 20 Mitglieder aus den Reihen des Landesvorstands und den dazugehörigen Kreisgruppen sowie Vertreter des Bundesvorstands fanden sich zur geplanten Aussprache ein. mehr...

23. Januar 2021

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) Online vom 23. November 2020 und der SbZ Online vom 23. Dezember 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

14. November 2019

Verbandspolitik

Verbandsspitze erheblich erneuert

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat sich an der Spitze erheblich erneuert. Rainer Lehni ist neuer Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. Beim Verbandstag am 2. November in Bad Kissingen wurde er von 90 Prozent der Delegierten an die Spitze des Verbandes gewählt. Seine Amtsvorgängerin Herta Daniel hatte schon im März 2019 angekündigt, nicht mehr zu kandidieren. Neue stellvertretende Bundesvorsitzende sind Ingwelde Juchum, Michael Konnerth und Dr. Andreas Roth. Im Amt bestätigt wurde Doris Hutter. Alle fünf Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstandes weisen eine langjährige Erfahrung in der Basisarbeit auf und erfreuen sich einer hohen Zustimmung unter den Delegierten. mehr...

29. September 2019

Interviews und Porträts

Einsatzfreudiger Landsmann: Ortwin Gunne wird 80

Seit 15 Jahren steht Ortwin Gunne, Koblenz, der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland vor. Zuvor war er schon Gründer der Kreisgruppe Koblenz und deren Vorsitzender. Nun feiert der gebürtige Agnethler heute, am 29. September, seinen 80. Geburtstag. mehr...

16. September 2019

Kulturspiegel

Von Bad Honnef ins Harbachtal: Abhandlung über Retersdorf

Die am Oberlauf des Harbaches gelegene Gemeinde Retersdorf (rum. Retisu, ungar. Reten) wurde, zusammen mit der rumänischen Gemeinde Teline, nach Henndorf (Kreis Hermannstadt) eingemeindet. Sie zählen gemeinsam etwa 1400 Einwohner. Zwar gilt als Ersterwähnung dieser Dorfgemeinde noch das Jahr 1353 (villa Retherii), gleichwohl ist in jüngster Zeit, zusammenhängend mit dem siebenbürgischen Wirkungsbereich des Johanniterordens, vom Gründungsjahr etwa um 1200 (Gernot Nussbächer) die Rede. mehr...

10. Juli 2018

Kulturspiegel

Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?

Es ist über Jahrhunderte viel und zumeist auch kontrovers über die Herkunft der Siebenbürger Sachsen geschrieben worden. Nachdem Urkunden, Regesten und sonstige Archivalien wenig Verwertbares hergaben, waren es seit dem 19. Jahrhundert die Linguisten bzw. Germanisten, die sich des historisch kaum lösbaren Enigmas annahmen. Hierbei kam es, vor allem wegen der „Luxemburg-These“ gar zu unwürdigen Polemiken zwischen der Nösner Germanistenschule einerseits und der Marburger dialektgeographischen Schule auf der anderen Seite. Spätestens mit der kategorischen Feststellung zweier deutscher Sprachwissenschaftler von 1992, dass „der Gedanke, die Urheimat der Siebenbürger Sachsen in Luxemburg finden zu wollen, ein Irrweg der Wissenschaft (war)“, ist diese Sache als entschieden zu betrachten. mehr...

2. Juli 2017

Aus den Kreisgruppen

Reisende der Kreisgruppe Hannover auf den Spuren unserer Vorfahren in Luxemburg

Nachdem im letzten Jahr der dreitägige Ausflug der Kreisgruppe Hannover so gut angenommen wurde, haben wir den diesjährigen Ausflug um einen Tag verlängert. Am Donnerstag – Christi Himmelfahrt – fuhren wir mit 33 Mitgliedern Richtung Trier. Hier angekommen, ging es gleich weiter mit einer Stadtführung. Dabei erfuhren wir einiges über die Entstehung und Wichtigkeit von Trier zur Zeit des römischen Reiches. Von der „Porta Nigra“ ging es durch die Innenstadt mit zahlreichen historischen Häusern zum Petrusbrunnen und weiter zum Dom. Danach konnte jeder die Stadt eine Stunde lang auf eigene Faust erkunden. Danach ging es weiter nach Luxemburg, Ziel unserer Reise für die nächsten zwei Tage.
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17. Februar 2017

Aus den Kreisgruppen

60 Jahre Landesgruppe/Gebietsgruppe Saarland

Am 1. Januar 1957, also vor 60 Jahren, wurde das Saarland aufgrund der Abstimmung über das „Saarstatut“ vom 23. Oktober 1955 politisch als elftes Bundesland wieder Teil der Bundesrepublik Deutschland. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges war es zunächst Teil der französischen Besatzungszone, wurde im Jahre 1946 aber als „selbstständiges“ staatliches Gebilde ausgegliedert und nach Verabschiedung der Verfassung vom 8. November 1947 formell ein autonomer Staat mit Anbindung an das französische Wirtschaftsgebiet. Die wirtschaftliche Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland und die Übernahme der Deutschen Mark als Zahlungsmittel erfolgten am 6. Juli 1959.
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