Ergebnisse zum Suchbegriff „Klein“

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1. Mai 2005

Interviews und Porträts

Dr. Stefan Sienerth

Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...

29. April 2005

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Siebenbürger und Franken gemeinsam auf dem Parkett

Ein Tanzseminar der besonderen Art organisierte die Tanzgruppe Herzogenaurach am 9. April bei der Turnerschaft Herzogenaurach. Anwesend waren die fränkische Volkstanzgruppe aus Weisendorf namens "Zsammgwerfeldn" und die gesamte Siebenbürgische Volkstanzgruppe Herzogenaurach, also sowohl Kinder als auch Jugendliche und Erwachsene. mehr...

27. April 2005

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Heimattag 2005 in Dinkelsbühl: "Tiefen überstehen, Brücken bauen"

Mit seinem Motto "Tiefen überstehen, Brücken bauen" erinnert der Heimattag der Siebenbürger Sachsen vom 13. bis 16. Mai 2005 an die 60 Jahre seit Kriegsende und die Deportation. Diese Ereignisse bildeten für das deutsche Volk und die Siebenbürger Sachsen im Besonderen zweifellos den Tiefpunkt ihrer über 800-jährigen Geschichte. In Dinkelsbühl wollen sich die Landsleute aber auch der dem Gedanken widmen, wie sie aus dem gemeinsam Erlebten die Zukunft gestalten können. Diesen zeitlichen Bogen verdeutlicht auch das Motto des diesjährigen Heimattages. Alle Siebenbürger Sachsen sind aufgerufen, am Heimattag teilzunehmen und Gemeinsinn zu praktizieren. mehr...

25. April 2005

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Heimattag in Dinkelsbühl: "Das geht unter die Haut"

Hatte im vergangenen Jahr noch die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen den Heimattag im mittelfränkischen Dinkelsbühl mitausgerichtet, so sind es heuer die "kleinen" Landesgruppen Hamburg/Schleswig-Holstein, Niedersachsen/Bremen, Hessen, Rheinland-Pfalz/Saarland sowie Berlin/Neue Bundesländer. Nur wenige Tage sind es noch hin bis zu diesem alljährlichen Höhepunkt im siebenbürgisch-sächsischen Veranstaltungskalender. Bei den Verantwortlichen für Programm und Organisation steigt jetzt die Fieberkurve, aber auch die Vorfreude wächst. In genau diesem Sinne äußern sich im Folgenden die fünf Landesgruppenvorsitzenden gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...

22. April 2005

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Das Programm des Heimattages 2005

Die Landesgruppen Berlin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen und Rheinland-Pfalz/Saarland sowie der landsmannschaftliche Bundesvorstand und das Hilfskomitee bieten beim Heimattag vom 13. bis 16. Mai ein ansprechendes Programm, das auf die verschiedensten Bedürfnisse und Erwartungen zugeschnitten ist. Im Folgenden finden Sie die detaillierte Programmübersicht: mehr...

16. April 2005

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In Crailsheim: Bekenntnis zur Tracht

Es ist zur Tradition geworden und erfreut sich zunehmender Beliebtheit: In Crailsheim gehen die Siebenbürger Sachsen am Ostersonntag nachmittags zur - sächsischen - Theateraufführung und abends zum Osterball. mehr...

15. April 2005

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Heimattag in Dinkelsbühl: Bühne frei für Zauberer Klingsor

Unter dem Titel "Der Zauber Siebenbürgens" präsentiert Roland Hönig alias "Klingsor" beim diesjährigen Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl eine amüsante Zaubershow für Groß und Klein. Lassen wir den Magier aber selbst zu Wort kommen: "Während meiner Darbietung besuchen uns Gäste aus Siebenbürgen: Dr. Ion Ciobanu aus Reschinar, Fekete Kutia aus Klausenburg, Tschiripig aus Halwelagen und Klingsor aus Kronstadt. Sie alle bringen ein Stück Siebenbürgen auf die Bühne." mehr...

13. April 2005

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70 000 Bürger an die Sowjetunion ausgeliefert

Auf einer zweitägigen Konferenz (14.-15. März) befassten sich Historiker mit dem Thema "Finnland und der Zweite Weltkrieg: Kriegsgefangene und Auslieferungen". Zu den Teilnehmern der Tagung, die unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Republik Finnland, Tarja Halonen, im Nationalarchiv in Helsinki stattfand, gehörte auch der siebenbürgische Historiker Günter Klein. mehr...

1. April 2005

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Miss Transylvania 2005 gekrönt

Viele Mitglieder, Freunde und Ehrengäste waren am 5. März zum Trachtenball der Siebenbürger Sachsen in Kitchener, Ontario (Kanada), erschienen. Der Transylvania Chor unter der Leitung von Carl Schropp eröffnete den Abend mit dem Lied „Af deser Ierd“. Veranstaltungsleiter Reiny Schmidt, der auch die Ehrengäste vorstellte, führte durch das Programm. mehr...

1. April 2005

Interviews und Porträts

Birgit Schultz

Am 23. Dezember 2004 bucht die in Hermannstadt geborene Wahlstuttgarterin Birgit Schultz eine dreieinhalbwöchige Urlaubsreise nach Thailand. Abflugtermin ist der 4. Januar, von Frankfurt aus. Am 26. Dezember dann die Flutkatastrophe in Südasien. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala im Indischen Ozean löst eine Flutwelle aus. Die Küstenregionen zahlreicher Länder in Südasien und Ostafrika sind verwüstet. Etwa 300 000 Menschen fielen dem Tsunami zumOpfer. Rund um die Uhr berichten Medien weltweit. Eine beispiellose Spendenbereitschaft setzt ein. Allein die Bundesregierung stellt Hilfe in Höhe von 500 Millionen Euro bereit. Bei einem Staatsakt am 20. Januar im Deutschen Bundestag würdigt Bundespräsident Horst Köhler die Spendenbereitschaft der Deutschen. Ausdrücklich dankt das Staatsoberhaupt den vielen deutschen Helfern vor Ort.Einer dieser Helfer ist Birgit Schultz. Seit vier Jahren arbeitet die 36-jährige Diplom-Betriebswirtin (FH) in Stuttgart als selbstständige Projektmanagerin für Marketingmaßnahmen. In Chiang Mai, tausend Kilometer entfernt vom Tsunami-Gebiet, wohnt sie Mitte Januar in einem Gästehaus, dessen Besitzerin drei Jahre zuvor ein Waisenhaus, die "Schule des Lebens", eingerichtet hat. Ob die Schule 50 Kinder, Tsunami-Opfer, aufnehmen könnte, will ein Anrufer aus Phuket wissen. Man beschließt im Süden eine zweite "Schule des Lebens" aufzubauen, um die Kinder in ihrem vertrauten Umfeld zu belassen. "Als ich fragte, ob ich was helfen kann, bekam ich zur Antwort: ‚Kannst du morgen mit nach Phuket fliegen?' - Ich wollte und konnte nicht Nein sagen", schildert Schultz im Gespräch, das Christian Schoger führte, den Hintergrund ihres einwöchigen Arbeitsaufenthalts im Katastrophengebiet. mehr...