Ergebnisse zum Suchbegriff „Klaus Fabritius“
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Siebenbürgischer Unternehmer Michael Schmidt erhält Bundesverdienstkreuz
Bundespräsident Joachim Gauck hat den siebenbürgischen Unternehmer Michael Schmidt mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Den Orden überreichte der deutsche Botschafter, Werner Hans Lauk, am 18. Februar 2015 in dessen Residenz in Bukarest. Michael Schmidt wurde für seine herausragenden Verdienste um die Förderung der deutsch-rumänischen Beziehungen und den Erhalt des Kulturerbes der deutschen Minderheit in Rumänien geehrt. mehr...
Gedenkfeier in Bukarest erinnert an Russlanddeportation der Deutschen aus Rumänien vor 70 Jahren
Etwa 70000 Deutsche aus Rumänien – 112000 aus ganz Südosteuropa – wurden im Zuge des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager deportiert: Junge, arbeitsfähige Menschen – Männer zwischen 17 und 45 Jahren, Frauen von 18 bis 30 Jahren, Knaben und Mädchen, manchmal sogar mit ihren Vätern und Müttern zusammen – wurden in Viehwaggons verfrachtet und mitten im strengen Winter 1945 abtransportiert. Wochen oder gar Monate dauerte die Reise in ein unbekanntes Schicksal. Familien wurden auseinandergerissen, in verschiedene Arbeitslager gebracht. Mit den Lieben, die in der Heimat verblieben – den Kindern und Großeltern oder den Männern, die noch an den Fronten kämpften, denn zum Zeitpunkt der Deportation war der Krieg noch nicht zu Ende – riss jahrelang jeder Kontakt ab. Fünf Jahre lang, manche auch länger, kämpften die Deportierten gegen Kälte, Hunger und Tod in den Erz- und Kohleminen und -fabriken im Donbass oder im Ural, bis die meisten der Überlebenden 1948/49, einige erst 1950/51, zurück in die Heimat durften. Die anderen etwa 10000, die Krankheit, Arbeitsunfällen oder dem Hunger zum Opfer gefallen waren, schluckte die russische Erde: nackt, namenlos, würdelos. Kein Grabstein, keine Gedenktafel erinnert bis heute in der ehemaligen Sowjetunion an ihr Schicksal – an den Teil der Geschichte, den es überhaupt erst seit der Wende 1989 zu geben begann. mehr...
Glanzvolle Ballnacht in München
„,Achtung Münchner! Wir laden ein zu einer Heiteren Ballnacht (kein Kostüm-Ball!) am 19. Februar 1971, 19.30 Uhr, in den Scholastica-Festsälen‘ – So lautete die Einladung zum 1. Schwarz-Weiß-Ball der Siebenbürger Sachsen in München. Dieser Einladung folgten damals 300 Landsleute, die ,bis in die Morgenstunden den Beweis erbrachten, wie gerne unsere Sachsen beisammen sind und wie viel und schwungvoll Jung und Alt bei so einer Veranstaltung zu tanzen vermögen‘, berichtete die Siebenbürgische Zeitung 1971. Und die Gäste verabschiedeten sich mit den Worten: „Im nächsten Jahre bitte wieder so einen Ball“. mehr...
„Die Krippe erwacht …“
Vorweihnachten feierte die Kreisgruppe Biberach im Dezember in der Gigelberghalle mit dem Krippenspiel „Die Krippe erwacht …“ von Elke Bräunling, aufgeführt von zehn Kindern, einstudiert von Miriam May, Rosemarie Herbert und Hedwig Gödderth (http://www.kreisgruppe-biberach.de/Weihnachtsfeier_2014/index.html). mehr...
Opfererfahrung verpflichtet zu Mitmenschlichkeit und Solidarität
Ulm – 25 Frauen und Männer stehen im engen Schulterschluss auf der Bühne, die, vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die furchtbaren Lagerjahre überlebt haben: aufrecht, ungebrochen, selbstbewusst in ihrer kollektiven Haltung; die Gesichter vom Alter und zugestoßenem Schicksal gezeichnet; mitunter strahlende Augen in diesem Moment des Bewusstwerdens der ihnen zuströmenden öffentlichen Aufmerksamkeit und des mitmenschlichen Respekts, hier und jetzt. Diese Personengruppe steht zugleich stellvertretend für alle Angehörigen der sogenannten Erlebnisgeneration, denen die Teilnahme an dieser Zentralen Gedenkveranstaltung zur Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 70 Jahren, die am 17. Januar 2015 in Ulm stattfindet, nicht mehr möglich ist, weil sie nicht mehr am Leben sind oder die Anreise bei winterlichem Wetter aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung nicht mehr auf sich nahmen. Ihrer aller wurde in dieser feierlichen Zusammenkunft im Haus der Begegnung gedacht. Über das retrospektive Erinnern hinaus stand die gegenwartsbezogene Frage nach den Konsequenzen aus dieser Geschichte im Raum, nach den heute abzuleitenden gesellschaftlichen, verantwortungsethischen Folgerungen. mehr...
Update für das Siebenbürgen-Bild der Kulturreferenten
Vom 5. bis 7. Dezember 2014 hatte Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster zu der Kulturreferententagung in das Diözesan-Exerzitienhaus Sankt Paulus in Leitershofen eingeladen. 41 Kulturreferenten und in der Kulturarbeit aktive Multiplikatoren waren der Einladung gefolgt. Dank ihrer engagierten Mitarbeit, des Themas und der kompetenten Referenten ist die Tagung rundum als Erfolg zu werten. mehr...
"Umwandlung und Wiederaufbau": Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens vereidigt
Am Sonntag, den 21. Dezember, hat im Cotroceni-Palast die Amtsübergabe und Vereidigung des neuen rumänischen Präsidenten Klaus Johannis stattgefunden. Der scheidende Staatschef Traian Băsescu überreichte seinem Amtsnachfolger den „Stern Rumäniens“, den höchsten Orden der Republik, als Zeichen der Souveränität. Seine 25-minütige Antrittsrede anlässlich der Festsitzung mit den beiden Kammern des Parlaments war von vielen als beste derartige Rede seit 1989 bezeichnet worden. mehr...
„Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es“
Weihnachtsgruß des Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...
Landesverband Bayern: Herbstsitzung in München
Ein 30-jähriges Jubiläum stimmte den Geschäftsführenden Vorstand des Landesverbandes Bayern auf die Herbstsitzung 2014 ein, die am 21. November in der Münchener Bundesgeschäftsstelle unseres Verbandes stattfand. Ilse Hommen, vielen Mitgliedern unseres Verbandes bekannt, begann ihre berufliche Tätigkeit am 1. August 1984 in der damaligen Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Der Rahmen für eine offizielle Gratulation - Glückwünsche wurden auch am Tag des Jubiläums überbracht - konnte kein passenderer sein als mitten im Geschehen des beruflichen Alltags unserer Ilse. mehr...
Konsequenzen für Wahlchaos gefordert
Bukarest – Bereits in seiner ersten Pressekonferenz ersuchte der neu gewählte Präsident Klaus Johannis Regierungschef Victor Ponta, die für das Wahlchaos im Ausland mitverantwortlichen Botschafter abzulösen. Am 18. November trat Außenminister Teodor Meleșcanu nach nur achttägiger Amtszeit zurück und übernahm die Verantwortung für die mangelhafte Organisation der Stichwahl am 16. November im Ausland. Neuer Außenminister ist der Karrierediplomat Bodgan Aurescu.
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