Ergebnisse zum Suchbegriff „Klassen“
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Mehr als ein Schulbuch
Es ist ein altes Problem: Im Geschichtsunterricht, in der "Geschichte der Rumänen", wie das Fach heißt, erfahren die Schülerinnen und Schüler kaum etwas über die Geschichte der Deutschen auf dem Gebiet des heutigen Rumänien. Versuche, in dem Lehrbuch zusammenfassende Kapitel aus der Geschichte der Minderheiten einzubauen, sind bisher gescheitert. Ab dem Schuljahr 1999/2000 wurde an den deutschsprachigen Schulen in Rumänien in den Klassen 6 und 7 ein neues, einstündiges Fach eingeführt: "Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien" - mit einem modernen, auf Schüleraktivität und Verständnis, auf Erkunden und Entdecken angelegten Lehrplan. Dazu ist im Herbst 2004, erarbeitet von einem Team, ein bemerkenswertes Buch erschienen - ein Buch, wie es sich Lehrerinnen und Lehrer früherer Generationen gewünscht hätten. mehr...
Hermann Schmidt: Ein Leben für die Schule
Am 8. April feierte Hermann Schmidt, langjähriger Stellvertretender Generalschulinspektor des Kreises Hermannstadt, von 1980 bis 1998 Direktor der Brukenthalschule und heute Ehrenbürger der Stadt, seinen 80. Geburtstag. Die Lebensleistung des Pädagogen Hermann Schmidt und das Spezifikum der Brukenthalschule in dieser Zeit hat Prof. Dr. h.c. Walter König in treffender Weise am 12. Juni 1998 bei der festlichen Verabschiedung des Jubilars in der Aula der Brukenthalschule verdeutlicht. mehr...
Hermann Schmidt
Am 8. April 2006 feierte Hermann Schmidt, langjähriger Stellvertretender Generalschulinspektor des Kreises Hermannstadt, von 1980 bis 1998 Direktor der Brukenthalschule und heute Ehrenbürger der Stadt, seinen 80. Geburtstag. Die Lebensleistung des Pädagogen Hermann Schmidt und das Spezifikum der Brukenthalschule in dieser Zeit hat Prof. Dr. h.c. Walter König in treffender Weise am 12. Juni 1998 bei der festlichen Verabschiedung des Jubilars in der Aula der Brukenthalschule verdeutlicht. mehr...
Geschichte der Pädagogischen Schule im Ursulinenkloster von Hermannstadt
Schon im 13. Jahrhundert besaß der katholische Bettelorden der Dominikanermönche ein Kloster vor der Stadtmauer von Hermannstadt, im Bereich des heutigen Bahnhofs. Durch die Mongolenstürme zerstört, wurde es 1246 wieder aufgebaut. Dieses alte Kloster bildete mit seinen zwei Türmen und Ringmauern einen befestigten Platz, den der Stadtrat nach den verheerenden Türkeneinfällen seit dem Jahre 1432 nicht den Feinden als Stützpunkt bei der Belagerung überlassen wollte. Daher wurde das Dominikaner-Kloster abgerissen. mehr...
Die Schlussfeier als Ausklang des Schuljahres
Die Schlussfeiern fanden immer Ende Juni, mit Vorzug am Peter- und Paulstag statt, in Schäßburg in der Klosterkirche oder in der Bergkirche. In den Jahren der "Volksgruppe" wurden sie auf den "Appellplatz" verlegt und verliefen unter lauten völkischen Ritualen, strammen Kommandos und Flagge-Hissen und Flagge-Einholen. In der letzten Woche im Juni gab es keinen Unterricht, sondern man nützte die Zeit für den Aufbau einer Ausstellung mit Schülerarbeiten oder ein Schauturnen, bei dem auch die großartigen Geräteturner zur vollen Geltung kamen. Für Elementarschüler wurde öffentliche Prüfungen abgehalten, die den Eltern die Leistungen ihrer Kinder veranschaulichten. Die Schlussfeiern im Kindergarten hießen ebenfalls "Prüfungen". mehr...
Honterusfest in Kronstadt
Am 4. Juni fand auf der Festwiese auf dem Langen Rücken in der Schulerau das alljährliche Honterusfest statt. Verantwortlich für die Organisation waren auch in diesem Jahr die Sport- und Grundschullehrer der Honterusschule. mehr...
Honterusschule wird restauriert
Mit Mitteln der Weltbank soll nun auch das C-Gebäude des Honterus-Gymnasiums in Kronstadt restauriert und konsolidiert werden. Wie bekannt, wurde das Hauptgebäude (B) bereits 1996 mit erheblicher Unterstützung aus Deutschland saniert. mehr...
...und brachte hundertfältige Frucht
Das Erinnerungsbuch "Unser Werden und Wirken" / Ehemalige Schäßburger Seminaristen erzählen aus ihrem Leben mehr...
Plädoyer für eine differenzierte Geschichtsschreibung
In ihrer Besprechung des Buches "Umbruch und Neubeginn. Zum 50. Jubiläum unseres Abiturs am Honterusgymnasium zu Kronstadt (1954-2004) " plädiert die Germanistin und Pädagogin Gudrun Schuster für eine differenzierte Geschichtsschreibung. Die Autorin geht unter anderem der Frage nach, wieso materielle Not, Enteignungen und politische Verfolgung im Kommunismus die Leistungsfähigkeit der jugendlichen Siebenbürger Sachsen nicht geschwächt hat, sondern ganz im Gegenteil, vielen von ihnen sogar zum "Aufbruch" verholfen hat. mehr...
Horst Göbbel
Es war im Herbst 1944. Auf den Straßen Nordungarns schlängelten sich unzählige Wagen der aus Nordsiebenbürgen geflüchteten Sachsen. Ein Sonderzug mit 52 Güterwaggons, der am 21. September Bistritz verlassen hatte, transportierte schwangere Frauen, Kranke und Gebrechliche, Frauen mit kleinen Kindern und Alte. Unter ihnen befand sich auch die hochschwangere Maria Göbbel aus Jaad mit ihrer zehnjährigen Tochter und der kranken Schwiegermutter, die schon nach einigen Tagen starb. Der Ehemann mit den zwei größeren Kindern war mit dem Pferdewagen im Treck unterwegs. Am 2. Oktober, der Zug hielt in Ofeherto, gebar Maria Göbbel auf Stroh und einer Decke im Waggon Zwillinge: Erika und Horst. mehr...