Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirchenburgen Siebenbuergen“
Artikel
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Tolle Tage in Siebenbürgen
Mit einem siebenbürgischen "Virus" sind offenbar jene Jugendlichen infiziert, die mit Transylvania Tours e.V.. reisen. Dass das jeweilige Ziel aber "mit offenen Augen", so das Motto des Jugendreisevereins, erlebt wird, zeigt der Bericht von Ingrid Gabel über die Siebenbürgenfahrt vom 8. bis 24. September 2004. mehr...
Niederländische Spuren in Siebenbürgen
"Die kulturellen Verbindungen der Niederlande mit Siebenbürgen seit dem 12. Jahrhundert" waren Gegenstand einer internationalen Tagung, die am 10. und 11. Juni im Brukenthal-Museum in Hermannstadt stattfand. Das Museum präsentierte aus eigenen Beständen flankierend die Ausstellung: "Holländische Malerei und seltene kostbare Bücher des 16. und 17. Jahrhunderts". Die Tagungsbeiträge sind in einem Sonderheft der Kulturzeitschrift Transilvania (Nr. 6/2004) veröffentlicht. mehr...
Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht
Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...
Strategien für das "kulturelle Gepäck"
Gewissermaßen als Auftakt der Vortragsreihe "Heimatverlust – Heimatgewinn" wurde im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 12. September im Haus der Heimat in einer Podiumsdiskussion "Das geistige und materielle Gepäck" der Siebenbürger Sachsen thematisiert. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich Persönlichkeiten des öffentlichen Kulturlebens in Deutschland, die sich auch mit siebenbürgisch-sächsischen Belangen befassen. Am Ende stand fest: Museale Präsentation und Dokumentation sind wichtig, aber "nicht alles kann musealisiert werden". Die lebendige siebenbürgisch-sächsische Kultur sollte nach Möglichkeit an die jüngere Generation weitergegeben werden. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung begeht 25-jähriges Jubiläum
Jubiläumsfeiern sollten nicht zu lang sein, hört man zuweilen. Als man sich dazu entschloss, das 25-jährige Bestehen der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung überhaupt in festlichem Rahmen zu begehen und sich dafür in die diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage einbetten ließ, ergab sich von Anfang an auch die zeitliche Begrenzung. Die am 31. August 1979 gegründete Stiftung mit Sitz in München hat ihre Feier in die zweitgrößte Stadt Bayerns, nach Nürnberg verlegt, wo heuer die Kulturtage stattfanden. mehr...
Erstklassige Aufnahmen von Kirchenburgen
Junge rumänische Akademiker sind an der siebenbürgisch-sächsischen Kultur interessiert. Eine Gruppe schloss sich zum Verein "Mioritics" (www.mioritics.ro) zusammen und dokumentierte 60 ehemals deutsche Gemeinden in Siebenbürgen in erstklassigen Fotoaufnahmen. mehr...
Im Trend: Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage in Nürnberg
Immer mehr Programmemacher und Redakteure entdecken unsere siebenbürgische Heimat als nahezu unerschöpfliches Themenreservoir. Dieser Trend in der Medienberichterstattung bedingt ein entsprechendes Publikumsinteresse. Vor diesem aktuellen Hintergrund wenden sich die am 11. September offiziell eröffneten Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen 2004 in Nürnberg keineswegs nur an alle heimatverbundenen Landsleute. Die Kulturtage strahlen vielmehr in die breite Öffentlichkeit aus, indem sie, noch bis zum 26. September, einen repräsentativen Querschnitt der vielfältigen siebenbürgisch-sächsischen Kultur darbieten. mehr...
25 Jahre Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung
Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung wird 25 Jahre alt. Am 31. August 1979 wurde die Gründung dieser Stiftung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus genehmigt. Der Stiftungsgründer Ernst Habermann, ein gebürtiger Hermannstädter, hat mit einem Startkapital von DM 500 000 die Gründung der Stiftung möglich gemacht und dadurch seine große Liebe zu der verloren Heimat, die er 1947 für immer verlassen hatte, unter Bewies gestellt. mehr...
Ortsmonographie über Probstdorf
Horst Gärtner wählt als Ausgangspunkt seiner Monographie das Jahr 1945, das gleichzeitig und stellvertretend für alle deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa als „Niedergangsbeginn“ des dörflichen Lebens, der Jahrhunderte lang gewachsenen ruralen Strukturen samt Sitten- und Brauchtum, Sprache und sozialen Verankerungen gilt. Von toposbezogenen geologischen und klimatologischen Gegebenheiten der gesamten Region ausgehend, geleitet der Verfasser den Leser, Neugierde weckend und Interesse fördernd, stets zurück nach Probstdorf ins Harbachtal, stellt Bezüge zu wichtigen historischen Ereignissen her - etwa die Probstdorfer vor ihrer Ansiedlung bis 1876, Zurwehrsetzung gegen die Magyarisierungsbestrebungen (1876-1918), NS-Zeit, Russlanddeportation, Probstdorf im Sozialismus -, die das Dorf vermeintlich nur am Rande streifen, deren Auswirkungen hingegen peu à peu auch in die kleine Welt einer geschlossenen Gemeinschaft Einzug halten und ihre Spuren hinterlassen haben. mehr...
Rumänien ist besser als sein Ruf
Ihre vielfältigen Eindrücke von einer Studienreise nach Rumänien (vom 28. Mai bis 11. Juni) mit Dr. Michael Kroner schildert die Teilnehmerin Elke Traiser in ihrem nachfolgenden Reisebericht. mehr...