Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirchenburg“
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Sehenswertes Museum in Reußmarkt
Martin Roth, Jahrgang 1940, zeigte bereits in seiner Jugendzeit als Hobbyfotograf großes Interesse an der Dokumentation des Kulturgutes der Siebenbürger Sachsen seines Heimatortes Reußmarkt im Unterwald. Ein besonderer Herzenswunsch war das Sammeln möglichst vieler Gegenstände und deren Präsentation in einem Museum. mehr...
Tagebuch aus dem Kriegsjahr 1916 des Kerzer Pfarrers erschienen
Im Honterus Verlag in Hermannstadt ist in diesem Herbst der Band „Wie der Krieg auch zu uns kam“ von Carl Reich (1872 -1953) erschienen. Reich, der 25 Jahre lang Pfarrer in Kerz war, führte im Kriegsjahr 1916 Tagebuch. Darin schildert er die Flucht der Kerzer Sachsen in das 15 Kilometer entfernte Kirchberg. Rumänische Soldaten, die durch den Roten-Turm-Pass in Siebenbürgen eingebrochen waren, hatten Gehöfte im sächsischen Ortsteil niedergebrannt. Ungarische Husaren, die sich rächen wollten, legten rumänische Höfe in Schutt und Asche. Die deutschen Truppen, die darauf von Westen und Norden ins Land einmarschierten, drängten den Feind über die Karpaten zurück und verlegten die Front nach Süden. Über den Alt, bei Kerz, hatten die Pioniere eine Holzbrücke errichtet, worüber die Flüchtlinge in ihren Heimatort zurückkehren konnten.
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Welche Zukunft haben in Streitfort die Kirchenburg und der Salzbrunnen?
„Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit, früh fasst den schaudernden Knaben, Schauder der Ewigkeit, siehst du das Wappen am Tore, längst verwelkte die Hand, Völker kamen und gingen, ach wie verrinnt hier die Zeit ...“ Existieren der Salzbrunnen und die Kirchenburg in Streitfort noch? Genau diese zwei Faktoren hatten überlebenswichtige Rollen in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen aus dem Repser Gebiet. Wie mag es in Zukunft mit diesen Bauten weiter gehen? mehr...
Von A wie Ausreise bis Z wie zurück nach Zied
Zied ist eine kleine Ortschaft in der Nähe von Agnetheln in Südsiebenbürgen. Die Gemeinde zählte auch auf ihrem Höhepunkt nie mehr als 500 sächsische Einwohner. Trotzdem sind wir stolz, dass unsere Großväter es als kleine Gemeinschaft in schwierigen Zeiten geschafft haben, die typischen und wichtigen Gebäude eines sächsischen Dorfes wie Kirche, Pfarrhaus, Schule, Kulturhaus zu bauen und einen schönen Park anzulegen.
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Ausgrabungen in Rumes
Die letzten schönen Herbsttage gehen ins Land. Am Morgen legen sich dicke Nebelbänke übers Miereschtal. Wir sind in Rumes, der ältesten sächsischen noch existierenden Ansiedlung. Um Broos herum gab es früher insgesamt 13 sächsische Dörfer. In Rumes leben noch 20 Sachsen. In den besten Zeiten zählte Rumes rund 270 Bewohner. mehr...
Zwischen deutscher Vergangenheit und europäischer Zukunft
Bereits zum siebten Mal organisierte Pfarrer Paul Sattler mit Schülerinnen und Schülern des Oettinger Albrecht-Ernst-Gymnasiums (A-E-G) eine Studienfahrt nach Siebenbürgen. Dieses Mal waren es 28 Jugendliche, die nach einer zwanzig Stunden dauernden Busreise ein Land mit vielen Facetten erlebten. mehr...
US-Gelder für Mardischer Kirchenburg
Noch vor zwei Jahren stand die evangelische Kirche in Mardisch kurz vor dem Einsturz, nun ist sie für die kommenden Jahrzehnte gerüstet. Der Abschluss der Arbeiten an Dachstuhl, Fassade und Entwässerung wurde am 28. Oktober in dem kleinen Dorf im Kaltwassertal gefeiert. Neben Vertretern der Landeskirche, darunter Bischof Reinhart Guib, und der HOG Mardisch war eigens US-Botschafter Mark Gitenstein aus Bukarest angereist. mehr...
Siebenbürger Blasmusik Böblingen auf Reisen
Mit großer Freude folgte die Siebenbürger Blasmusik Böblingen der Einladung zum 21. Sachsentreffen in Siebenbürgen, das am 17. September in Kronstadt stattfand. mehr...
Michael Schmidt Stiftung engagiert sich auch in Deutsch-Kreuz
Im etwas abgelegenen Dorf Deutsch-Kreuz bei Reps im Kreis Kronstadt stand das evangelische Pfarrhaus schon seit mehreren Jahren leer. Da die stark geschrumpfte Kirchengemeinde die Instandhaltung nicht finanzieren konnte, war das Gebäude dem Verfall ausgesetzt. Nun soll es aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden und nach einer grundlegenden Sanierung wieder als Anlaufstelle für Besucher und Touristen dienen. mehr...
30 Jahre HOG Agnetheln
Am 24. September hatten die ausgewanderten Agnethler zum achten Mal Gelegenheit, einander zu treffen, und über 720 von uns nutzten den festlichen Anlass. Die Heimatortsgemeinschaft Agnetheln, die nun schon auf eine dreißigjährige Erfahrung zurückgreifen kann, sorgte in der Mühltalhalle von Bad Rappenau im Kraichgau für einen angemessenen Rahmen. Das Programm war straff, viele Begegnungen mit alten Freunden und ehemaligen Nachbarn mussten kurz gehalten werden und manche sind diesmal wohl auch nicht zustande gekommen. mehr...