Ergebnisse zum Suchbegriff „Kirche“

Artikel

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25. Mai 2023

Aus den Kreisgruppen

Vortrag Rudolf Girst in Geretsried: Die Kirche aus dem Dorf geholt

Am 17. April waren über 50 Zuschauer der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen voller Hoffnung, in einer Präsentation von Rudolf Girst auch ihre Kirche aus der alten Heimat wiederzusehen, erwartungsvoll in die Vereinsstätte Isarau in Geretsried geeilt. Niemand wurde enttäuscht. mehr...

24. Mai 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

In der Kirchenburgenlandschaft hat sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Übernachtungsmöglichkeiten entwickelt, die von den Kirchengemeinden, deutschen Foren sowie deren Freunden und Partnern verantwortet werden. Geboten werden einfache Gästezimmer in Pfarrhäusern bis hin zu professionell geführten Gastbetrieben. Die hier aufgelisteten Gästehäuser finden Sie neuerdings auch in einer Siebenbuerger.de-Datenbank. Jedes Gästehaus erhält dadurch eine eigene Internetadresse, ist aufgrund der geographischen Verortung auf einer Karte besser erreichbar und wird automatisch in verschiedene Bereiche unserer Internetseite integriert: unter den jeweiligen Ortschaften, im Bereich „Land und Leute / Reisen“ unter www.siebenbuerger.de/go/818U und auf der WebApp mit Veranstaltungen und Standorten unter www.siebenbuerger.de/go/819U. (Stand: Mai 2023) mehr...

18. Mai 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Die Perle von Bistritz strahlt wieder! Wiedereinweihung der Evangelischen Stadtpfarrkirche Bistritz und Nordsiebenbürger-Treffen

Am Samstag, dem 13. Mai 2023, wurde die bei einem verheerenden Brand im Juni 2008 stark beschädigte Evangelische Stadtpfarrkirche von Bistritz nach einem umfassenden mehrjährigen Restaurierungsprogramm in einem feierlichen Gottesdienst vom Bischof der Evangelischen Kirche A.B., Reinhart Guib, wieder eingeweiht. Die Predigt hielt Stadtpfarrer Johann Dieter Krauss im Beisein von Würdenträgern der evangelischen Kirche aus Siebenbürgen. mehr...

18. Mai 2023

Interviews und Porträts

Erfolgreicher Regierungsbeamter: Friedrich Klein setzte sich für die Wiedervereinigung ein

Der am 30. September 1936 in Brenndorf geborene Friedrich Klein war als hoher Beamter der Bundesregierung sehr erfolgreich. Schon sein Jura-Studium in Berlin (1955-1960) schloss er mit hoher Note ab, sein zweites juristisches Staatsexamen (Assessor) bestand er mit 2, einer für Juristen seltenen Benotung. Er suchte eine Arbeitsstelle, in der er sich für die Wiedervereinigung einsetzen konnte. mehr...

17. Mai 2023

Kulturspiegel

700 Jahre „Helta“ und „Gyznoyo“, 819 Jahre „Riuetel“

Vor 700 Jahren, am 16. Mai 1323, einem Pfingstmontag, bestellte comes Nicolaus, Sohn des comes Conradus von Talmesch, den Schreiber Godescaldus nach Helta und ließ ihn dort eine Schenkungsurkunde zugunsten seines Schwiegersohnes Michael, Sohn des comes Hezo von Großau, aufsetzen. Michael erhielt die Hälfte einer Mühle in Großau, ein schuldenfreies Gehöft und sieben Joch Weinberge im Tal des Winricus. Zwölf ehrbare Männer aus der Umgebung berief Nikolaus als Zeugen, unter ihnen Karolus de Helta. Das Dokument ließ er mit seinem eigenen Siegel und jenem des Schreibers Godescald (Gottschalk) vom Hermannstädter Gerichtsstuhl (sigilloque Cybiniensis iudicii) bekräftigen. mehr...

16. Mai 2023

Aus den Kreisgruppen

Mitgliederversammlung des Honterus-Chores in Drabenderhöhe

Nach schwierigen und von Corona beeinträchtigten Jahren lud der Vorstand des Honterus-Chores Drabenderhöhe Anfang April zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ein. Die Vorsitzende Anneliese Dürr erinnerte in ihrem Rechenschaftsbericht an die Ausnahmesituation und vielen Vorschriften, bis hin zum Stillstand, die gerade für die musizierenden Vereine galten. mehr...

13. Mai 2023

Interviews und Porträts

„Der Raum hat mich geprägt“: Interview mit Franz Hodjak in Usingen

1944 in Hermannstadt geboren, hat Franz Hodjak eine kosmopolitische Abstammung: Sein Großvater väterlicherseits war Slowake aus Preßburg (Bratislava), die Großmutter Banater Schwäbin. Der Vater ist in der Provinz Wojwodina im heutigen Serbien geboren. Die Mutter hingegen war Siebenbürger Sächsin, ihre Eltern stammten aus Siebenbürgen und aus Wien. So kommt es, dass Franz Hodjak katholisch getauft wurde. Sein Debütband „Brachland“ erschien 1970 im Dacia Verlag, wo er 20 Jahre als Lektor arbeitete. Im Ostberliner Aufbau Verlag erschien Ende der 1980er Jahre bereits der Gedichtband „Sehnsucht nach Feigenschnaps“ mit einem Nachwort von Wulf Kirsten. 1992 reiste er nach Deutschland aus, wo er seitdem in der Frankfurter Gegend lebt. Der Lyrikband „Siebenbürgische Sprechübung“ war 1990 sein erster im Suhrkamp Verlag, wo er über ein Jahrzehnt mehrere Romane, Geschichten und Lyrik herausbrachte. Im Juni soll bei Danube Books „Im Ballsaal des Universums“ erscheinen und im Pop Verlag erscheint „Dann folgte eine Odyssee“, zwei Lyrikbände. Franz Hodjak wurde vielfach geehrt, u. a. mit mehreren Stadtschreiber-Stipendien, dem Nikolaus-Lenau-Preis, dem Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg Bachmann Preis und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

13. Mai 2023

Verschiedenes

Felldorf – ein zukunftsfähiges Dorf unter den Schätzen der Vergangenheit

Die Studentin Vivien Beatrix Béres und der Mathematiker Dr. Mihály Bencze, Vertreter der ungarischen Schriftstellergilde, besuchten im Sommer 2022 das kleine Grenzdorf Felldorf und veröffentlichten ihre Eindrücke in der ungarischen Zeitung NEPUSAG. Die Neu-Felldorfer Anna Huber und Georg Fritsch, die beide nicht im Schatten der landschaftsprägenden Kirchenburg aufgewachsen sind, spielen in der Ortsentwicklung eine wichtige Rolle und möchten diese Entwicklung auch unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft nicht vorenthalten. mehr...

12. Mai 2023

Kulturspiegel

Wie bringen wir das alles nur unter einen Hut? Gedanken der Bundeskulturreferentin zum Programm des Heimattags

Es ist jedes Jahr ein Wechselbad der Gefühle, von Panik über Dankbarkeit bis hin zur Gewissheit, dass schon alles gutgehen wird: Wie sollen wir die vielen Wünsche, Ideen und Interessen berücksichtigen? Wie alle Programmpunkte in das enge zeitliche Korsett und die zur Verfügung stehenden Räume pressen? Wie geht das alles unter einen Hut? Denn es ist (für die Organisation) Fluch und (für die Gemeinschaft und die Kultur) Segen zugleich: Die Bereitschaft, sich am Heimattag einzubringen, ist ungebrochen hoch. mehr...

11. Mai 2023

Kulturspiegel

Bleiben oder Gehen: Theater in Schwedt führt Elise Wilks Stück „Verschwinden“ auf

Ich habe meinen Augen und Ohren kaum getraut, als ich erfuhr, dass die Uckermärkischen Bühnen in Schwedt (UBS), das außergewöhnliche Theaterstück „Verschwinden“ von der rumäniendeutschen Autorin Elise Wilk aufführen werden. Dazu zu einem der schicksalhaftesten und historischsten Themen der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Siebenbürgen? Weiß denn überhaupt jemand im Barnim und der Uckermark, wo das ist?
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