Ergebnisse zum Suchbegriff „Kind“

Artikel

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12. Oktober 2012

Interviews und Porträts

Interview: Gesundheit als Lernprozess

Roswitha Heitz-Sill, 1952 in Schäßburg geboren, seit 1980 Lehrerin für Chemie und Geographie am Gymnasium in Weingarten, leidet seit 15 Jahren an der Parkinsonschen Krankheit und seit kurzem auch an einer Virusentzündung am Ischiasnerv. In vielen schlaflosen und schmerzvollen Nächten hat sie sich intensiv mit den Themen Krankheit und Gesundheit aus biochemischer, medizinischer und religiöser Sicht auseinandergesetzt. Ihr reiches Wissen hat sie im Buch „Wandernächte“ zusammengetragen, das im Januar 2012 im Verlag Books on Demand erschienen ist. Auch ihr zweites Buch, „Schule ein Leben lang?“, seit August 2012 erhältlich, stößt auf großes Interesse und wird von den Lesern gerne weiterempfohlen. Das folgende Interview mit der Autorin führte Siegbert Bruss. mehr...

24. September 2012

Kulturspiegel

Verlassene Erzählungen: Eginald Schlattners frühe Prosa

Ein Koffer unbekannten Inhalts sowie weitere Papiere wurden 2009 vom Pfarrhof in Rothberg ins Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien in Hermannstadt gebracht, um in Eginald Schlattners Vorlass eingepflegt zu werden. Dort stellte man fest, dass es sich um Manuskripte von Erzählungen handelte, entstanden lange vor dem ersten Roman „Der geköpfte Hahn“ von 1998, der den Hydrologen, Pfarrer und Schriftsteller auf einen Schlag bekannt machte. Die in diesem Jahr erschienenen Bände „Odem“ und „Mein Nachbar, der König“ offenbaren, was Schlattner schrieb, bevor er ein gefeierter Romanautor wurde, geben Einblick in die frühe Prosa, zeichnen die Entwicklung vom Studenten zum spät berufenen Pfarrer nach. mehr...

23. September 2012

Kulturspiegel

Vom „Herzkran“ und der „Heimat zum Quadrat“

Sowohl im Literaturhaus Berlin in der neuen Ausstellung als auch in Buchform wurden die neuen Collagen der Nobelpreisträgerin Herta Müller veröffentlicht. Sie sind gedruckt und vor allem gerahmt ein Erlebnis. Herta Müller las einige davon bei der Ausstellungseröffnung am 7. September vor und beantwortete die Fragen von Ernest Wichner. mehr...

22. September 2012

HOG-Nachrichten

Gemeindetreffen in Zied

Zu einem besonderen Gottesdienst hatten die ihren Urlaub oder die Ferien in der Heimatgemeinde Zied verbringenden sächsischen Familien eingeladen. Freitag, den 10. August, 17.00 Uhr – zu einer ungewohnten Zeit – fanden sich über fünfzig Teilnehmer in der sauber hergerichteten alten Kirche ein, deren Altar, Orgel und Taufbecken zwar aus Sicherheitsgründen ausgebaut werden mussten, doch ein elektrisches Keyboard begleitete den kräftigen Gemeindegesang und die Liturgie. Erfreulich war, dass verhältnismäßig viele Kinder dabei waren, denen besonders das Läuten der Glocken Spaß zu machen schien und die auch sonst dem Heimattreffen das Gepräge gaben. mehr...

16. September 2012

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Herten: Neuer Baumstriezel-Ofen

Die Firma Gelsenwasser fördert im Rahmen eines Generationenprojektes Ideen, die die Gemeinschaft von Jung und Alt fördern. Die Siebenbürger Kreisgruppe Herten hat im vergangenen Jahr den Zuschlag bekommen für ihren Plan einen Baumstriezel-Ofen zu bau­en. Damit konnte nun in Herten
ein lang gehegter Wunsch verwirklicht werden. Es begannen umfangreiche Planungen: Mit einer großen Delegation des Baumstriezel-Teams wurde Familie Bretz in Siegen für eine erste Sondierung besucht. Aus diesem Treffen wurde ein Workshop: Zahlreiche Tipps und Ideen wurden von hier mitgenommen. Unsere siebenbürgischen Freunde aus Landshut haben ebenfalls vielfältige Informationen sowie eine umfangreiche Fotodokumentation beigesteuert. mehr...

11. September 2012

HOG-Nachrichten

Rumänienreise der HOG Deutsch-Zepling

Die Rumänienrundreise der HOG Deutsch-Zepling wurde in diesem Jahr wegen der großen Zeitersparnis mit dem Flugzeug begonnen und mit dem Bus weitergeführt. Nach dem Treffen im Herbst 2011 entschieden meine Frau und ich uns sofort mitzumachen. Ich wurde am 14. September 1944, also zwei Tage nach der Flucht aus Zepling, somit „unterwegs“ geboren und war noch nie in Deutsch-Zepling bzw. Rumänien. Jetzt, als Ruheständler, wollte ich das Land meiner Vorfahren endlich kennenlernen. Die Organisation der Reise nahmen Susanne und Helmut Proske in die Hand und stellten uns im Dezember 2011 das Reiseprogramm vor. mehr...

8. September 2012

Verschiedenes

20 Jahre Elena Mureșanu Stiftung

Eine große Liebe war der Anfang für eine kleine Stiftung mit nachhaltiger Wirkung. mehr...

7. September 2012

Interviews und Porträts

„Sie hat die Fackel entzündet“

Feucht – Dr. Erna Roth-Oberth, Tochter des Raumfahrtpioniers Prof. Hermann Oberth und Mitbegründerin des Hermann-Oberth-Raum­fahrt-Museums in Feucht, ist am 23. August nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt im Alter von 90 Jahren in Feucht verstorben. Museumsdirektor Karlheinz Rohrwild würdigte die Verstorbene als maßgebliche Triebfeder, die nach dem Tod ihres Mannes Sepp Roth 1985 dafür gesorgt habe, dass der dauerhafte Fortbestand der Ausstellung gesichert wurde: „Das Hermann-Oberth-Raum­fahrt-Museum ver­liert in Dr. Erna Roth-Oberth eine großzügige Förderin und – solange es ihr gesundheitlich möglich war – engagierte Streiterin für das Andenken ihres Vaters. Wir werden ihr persönliches Andenken in Ehren halten und betrachten ihr langes Wirken für das Museum als Vermächtnis und Verpflichtung zur Fortsetzung unserer Arbeit.“ mehr...

20. August 2012

Kulturspiegel

Die Scheherezade von Baltschik

Der aus Pommern stammende, in Berlin lebende Felix Kannmacher entgeht im Herbst 1934 in dem „Judenlokal“, in dem er als Barpianist arbeitet, nur knapp den Schergen der Nazis und wird vom rumänischen Konzertpianisten Victor Marcu in letzter Sekunde gerettet und nach Bukarest geschmuggelt. Dort lebt er fortan als aus Kronstadt stammender Siebenbürger Sachse Johann Gottwald im Hause Marcus, der ihn als „Kinderfrau“ für seine 13-jährige Tochter Virginia angestellt hat. Das grausame Kind ist altklug, manipulativ und verwöhnt und kommandiert Felix herum – was dieser geschehen lässt, geschehen lassen muss, da er auf das Wohlwollen der Familie angewiesen ist. mehr...

18. August 2012

Kulturspiegel

Vom Acker auf die Opernbühne

Der Name Vasile Chișiu ist schon ein Begriff an der Nationaloper Bukarest. Der Mediascher Bariton singt hier seit 2005, doch wenige wissen, dass er vorher als einer der Spitzenlandwirtschaftler der jungen Generation galt. mehr...