Ergebnisse zum Suchbegriff „Kerzer Gedichte“

Artikel

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14. November 2022

Sachsesch Wält

Oswald Kessler: Härwestlied mät Saksentrefen Meschen 2022

Gewidmet: Dem Hugo Schneider, HOG Meschen,/ allen Würdenträgern, Honoratioren,/ Geschichtlern und Professoren, der Theatergruppe aus Landshut und/ allen, die noch dabei „woren“. Die Audiodatei zu diesem Gedicht, gelesen vom Autor in Kerzer Mundart, finden Sie am Ende dieses Artikels. mehr...

8. August 2018

HOG-Nachrichten

Zeidner Nachbarschaft: Das etwas andere Sommerreiseprogramm

Unter dem Motto „Arbeit, Natur und Kultur“ organisierten Udo Buhn und Annette Königes im Rahmen der Zeidner Nachbarschaft eine Reise nach Siebenbürgen, die es in sich hatte. Sie bot alle Ingredienzen einer Woche, über die die Teilnehmer sicherlich noch lange gerne erzählen werden, weil sie sich doch stark von einer klassischen Reise unterschied. mehr...

19. Dezember 2015

Kulturspiegel

Zwei Gedichte von Friedrich Schuster

Die zwei Gedichte – Härwestsonett (Herbstsonett) und Erännerunge fållen... (Erinnerungen bröckeln) – gehören einem Zyklus von Herbstgedichten an. Friedrich Schuster, der aus Kerz herkommt, wurde am 12. November 65 Jahre alt. Er veröffentlichte Gedichte, Prosa und Theaterstücke in Mundart. mehr...

21. November 2015

HOG-Nachrichten

Kirche in Leschkirch wieder eingeweiht

In der evangelischen Kirche in Leschkirch wurde am 24. Oktober zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein Gottesdienst abgehalten. Nach den Renovierungsarbeiten an der Kirchenburg wurde im Beisein von über dreißig aus Deutschland angereisten ehemaligen Leschkirchern, einer Handvoll Alzenern sowie einigen geladenen Gästen aus der Verwaltung der Gemeinde und ein paar anderen Einwohnern ein Festgottesdienst veranstaltet und das Gotteshaus wieder eingeweiht. mehr...

28. März 2013

Sachsesch Wält

Viktor Kästner: De Weichselbiem

Vir mengem Fensterchen derhiem
ä Kiërz, do stohn zwien Weichselbiem,
versprijjelt sen är Krienen.
De Bååch rouscht äm är Wurzle fräsch
und ämmeränk stoh Bink uch Däsch
ous åålde Kliesterstienen.
Dä nåhm ich ous er deffer Kell,
de Stimpel vun der Gnodesell,
gewåht Marie, der Rienen.
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26. Dezember 2011

Kulturspiegel

Tagebuch aus dem Kriegsjahr 1916 des Kerzer Pfarrers erschienen

Im Honterus Verlag in Hermannstadt ist in diesem Herbst der Band „Wie der Krieg auch zu uns kam“ von Carl Reich (1872 -1953) erschienen. Reich, der 25 Jahre lang Pfarrer in Kerz war, führte im Kriegsjahr 1916 Tagebuch. Darin schildert er die Flucht der Kerzer Sachsen in das 15 Kilometer entfernte Kirchberg. Rumänische Soldaten, die durch den Roten-Turm-Pass in Siebenbürgen eingebrochen waren, hatten Gehöfte im sächsischen Ortsteil niedergebrannt. Ungarische Husaren, die sich rächen wollten, legten rumänische Höfe in Schutt und Asche. Die deutschen Truppen, die darauf von Westen und Norden ins Land einmarschierten, drängten den Feind über die Karpaten zurück und verlegten die Front nach Süden. Über den Alt, bei Kerz, hatten die Pioniere eine Holzbrücke errichtet, worüber die Flüchtlinge in ihren Heimatort zurückkehren konnten.
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26. Dezember 2010

Sachsesch Wält

Drei Gedichte von Friedrich Schuster

Friedrich Schuster, ein Autor der Mundartseite in Folge 20/2010 mit Winter-, Weihnachts- und Neujahrs­gedichten, beging am 12. November seinen 60. Ge­burtstag. Der in Kerz geborene Au­tor veröffentlichte 2007 den Gedichtband „Äm Härwestwängd“ sowie eine Ausgabe mit Gedichten von Viktor Kästner. Unter dem Titel „Siwe Stīn“ wird nächstes Jahr von ihm ein zweiter Band mit lyrischen Texten erscheinen, die Themen aus der jüngsten Ge­schichte der Siebenbürger Sach­sen behandeln. Ebenfalls 2011 wird er auch einen Band mit Märchen und Sagen – „Hans, der Ziegenhirt“ – verlegen, die er in den 240 sächsischen Ortschaften Siebenbürgens aufzeichnete. Friedrich Schuster lebt abwechselnd in Bad Rappenau (Baden-Württemberg) und Kerz (Siebenbürgen), wo sein Elternhaus steht. mehr...

1. Januar 2010

Kulturspiegel

Kiërzer Nuëigouhrswängsch

Kerzer Neujahrswunsch in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, aufgezeichnet von Friedrich Schuster. mehr...

4. Januar 2009

Sachsesch Wält

„Äm Härwestwängd“: Gedichte in Kerzer Mundart und in Hochsprache von Friedrich Schuster

Bis heute hat weder die Literaturwissenschaft noch die Linguistik die Begriffspaare Dialektlite­ratur-Mundartliteratur, Dialektlyrik-Mundartlyrik, Dialektdichter-Mundartdichter präzise von­einander abgegrenzt. Nun liegt der im Honterus-Verlag in Hermannstadt ge­druckte Band von Friedrich Schuster vor mit dem Untertitel: „Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart und deutscher Sprache“. Eingedenk der Entstehungszeit der Gedichte kann man getrost von siebenbürgisch-sächsischen Dialekten sprechen, gegliedert nach Ortsmundarten. Schuster schreibt konsequent in Kerzer Mundart im Unterschied zu vielen Vorgängern, die eine städtische Koine benutzten. Dementsprechend werden wir im Folgenden von Mund­artdichtung sprechen. mehr...

25. August 2008

Sachsesch Wält

Viktor-Kästner-Lyrik in neuer Ausgabe

Der nach Aufmachung und Inhalt vorzüglichen Ausgabe der Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart und in deutscher Sprache der Jahre 1846-1856 von Viktor Kästner (1826-1857) gebührt vorbehaltloses Lob. Was der Hermannstädter Honterus-Verlag hier in schönem Einband dem Leser präsentiert, ist das Werk des um den Kerzer Mundartdichter verdienten Friedrich Schuster – von dem auch der Einband stammt. mehr...