Ergebnisse zum Suchbegriff „Karpatenbogen“
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Hans Ambrosi erhielt siebenbürgischen Kulturpreis
Der renommierte Fachmann auf dem Gebiet des Weinbaus und Kulturstifter Dr. Hans Ambrosi wurde mit dem 50. Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Verleihung fand wie gewohnt am Pfingstsonntag in der St. Paulskirche zu Dinkelsbühl statt. Zudem wurde Dinkelsbühls Altbürgermeister Friedrich Höhenberger mit der Stephan-Ludwig-Roth-Medaille der Landsmannschaft geehrt. Fritz Frank, Ehrenbundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, lieferte sinnvolle Überlegungen über unsere Kulturpolitik, einen niveauvollen musikalischen Rahmen boten dazu Ursula Trede-Boettcher an der Orgel und Karl Graef an der Posaune. mehr...
Heimattag 2001: Zeichen des Gemeinsinns und Brückenschlags
Mit seinem Motto: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften“ will das diesjährige Pfingsttreffen ein Zeichen setzen des überlieferten Gemeinsinns, den sich die einst im Karpatenbogen ansässig gewordenen, inzwischen mehrheitlich ins Mutterland zurückgekehrten deutschen Siedler über Generationen hinweg bis heute bewahrt haben, und zugleich deutlich machen, dass sie aus der Erfahrung ihres jahrhundertelangen Mittlertums zwischen Ost und West fähig und willens sind, im zusammenwachsenden Europa dem partnerschaftlichem Dialog und Brückenschlag zu dienen. Dafür steht nicht zuletzt die Tatsache, dass Günter Verheugen, EU-Kommissar für Osterweiterung in Brüssel, Ehrengast und, neben dem landsmannschaftlichen Bundesvorsitzenden Volker E. Dürr und dem Aussiedlerbeauftragten der baden-württembergischen Landsregierung, Heribert Rech, einer der Festredner auf dem Heimattag ist. mehr...
Zeitgenössische Lyrik aus Rumänien: Ioana Ieronim
Seit dem Sturz der kommunistischen Diktatur erfreut sich das Werk zahlreicher zeitgenössischer Lyriker, Erzähler und Essayisten Rumäniens einer wachsenden internationalen Resonanz. So auch die Texte der 1947 im siebenbürgischen Rosenau geborenen Ioana Ieronim, die neben Ana Blandiana, Mircea Dinescu, Daniela Crasnaru oder Liliana Ursu zu den profiliertesten Stimmen rumänischer Gegenwartsliteratur zählt. Die im Burzenland aufgewachsene Autorin, die die deutsche Schule besuchte und sich der sächsischen Gemeinschaft ihres Heimatortes eng verbunden fühlte, war, nach ihrem Studium der Anglistik und mehrjähriger Tätigkeit bei einem bekannten Bukarester Verlag, von 1992 bis 1996 als Kulturreferentin an der rumänischen Botschaft in Washington tätig und lebt inzwischen wieder in Bukarest. mehr...
Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe: "Wir sind daheim!"
Zehn Jahre nach dem Tode von Robert Gassner gedachte Drabenderhöhe des Vaters der Siebenbürger-Siedling. In einer beeindruckenden Festansprache würdigte Wiehls Bürgermeister Becker-Blonigen die Integrationsleistung der Neubürger im Oberbergischen. mehr...