Ergebnisse zum Suchbegriff „Karl Mueller“

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21. Juli 2014

Kulturspiegel

Erster Genealogentag in Gundelsheim

Am 28. Juni fand in Gundelsheim der erste Genealogentag statt, zu dem der Leiter der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. (AKSL), Dr. Christian Weiss, eingeladen hatte. Der Genealogentag ist eine ideale Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten und Entwicklungen in der Familienforschung zu informieren, aber auch eine Ideenbörse mit der Möglichkeit, eigene Beiträge vorzustellen oder Anregungen und Fragen auszutauschen. Er soll eine jährliche Einrichtung werden, um allen Siebenbürger Genealogen als Forum zu dienen. Das Hauptthema waren dieses Mal „Genealogische Sekundärquellen“. mehr...

16. Juli 2014

Kulturspiegel

Kulturdenkmal in Gefahr: Gräserhaus soll abgerissen werden

Der Monte Verità, der Wahrheitsberg von Ascona, ist weitbekannt als Hauptort der frühen Alternativbewegung um 1900. Im kommenden Jahr wird ihm unter dem Titel „Deutsche Barfußpropheten und ihre Wirkung auf die Kunst“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn eine große Ausstellung gewidmet. Begründet wurde die lebensreformerische Aussteigersiedlung, zusammen mit Genossen, von den Brüdern Karl und Gusto Gräser, geboren in Kronstadt, Nachkommen des Sachsenbischofs Daniel Gräser (1752-1833). mehr...

5. Juni 2014

Kulturspiegel

Internationale Tagung in Hermannstadt: "Kirche und Politik an der Peripherie"

Vom 25.-28. September 2014 findet in der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Hermannstadt-Neppendorf eine hochkarätige Tagung zum Thema „Kirche und Politik an der Peripherie. Reformation und Macht an den ,Grenzen‘ der deutschen, protestantischen Einflusszone im Vergleich von Frühneuzeit und Gegenwart“ statt. mehr...

13. Dezember 2013

Aus den Kreisgruppen

20-jähriges Jubiläum der Kreisgruppe Biberach

Am 16. November durften wir das 20-jährige Bestehen der Kreisgruppe Biberach feiern. Mit großem Stolz, aber auch mit viel Bedacht wurde die Jubiläumsfeier vorbereitet und durchgeführt. Von der Gründung 1993 bis heute wollten wir die wichtigsten Entwicklungen zusammenführen und den Anwesenden übermitteln. Eines war von Anfang an klar: Dieses Fest sollte wieder Jung und Alt ansprechen, ebenso die geladenen Ehrengäste.
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3. November 2013

Aus den Kreisgruppen

Doppeljubiläum in Wolfsburg und Heimattag der Nordlichter

Der Vorstand der Kreisgruppe Wolfsburg, alle organisatorischen Helfer auf Kreis- und Landesebene haben keine Mühen gescheut, um beim Heimattag der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen am 31. August in Wolfsburg anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Kreisgruppe Wolfsburg sowie der Siebenbürger Blaskapelle Wolfsburg eine für alle Anwesenden unvergessliche Festveranstaltung zu gestalten. mehr...

21. September 2013

Kulturspiegel

Erstes Heft in der Ära nach Balduin Herter

Die Siebenbürgische Familienforschung – nicht nur als Titel der hier vorzustellenden Zeitschrift zu verstehen – war, ist und bleibt untrennbar mit Balduin Herter verbunden. Er war die treibende Kraft bei der Gründung der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, hat die „Siebenbürgische Familienforschung“ als Publikation eben dieser Sektion ins Leben gerufen, das „Genealogische Archiv“ als Teil des Siebenbürgen-Instituts initiiert, das siebenbürgische Wappenarchiv betreut und vieles mehr. Mit einer Würdigung durch Harald Roth eröffnet die Ausgabe 2012 der Zeitschrift Siebenbürgische Familienforschung (SF), das erste Heft in der Ära nach Balduin Herter. mehr...

16. September 2013

Österreich

Trauner Adjuvanten, Jugend und Nachbarschaft in Siebenbürgen

Im heurigen Sommer geht es rund: So durfte wie bereits berichtet eine kleine Abordnung im Juli als Begleitgruppe beim offiziellen Besuch der Landlergemeinden durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer dabei sein. Im August fanden gleich zwei Fahrten in die alte Heimat statt: Die erste führte uns nach Hermannstadt, denn das Alzner Burgfest und der Besuch beim Roder Treffen standen auf dem Programm. mehr...

17. Juni 2013

Rumänien und Siebenbürgen

150 Jahre Stadtrecht Sächsisch-Regen

1863 wurde die Marktgemeinde Sächsisch-Regen durch eine von Kaiser Franz Joseph unterzeichnete Urkunde zur königlichen Freistadt erhoben. Die Bewohner hatten sich schon 100 Jahre davor darum bemüht, dass ihre Gemeinde einen höheren Rang bekommt, aber ohne Erfolg. Als Sächsisch-Regen endlich unabhängig und durch die Kürzung der Steuern privilegiert wurde, wurde die „Reener Hochzeit“ gefeiert. Im 19. Jahrhundert, als das geschah, waren die Sachsen in Regen in der Mehrheit und die hier lebenden siebenbürgischen Ethnien wurden vom evangelischen Stadtpfarrer Johann Kinn mit drei Blumen verglichen, da sie auf demselben Boden und im Licht derselben Sonne wachsen. Damit die Erinnerung an diese wichtige historische Episode unter den Bewohnern wachgehalten wird, wurde in der Stadt 150 Jahre danach, am 25. und 26. Mai, ein vielschichtiges Jubiläumsereignis mit Kultur- aber auch Unterhaltungsveranstaltungen organisiert. mehr...

5. Mai 2013

Rumänien und Siebenbürgen

Der Bergfriedhof von Schäßburg: Ein Ort der stillen Romantik

Als Bergschüler schließt man den Bergfriedhof fast mehr noch als die ehemalige Schule ins Herz. Die Anlage mit den vielen Bäumen, Sträuchern und Bänken eignet sich zu jeder Jahreszeit als Ort, an dem eine ausgefallene Unterrichtsstunde – oder jene, die man ausfallen lässt – verbracht werden kann. Die wenigsten Schüler – und auch Besucher – nehmen jedoch den historischen Wert dieses Ortes der letzten Ruhe wahr. Wie es der Name vermuten lässt, liegt der Bergfriedhof am Burg- oder Schulberg, neben der Bergkirche. Ein Spaziergang über diesen ganz und gar nicht geisterhaften Ort wird neuerdings sogar in Reiseführern empfohlen, zumal er Teil des von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesenen Stadtgebiets von Alt-Schäßburg ist. Dank seiner Lage und Anlage gehört er nämlich zu den schönsten Friedhöfen in Siebenbürgen. mehr...

30. September 2012

Kulturspiegel

Bad Kissingen: "Facetten siebenbürgischer Musikgeschichte"

„Es war den deutschen Siedlern im Südosten immer sehr daran gelegen, mit der westlichen Zivilisation und Kultur mitzuhalten, Errungenschaften aus Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Kunst möglichst umgehend zu übernehmen und sie weiterzuentwickeln. Immer war es ihnen auch sehr wichtig, sich in grundsätzlicher Gleichartigkeit und Verbundenheit mit Deutschland und Mitteleuropa zu sehen, sich miteingeschlossen und in dieser Verbindung geborgen zu wissen. So spiegelten sich im Musikleben der Siebenbürger Sachsen seit ihrer Einwanderung im 12., 13. und 14. Jahrhundert alle musikalischen Erscheinungen des zentraldeutschen Sprachgebietes, das seinerseits in kultureller und musikalischer Hinsicht Teil des einheitlichen, geschlossenen europäischen Ganzen war“, schreibt der Musikhistoriker Karl Teutsch. Diesen Verbindungen nachzugehen und manches Musikstück, manchen Komponisten, die Orgellandschaft Siebenbürgens sowie weitere Facetten siebenbürgischer Musikgeschichte (wieder) zu entdecken, ist das Anliegen dieses Seminars, das die Akademie Mitteleuropa e.V. in Zusammenarbeit mit der Sektion Musikgeschichte im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde vom 9. bis 11. November 2012 veranstaltet.
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