Ergebnisse zum Suchbegriff „Juni“
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Eine Diplomatin im Dienste der deutschen Minderheit: Nachruf auf Hedi Hauser
Nachruf auf die Kinderbuchautorin und Verlegerin Hedi Hauser, die am 20. Juli 2020 im Alter von 89 Jahren in Hamburg gestorben ist. mehr...
Maria Luise Roth-Höppner wurde 90
Hermannstadt – Maria Luise Roth-Höppner wurde am 24. Juni 90 Jahre alt. Doch dies ist nicht das einzige Bemerkenswerte an der Hermannstädterin. Sie hat es geschafft, trotz zahlreicher Widerstände, ihren Traumberuf als Astronomin durchzusetzen. Nachdem diese Karriere in Rumänien bereits unmöglich schien, promovierte sie nach ihrer Auswanderung nach Deutschland am Astronomischen Observatorium von Hamburg mit 43 Jahren. Dort lernte sie auch ihren Ehemann Wolfgang Höppner kennen. mehr...
Kreisgruppe Karlsfeld – Dachau: Johann Binder zum 90.
Auf den Tag genau und bis ins kleinste Detail war alles für diesen besonderen Ehrentag von der Familie geplant. Einzig und allein der Jubilar Johann Binder ahnte nichts davon. So war doch sein sehnlichster Wunsch zu seinem 90. Geburtstag, ein Ständchen zu bekommen. So äußerte er sich ein paar Tage vor seinem Geburtstag: „Hätte Sami Birthelmer noch gelebt, er hätte mir bestimmt ein Ständchen gespielt!“ Im Hintergrund liefen die Vorbereitungen indes auf Hochtouren. mehr...
Von Kronstadt nach München: Dana von Suffrins liebevoll-schrulliger Roman „Otto“
Die promovierte Philosophin Timna und ihre ein Jahr jüngere Schwester Babi, die „in einem alten Kino“ arbeitet und ansonsten in geklauten Krankenhauskitteln malt, leiden unter ihrem leicht dementen Vater: „Otto, Ingenieur, gebürtig in Rumänien, Herr über ein Reihenhaus und zwei unglückliche Töchter, war schon eine Heimsuchung, bevor er ins Krankenhaus kam. Als er entlassen wurde, geschah, was niemand für möglich gehalten hatte: Es wurde noch viel schlimmer.“ mehr...
Leserecho: ATS-Präsidentin 1980 bei Jugendlager in Deutschland
Zur Bekanntgabe der neuen Präsidentin der Alliance of Transylvanian Saxons (ATS) Denise Crawford, geborene Aeling, Folge 11 vom 15. Juli, Seite 1 mehr...
Ein Leben voller Hilfsbereitschaft für unsere Landsleute: Nachruf auf den Kirchenmusiker Hans-Gerhard König
Hans-Gerhard König ist am 28. Mai im Alter von 93 Jahren gestorben. Der siebenbürgische Musiker, der mehrere Jahre den Chor der Nordsiebenbürger Sachsen dirigiert hat, wurde 1926 in Râmnicu Vâlcea südlich des Roten Turm Passes in Rumänien geboren. Seine Eltern, beide aus Heltau, lebten seit 1925 in Talmesch, wo sein Vater Johann König in einer Tuchfabrik als Abteilungsleiter tätig war. Seine Mutter Wilhelmine König fuhr als hochschwangere junge Frau zu ihren Eltern nach Rimnik, um dort ihr erstes Kind zur Welt zu bringen. mehr...
Erste Probe der Blaskapelle Schorndorf nach Corona-Pause
Erfreuliches gibt es ab sofort wieder von der Siebenbürger Blaskapelle Schorndorf, einer Kulturgruppe der Kreisgruppe Schorndorf, zu berichten. Sie leistet einen kleinen Beitrag zur Wiederaufnahme des Vereinslebens. mehr...
100 Jahre Paul Celan online
Bukarest – Im Nationalen Museum der rumänischen Literatur (MNLR) eröffnete Anfang Juni die Jubiläumsausstellung „Celan 100 – Unter den Wörtern“. Die physisch existierende Ausstellung über den deutschsprachigen, rumänisch-jüdischen Dichter aus Czernowitz umfasst Bilder, Bücher, Postkarten und Briefe und wird pandemiebedingt online angeboten. mehr...
Vereinsleben der oberösterreichischen Nachbarschaft Traun zu Corona-Zeiten
Die Lustigen Adjuvanten verbessern alles mit Musik: Das Coronavirus hat alles auf den Kopf gestellt und auch bei den Siebenbürgern in Traun ab Mitte März alles zum Erliegen gebracht. Keine Tanzproben mehr, keine Musikproben. Das für den 5. Juli geplante Sommerfest wurde abgesagt usw. Sehr groß war daher die Freude bei den „Lustigen Adjuvanten“, als für die Musikkapellen Lockerungen verkündet wurden. mehr...
Im Werkstattgespräch: Ferenc Gábor, Solo-Viola des Konzerthausorchesters am Gendarmenmarkt
Ferenc Gábor ist Bratschist und Dirigent. Seiner ersten Ausbildung am Musikgymnasium in Klausenburg folgte die Studienzeit in Tel Aviv. Seit mehr als 25 Jahren lebt er in Berlin und besetzt die Stelle der Solo-Viola im Konzerthausorchester. Er ist auch als Dirigent und Lehrer tätig. In diesem Interview berichtet er über die Jugendjahre in Rumänien, das Studium in Israel und seinen Entschluss, für ein Zweitstudium nach Deutschland zu kommen. Mit Béla Bartók teilt er die Liebe zum Volkslied, mit John Neumeier und Daniel Libeskind die Freude am Überschreiten künstlerischer Grenzen.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview.
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