Ergebnisse zum Suchbegriff „Juni“
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Steffen Mildner
Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) betreut ein umfassendes Sanierungsprogramm für die Hermannstädter Altstadt, das aus Mitteln der Bundesregierung finanziert wird. Interview mit dem bundesdeutschen Projektkoordinator am Zibin, Steffen Mildner. In Marokko, Äthiopien, in Thailand und in Ägypten hat er bereits im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Sanierungsprojekte vorbereitet und betreut: Steffen Mildner, 1948 in Leipzig geboren, studierte nach der Umsiedlung in die BRD Volkswirtschaft und Stadtplanung an den Universitäten Würzburg, Kiel und Karlsruhe und trat bereits 1976 in den Dienst der GTZ. Ab 1991 sanierte er in seiner Vaterstadt Leipzig mehrere Gebäude, jedoch auf eigene Kosten und Risiko, 1998 wurde er mit dem Denkmalpreis der Stadt Leipzig ausgezeichnet und schließlich mit dem großen EU-Projekt "Stadt- und Altbausanierung Leipzig" in Höhe von 7 Millionen DM betraut. Kaum beendet, fanden schon erste Vorgespräche für die Altstadtsanierung von Hermannstadt statt. Und mittlerweile denkt man am Zibin bereits an eine zweite Kooperationsphase, die im Sommer 2002 beginnen könnte. Was bislang erreicht wurde, darüber unterhielt sich unser Hermannstädter Mitarbeiter Martin Ohnweiler mit dem GTZ-Projektleiter vor Ort, Steffen Mildner. mehr...
Spendenaffäre um Tony Blair
Bukarest - Der britische Premierminister Tony Blair hat kürzlich eingeräumt, sich für die Geschäftsinteressen eines indischen Geschäftsmannes in Rumänien eingesetzt zu haben, der der Labour-Partei eine hohe Spende überwiesen hatte. mehr...
Schäßburger Bergschule wird renoviert
750.000 DM will die "Hermann-Niermann-Stiftung zur Förderung europäischer Minderheiten" mit Sitz in Düsseldorf demnächst für die Renovierung der Schäßburger Bergschule und später weitere 300 000 DM bereit stellen. mehr...
Bundesregierung bläst erste Teelichter in Siebenbürgen aus
Klaus Johannis, Bürgermeister von Hermannstadt und Vorsitzender des Zentrumsforum am Zibin, stellt sich am 6. April zur Wahl als Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR). Das geht aus einer DFDR-Pressemitteilung nach der Anfang Februar abgehaltenen Vorstandssitzung hervor. Der derzeitige Landesvorsitzende Wolfgang Wittstock hatte schon seit längerem signalisiert, dass er für ein weiteres Mandat nicht mehr zur Verfügung steht. Das Forum protestiert in einem Brief an Bundeskanzler Gerhard Schröder gegen die Kürzung der BMI-Hilfen für die deutsche Minderheit in Rumänien. mehr...
Birthälmer Zentrum wird umgestaltet
Eine Art "Square" soll noch in diesem Sommer im Birthälmer Zentrum entstehen. Zwar nicht wie in Übersee, aber "ähnlich dem Kronstädter Rathausplatz", so Bürgermeister Cornel Ratiu, "wollen wir den einstigen Dorfanger umgestalten." mehr...
Mit Dr. Kroner: Studienreise nach Siebenbürgen
Eine Studienreise nach Siebenbürgen und in die Nordmoldau veranstaltet die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen unter der Leitung des siebenbürgischen Historikers Dr. Michael Kroner vom 24. Mai bis 7. Juni 2002. mehr...
Vielseitiger Einblick in südostdeutsche Kultur
Die von Hans Bergel und Franz Hutterer herausgegebenen "Südostdeutschen Vierteljahresblätter. Zeitschrift für Literatur und Kunst, Geschichte und Zeitgeschichte" bieten auch in der Folge 4 ihres 50. Jahrgangs einen vielseitigen und ansprechenden Einblick in die südostdeutsche Kultur. mehr...
Maffay erhält "Digital Video Award"
Der in Kronstadt geborene Peter Maffay hat am 31. Januar den „Digital Video Award“ (DIVA) für seine DVD „Heute vor dreißig Jahren“ als bestverkauftes Musikvideo 2001 in Deutschland erhalten. Die Auszeichnung wurde im Deutschen Theater in München im Rahmen des Deutschen Videopreises 2002 vor 400 prominenten Gästen aus der Medienbranche überreicht. mehr...
Anträge auf Häuserrückgabe nur bis 14. Februar!
Anträge auf Rückgabe oder Entschädigung von enteigneten Immobilien in Rumänien können nur noch bis zum 14. Febraur 2002 gestellt werden. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 10/2001 sind sämtliche Enteignungsmaßnahmen des kommunistischen Staates zwischen dem 6. März 1945 und 22. Dezember 1989 willkürlich und rechtswidrig. mehr...
Hermann Oberth: „Nie an Angriffswaffen gearbeitet“
In Deutschland war es das Dokumentations-Drama „Hitlers Dr. Faust“ von Rolf Hochhuth, in Siebenburgen waren es andere Ereignisse, die den Namen Hermann Oberth ins Gespräch brachten. Hier wie dort wurde kontrovers diskutiert und kommentiert, so auch in den Spalten dieser Zeitung. Dabei wurden leider auch Urteile gefällt und Behauptungen aufgestellt, die ein hohes Maß an Unkenntnis und Uninformiertheit ausweisen, so dass sich der Oberth-Biograf Dr. Hans Barth zur Nachhilfe aufgefordert sieht. Anhand eines Fallbeispiels versucht er auch anderswo unterlaufene Irrtümer und Fehlinterpretationen auszuräumen. mehr...