Ergebnisse zum Suchbegriff „Juni 2011“

Artikel

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16. Juli 2011

Kulturspiegel

Jugendbachchor ­Kronstadt ein außergewöhnlicher Musikgenuss

Der Jugendbachchor Kronstadt unter der Leitung von Dr. Steffen Schlandt besuchte im Anschluss an seinen Aufenthalt beim Heimattag 2011 in Dinkelsbühl (siehe Artikel Kronstädter Jugendbachchor setzt Glanzpunkte beim Heimattag) Gundelsheim und Stuttgart. mehr...

15. Juli 2011

Jugend

Tanzgruppen Biberach auf Siebenbürgenreise

In den Pfingstferien vom 14. Juni bis zum 25. Juni 2011 waren 23 Mitglieder der Kinder- und Jugendtanzgruppe Biberach unterwegs in Siebenbürgen. Dabei traten sie in Hermannstadt auf dem Huet-Platz und im evangelischen Dr.-Carl-Wolff-Altenheim, in Hammersdorf und in Birthälm in Tracht auf. Ihre Rundreise ging über Hermannstadt, Großau, Heltau, Michelsberg, Stolzenburg, Hammersdorf, Schäßburg, Reichesdorf, Birthälm, Bălea-See, Kronstadt, Törzburg, Schloss Peleș und Klausenburg. Voll bepackt mit Erlebnissen, neuen Freundschaften, neuen Erfahrungen und Erinnerungen kehrten sie wieder zurück. mehr...

14. Juli 2011

Kulturspiegel

Dem Violoncellisten Götz Teutsch zum Siebzigsten

Carl Gorvin (mit Taufnamen Karl Egon Glückselig), der aus Hermannstadt gebürtige, vor 20 Jahren in Hannover verstorbene Dirigent, Pianist, Cembalist und Musikhochschulprofessor gab gelegentlich zum Besten, dass bei den berühmten Berliner Philharmonikern gleich vier Siebenbürger Sachsen mitgewirkt hätten und dass sie mit ihm als Gastdirigenten fünf gewesen seien (Erich Bergel als Gastdirigent wäre noch hinzuzunehmen). mehr...

12. Juli 2011

Verschiedenes

Kirche setzt Kirchenburgenprojekt um

Zwischen 160 und 200 Kirchenburgen und Wehrkirchen gibt es in Südsiebenbürgen. Für die Evangelische Kirche sei der Umgang mit diesem architektonischen Erbe eine große Herausforderung, erklärte Dr. Stefan Cosoroabă, Projektmanager der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, da viele der Kirchenburgen ihre ursprüngliche Bestimmung verloren hätten. „Der Plan der Kirche ist es, ihnen eine kulturell-touristische Funktion zu geben.“ Funktionen, ergänzte er, die den lokalen Gemeinschaften und der gesamten Gesellschaft zu Gute kommen. mehr...

11. Juli 2011

Kulturspiegel

„Verfemte Musik“ auf Tournee in Siebenbürgen

Eine Hommage an „unliebsame Komponisten“ des 20. Jahrhunderts mehr...

10. Juli 2011

Kulturspiegel

Christ und Siebenbürger Sachse: Zum 100. Geburtstag von Hans Philippi

Am 2. Juni erinnerten die beiden Söhne von Hans Philippi, Hartmut und Reinhart, aus Anlass des 100. Geburtstags ihres Vaters in der „Fränkischen Landeszeitung“ an ihn „von 1911 bis 1997 Christ und Siebenbürger Sachse“. Diese zwei lapidaren Namen, Christ und Sachse, pointiert durch die Reihenfolge der Nennung, kennzeichnen sein spannungsreiches Lebenswerk, wie es nicht nur den Söhnen, sondern auch seinen Freunden in Erinnerung geblieben ist. mehr...

9. Juli 2011

Kulturspiegel

Sieben Ordensritter in Siebenbürgen

Eine Festveranstaltung zum Thema „60 Jahre Heimattag, 800 Jahre Burzenland“ fand am 11. Juni in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl statt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann würdigte den Einsatz der ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen sowohl in ihrer alten als auch neuen Heimat (siehe Festrede in Folge 10 vom 30. Juni 2011, Seite 4). Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Leiter des Wissenschaftsbereichs Geschichte des Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, beleuchtete die Bedeutung des Deutschen Ordens, der vor 800 Jahren vom ungarischen König Andreas II. ins Burzenland berufen worden war. Die Feierstunde wurde durch ein niveauvolles Konzert des Jugendbachchors Kronstadt un­ter der Leitung von Steffen Schlandt umrahmt. Kulturelle Programmpunkte und Kulturgruppen des Heimattages wurden vom bayerischen Sozialministerium über das Münchner Haus des Deutschen Ostens gefördert. Gündischs Festrede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

8. Juli 2011

Verschiedenes

Burzenländer haben an einem beeindruckenden Fest mitgewirkt

Der 61. Heimattag der Siebenbürger Sachsen hat nicht nur durch Qualität, sondern auch durch Quantität beeindruckt. Mit über 20.000 Besuchern war es (nach jenem von 1990) das am besten besuchte Pfingstfest in Dinkelsbühl. Mit fast 2.600 Teilnehmern am Trachtenumzug wurde ein neuer Rekord gebrochen, ein Viertel davon waren Burzenländer. Aus den vielen erfolgreichen Veranstaltungen des Heimattages seien im Folgenden beispielhaft nur einige hervorgehoben, an denen die Regionalgruppe Burzenland des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften und Burzenländer Persönlichkeiten mitgewirkt haben. mehr...

7. Juli 2011

Verschiedenes

Podiumsdiskussion beim Heimattag: Licht bringen in Securitate-Verstrickungen

Marianne Hügel ist Opfer einer Falschmeldung geworden. Ein Informeller Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate hatte 1961 über sie berichtet, sie hätte sowjetische Filme als „gut für die Schweine“ bezeichnet. Diese Aussage führte dazu, dass die damals siebzehnjährige Agnethlerin aus dem Gymnasium exmatrikuliert wurde und in die Fabrik arbeiten gehen musste. Ihre schulische und berufliche Laufbahn wurde erheblich erschwert. „Der Rausschmiss hat mir seelisch so viel angetan, dass ich es auch heute kaum verkraften kann“, sagte sie bei der Podiumsdiskussion „Die Wahrheit? Mit Sicherheit? Rund um das Archiv der Securitate“, mit der der 61. Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 13. Juni 2011 im Kleinen Schrannensaal in Dinkelsbühl ausklang. mehr...

6. Juli 2011

Kulturspiegel

Die Neuordnung der siebenbürgisch-sächsischen Kirche vor 150 Jahren

1861 gab sich die Evangelische Kirche Augsburger Bekenntnisses in Siebenbürgen nach längeren Verhandlungen eine neue Verfassung. Sie blieb in weiten Teilen bis 1997 gültig und prägte das Leben der Siebenbürger Sachsen in dieser Zeit. Denn sie verband Kirche und Schule noch stärker als bis dahin, demokratisierte das innerkirchliche Leben durch die Stärkung der Laien in der Kirchenleitung, von der Gemeindevertretung und dem Presbyterium über die Kuratoren bis hin zur Landeskirchenversammlung, die den Bischof wählt und die kirchlichen Gesetze festlegt. Durch Umgehung des bis dahin gültigen „Summepiskopats“ des Landesherren schuf sie sich eine noch stärkere Autonomie und durch die Verlegung des Bischofssitzes aus Birthälm nach Hermannstadt wurde der Anspruch der Kirche als Repräsentantin und moralische Instanz der Siebenbürger Sachsen auch nach außen hin deutlich gemacht. mehr...