Ergebnisse zum Suchbegriff „Juli“

Artikel

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26. Oktober 2010

Verbandspolitik

Dokumentation „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ nimmt konkrete Gestalt an

Die Ausstellungs- und Dokumentationsstätte „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ nimmt durch ein Eckpunktepapier und Änderungsvorschläge konkrete Gestalt an. Der vom Deutschen Bundestag am 7. Juli 2010 gewählte Stiftungsrat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ hat sich unter dem Vorsitz von Staatsminister Bernd Neumann am 25. Oktober in Berlin konstituiert. Bis auf die beiden Vertreter des Zentralrats der Juden, der die zugeteilten Mandate ruhen lässt, waren alle 21 Stiftungsratsmitglieder vertreten. Um eine offene Diskussion zu der geplanten Einrichtung anzustoßen, ist das Eckpunktepapier ab sofort im Internet unter www.sfvv.de abrufbar. mehr...

26. Oktober 2010

Verbandspolitik

Gesamtlandesvorstand von Baden-Württemberg tagte in Stuttgart

Am 16. Oktober traf sich der Gesamtlandesvorstand Baden-Württemberg zur turnusmäßigen Sitzung im Haus der Heimat in der Schlossstraße zu Stuttgart. mehr...

25. Oktober 2010

Kulturspiegel

Bistritzer Gymnasium: Das schönste siebenbürgische Schulgebäude

Am 8. September 2010 jährte sich der Umzug des Evangelischen Obergymnasiums A.B. aus dem alten Gebäude neben der evangelischen Stadtpfarrkirche in das neue Gymnasialgebäude auf der Fleischerallee zum hundertsten Mal. Dabei handelt es sich um das Jubiläum des Umzugs und nicht um das hundertste Jubiläum des Bistritzer Deutschen Gymnasiums. Dessen Geschichte reicht nämlich bis ins 15. Jahrhundert zurück. mehr...

23. Oktober 2010

HOG-Nachrichten

Dem Lehrer Helmut Höhr zum 80.

Als Lehrer stand Helmut Höhr 40 Jahre im Schuldienst, war beliebt bei Schülern und Eltern, übermittelte nicht nur Wissen, sondern auch die Liebe zur Heimat und die Achtung vor der Menschenwürde. mehr...

19. Oktober 2010

Interviews und Porträts

Rainer Lehni: „Guter Boden“ für die nächsten Jahre

Seit 1993 engagiert sich Rainer Lehni vielseitig für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland. 1998 gründete er die Jugendtanzgruppe Stuttgart, die er bis 2006 auch leitete. 2001 wurde er zum Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) gewählt, seit 2004 ist er Stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes. 2008 wurde Lehni als Beisitzer für Jugendfragen in das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) und im April 2010 zum Vorsitzenden der Landesgruppe NRW des Verbandes gewählt. In der Zeidner Nachbarschaft in Deutschland ist Rainer Lehni seit 1998 aktiv, seit 2003 ist er Stellvertretender Nachbarvater. Geboren wurde er am 13. Juli 1972 in Zeiden, 1989 siedelte er nach Deutschland aus, zurzeit wohnt er mit seiner Frau Heike Mai-Lehni in Köln. Bei der nächsten Wahl der SJD-Bundesjugendleitung beim Jungsachsentag am 30. Oktober 2010 tritt Rainer Lehni nicht mehr zur Wahl des Bundesjugendleiters an. Auskunft über seine Erfahrungen gibt er im folgenden Interview, das Julia Steger führte. mehr...

17. Oktober 2010

HOG-Nachrichten

Gedenktafel in Martinsdorf

Beim 12. Martinsdorfer Treffen am 30. Juni 2007 in Zirndorf meldete sich Daniel Schobel zu Wort, um die Anwesenden zu fragen, wer für die Aufstellung einer Gedenktafel für die Opfer von Krieg und Deportation in unserem Heimatort sei, so wie es sie schon in vielen anderen siebenbürgischen Ortschaften gibt. Daniel Schobel berichtet, wie diese Idee Wirklichkeit wurde.
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11. Oktober 2010

Kulturspiegel

Eine Frau, die sich nicht brechen ließ: Grete Loew

Am 17. September ließ Dr. Stefan Sienerth, Direktor des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), die Bombe in der Süddeutschen Zeitung platzen: Oskar Pastior von 1961 bis 1969 in Diensten der Securitate, IM-Deckname „Otto Stein“! Damit war er Ernest Wichner, dem Leiter des Berliner Literaturhauses und Herausgeber von Pastiors Werkausgabe, zuvorgekommen, der damit ebenfalls an die Öffentlichkeit gehen wollte. Eigentlich hatte Sienerth vor, seine Akten-Recherche erst auf der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde „Die Securitate in Siebenbürgen“ in Jena vorzustellen. In der Studie spielt auch Pastiors Bürokollegin Grete Loew eine wichtige Rolle (vgl. Spiegelungen 3/2010). Dem folgenden Artikel war ein Besuch bei Grete Loew vorausgegangen. Als Sienerths akribische Rekonstruktion erschien, schrieb ich ihn kurzfristig um, um eine Korrelation mit seinen Erkenntnissen zu erreichen. Einiges erscheint hier erstmals, anderes wurde vertieft. mehr...

10. Oktober 2010

Kulturspiegel

Der Orgel gedient: Zum 100. Geburtstag von Otto Einschenk

Am 3. Oktober d.J. wäre der Orgelbauer Otto Einschenk 100 Jahre alt geworden. Der gebürtige Kronstädter starb im Alter von 91 Jahren am 13. Dezember 2001 in Gundelsheim am Neckar. Hier, im Alten- und Pflegeheim der Siebenbürger Sachsen auf Schloss Horneck, hatte er, pflegebedürftig, seine letzten sieben Monate verbracht. mehr...

7. Oktober 2010

Verbandspolitik

„Patenministerin“ Ute Schäfer

Düsseldorf - Für die seit 1957 bestehende Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ist künftig Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, zuständig. mehr...

6. Oktober 2010

Verschiedenes

Verfassungsgericht befindet Übergangsvorschriften und Deckelung der FRG-Renten für richtig

In zwei vor Kurzem veröffentlichten Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe wurden sowohl die Übergangsvorschriften zur 40%-Kürzung im Bereich des Fremdrentengesetzes (FRG) für Betroffene, die vor dem 6. Mai 1996 nach Deutschland zugezogen sind, als auch die Deckelung der Rentenansprüche für alle Berechtigten, die erst nach dem 6. Mai 1996 nach Deutschland zugezogen waren, als rechtmäßig bestätigt (AZ: 1 BvR 2530/05, 1 BVR 1201/10 vom 15. Juli 2010). Damit sind nach der partiellen Bestätigung der 40%-Kürzung schon im Jahre 2006 nun sowohl die vom Bundestag verabschiedeten Übergangsvorschriften zur Zahlung eines einmaligen Ausgleichsbetrages für Fälle mit Vertrauensschutz als auch die weitergehenden Kürzungen in Form einer Deckelung der Ansprüche bei Zuzug ab 1996 von der letzten Gerichtsinstanz in Deutschland leider bestätigt worden. mehr...