Ergebnisse zum Suchbegriff „Juedische“
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Aus dem Kulturraum der Karpaten: Dr. Claus Stephani in Eichstätt
Eine Begegnung der besonderen Art fand am 7. Oktober im Rahmen der Themenfolge „Kunst, Kultur, Geschichte“ des Katholischen Bildungswerks e.V., des „Gesprächskreises Christentum – Judentum“ und des St. Michaelsbunds in der Stadtbücherei Eichstätt statt: Klesmermusik und ostjüdische Volkserzählungen führten das zahlreiche Publikum in die Märchenwelt am Rande der siebenbürgischen Karpaten. mehr...
Jüdischer Friedhof in Bukarest geschändet
Aufsehen erregte der Oberrabiner Dr. Moses Rosen, als er in einem Gespräch für die damalige Bukarester deutsche Tageszeitung „Neuer Weg“ im März 1990 mit Dr. Claus Stephani, dem Verfasser des folgenden Artikels, erklärte, es gäbe für die Juden Rumäniens nur noch zwei sichere Wege, um das Land zu verlassen: der eine führe zum Flughafen Otopeni, der andere auf die Șoseaua Giurgiului, zum Hauptfriedhof. Damals wurde diese Äußerung Rosens von „neuen freiheitlichen Stimmen“ kritisiert. Doch jüngste Schändungen des jüdischen Friedhofs in der rumänischen Hauptstadt zeigen, dass nicht einmal dieser „zweite Weg“ so „sicher“ ist. mehr...
In Bad Kissingen: "Mitteleuropäische Städteporträts"
In der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen findet vom 2. bis 7. November 2008 zum zweiten Mal eine Tagung zum Thema „Mitteleuropäische Städteporträts“ statt. mehr...
Berliner Konferenz zur Aufarbeitung des Holocaust in Rumänien
Ist das Glas halbvoll? Oder ist es halbleer? Auch nach mehr als zwei Stunden angeregter Diskussion zwischen ausgewiesenen Experten aus Rumänien, Deutschland und den USA lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Fest steht: Vor allem seit seinem Beitritt zum nordatlantischen Verteidigungsbündnis NATO hat Rumänien bei der Aufarbeitung des eigenen Holocaust erhebliche Fortschritte gemacht. Vieles bleibt aber noch zu tun. Dies ist in aller Kürze das Ergebnis einer Konferenz, zu der die Botschaft von Rumänien, das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas am 30. Oktober nach Berlin eingeladen hatten. mehr...
Traditionsreiche Bergschule in neuem Glanz
„Diese nun sehr schöne Schule ist nicht irgendeine Schule, sondern, wir wissen das und sind stolz darauf, es ist die traditionsreichste und einstmals berühmteste Schule des ganzen Landes“, sagte Dr. Karl Scheerer, Vorsitzender des „Vereins Restauro Niermann“ und des Bergschulvereins Schäßburg, bei der Einweihungsfeier der renovierten Bergschule am 6. Oktober. „Die äußere Hülle haben wir in den letzten Jahren wiederherstellen können. Jetzt liegt es an Ihnen, dafür zu sorgen, dass auch im Unterricht an das ehemalige Niveau angeknüpft wird“, legte er den Schulleiterinnen Ligia Coman und Lieselotte Baier ans Herz. mehr...
Internationale EuroJudaica-Tage in Hermannstadt
Als Veranstaltung des rumänischen Ministeriums für Kultur und Kultus und der FCER, dessen Präsident Dr. Aurel Vainer ist, fand vor kurzem in Hermannstadt, der Europäischen Kulturhauptstadt 2007, das erste internationale EuroJudaica-Festival statt. Unter dem Titel „Jüdische Kunst, Kultur und Tradition“ wurden in einem weitgefächerten Programm fünf Tage lang Theater-, Ballettaufführungen, Konzerte mit symphonischer und synagogaler Musik, mit Jazz und Klesmer, Filmabende, Vorträge, Rundtischgespräche, Buchausstellungen und Lesungen zum Thema Judentum geboten. mehr...
Ein Europa der Identitäten: Kulturanthropologen tagten in Arad
Als Veranstaltung des rumänischen Kultur- und Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Kulturrat Nationaler Minderheiten, Bukarest, und dem Museumskomplex Arad fand vor kurzem in der Stadt an der Marosch das 9. Internationale Kulturanthropologische Symposium statt. mehr...
Osteuropäische Juden im Ersten Weltkrieg
Mit der Arbeit „Zwischen allen Fronten – Osteuropäische Juden während des ersten Weltkrieges“ promovierte Frank M. Schuster im Jahr 2003 am Historischen Seminar der Universität Basel in der Schweiz. Schuster wurde 1971 in Bukarest geboren, seine Eltern stammen aus Heltau bei Hermannstadt. Seine Dissertation ist 2004 im Böhlau-Verlag als Buch erschienen. mehr...
"Held von Norris Hall" geehrt
Rumäniens Staatspräsident Traian Băsescu hat noch vor seiner Amtsenthebung durch das Parlament (diese Zeitung berichtete) Prof. Liviu Librescu, eines der 33 Todesopfer des Amoklaufes an der Technischen Hochschule von Virginia am 16. April, posthum den höchsten Staatsorden verliehen. mehr...
Ariel Sharon war mit Kronstädter Schwestern verheiratet
Die beiden, bereits verstorbenen Ehefrauen des früheren israelischen Premierministers Ariel Scharon, Margalit und Lili Zimmerman, stammen aus Kronstadt (Brașov). Nach einem Bericht der rumänischen Zeitung Adevărul wurden die beiden Schwestern 1930 beziehungsweise 1935 in der Burggasse (Castelului) 148 geboren, als Töchter eines Weinbergarbeiters. mehr...