Ergebnisse zum Suchbegriff „Juden“

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9. März 2017

Kulturspiegel

Regisseur Gabrea verstorben

Bukarest – Der rumänische Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent Radu Gabrea ist am 9. Februar im Alter von 79 Jahren gestorben. mehr...

10. Februar 2017

Kulturspiegel

Jahresempfang des Hauses der Heimat Nürnberg

1617 stand das Reformationsjubiläum im Zeichen des Zusammenrückens der Protestanten, 1717 wurde Martin Luther als Pietist und Frühaufklärer gefeiert, 1817 sah man, da es um die Entstehung der deutschen Nation ging, in ihm den deutschen Nationalhelden, und 1917, im Ersten Weltkrieg, wurde „Ein feste Burg ist unser Gott“ zum Sinnbild des trotzigen Durchhaltens. Ganz andere Herausforderungen spielen beim Reformationsjubiläum 2017 eine Rolle. Welche und wie sie angegangen werden, erläuterte am 24. Januar Dr. Ekkehard Wohlleben, der Leiter der evangelischen stadtakademie nürnberg und Ökumenebeauftragter im Kirchenkreis Nürnberg sowie Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Nürnberg in seinem Vortrag „Kirchenspaltung oder Neuaufbruch? Reformationsjubiläum im Zeichen der Ökumene“. mehr...

25. Januar 2017

Verschiedenes

Politische Bildungsfahrt nach Berlin

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius, Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, reisten rund fünfzig Jugendliche der Jugend- und Tanzgruppen aus Landshut, Waldkraiburg und Ingolstadt bzw. die Mitglieder der Landshuter Blaskapelle Anfang Dezember 2016 ins „parlamentarische Berlin“. Die Reisenden trafen sich am 7. Dezember auf dem Münchner Hauptbahnhof, um in den ICE nach Berlin zu steigen. Auf der langen Bahnfahrt bestand die Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen bzw. die „Geister“ dieser politischen Bildungsfahrt nach Berlin, die vom Bundespresseamt (BPA) gefördert wird, zu wecken. Vom Hauptbahnhof Berlin wurden die Teilnehmer mit einem Bus in das Hotel am „Ku‘Damm 101“ gebracht, Abendessen gab es nebenan im „Haus der 100 Biere“. mehr...

5. Januar 2017

Kulturspiegel

Der Wunsch nach Erneuerung – und was daraus wurde: Tagung zum Nationalsozialismus in Rumänien

Vom 28.-30. November 2016 fand in Annweiler/Pfalz im Kurhaus Trifels der zweite internationale Workshop zum „Nationalsozialismus in Siebenbürgen/Rumänien“ statt. Als Veranstalter hatten eingeladen die Sektionen Zeitgeschichte und Kirchengeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) sowie das Projekt „Edition der Protokolle des Landeskonsistoriums der Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien“ am Institut für Evangelische Theologie der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau). Koordination und Tagungsleitung bestritten Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor des erwähnten Institutes, sowie Dirk Schuster (Potsdam) und Timo Hagen (Heidelberg). mehr...

15. November 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Bruno Fröhlich: "Optimierung der Kommunikation zwischen Heimatkirche und Heimatortsgemeinschaften"

Einen niveauvollen Vortrag zum Thema "Optimierung der Kommunikation zwischen der Heimatkirche und den Heimatortsgemeinschaften auf allen Ebenen" hielt der Schäßburger Stadtpfarrer und Bezirksdechant Bruno Fröhlich am 28. Oktober 2016 im Heiligenhof in Bad Kissingen (siehe Bericht über die Tagung „Getrennt und doch verbunden. Potentiale der Zusammenarbeit von Institutionen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit Partnern in Rumänien“ in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 13. November 2016). Der Vortrag wird auf Wunsch zahlreicher Teilnehmer im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

15. November 2016

Kulturspiegel

Von Nordsiebenbürgen nach Franken: Arnim Emrichs Romandebüt "Der Fremde"

Der Buchtitel löst beim Literaturkenner die Erinnerung an die gleichnamige weltberühmte Erzählung von Albert Camus aus, die 1942 während der deutschen Besatzung in Frankreich erscheinen konnte. Camus thematisiert die soziale Entfremdung des in Algerien zum Mörder werdenden Meursault, hingegen erzählt der literarisch-dokumentarische Erstling von Arnim Emrich das Schicksal seines in die Fremde verschlagenen siebenbürgischen Großvaters „auf der Suche nach Heimat“, wie der Untertitel des Buches lautet. mehr...

13. November 2016

Kulturspiegel

"Getrennt und doch verbunden": Siebenbürger Sachsen wollen ihre Gemeinschaft neu beleben

Die siebenbürgisch-sächsischen Organisationen in Deutschland und ihre Partner in Siebenbürgen haben ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Die Potentiale dieser Zusammenarbeit wurden auf der Tagung „Getrennt und doch verbunden“ vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen erörtert. Fazit: Die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben bündeln ihre Kräfte bestens, um ihre Kultur zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. „Die Gemeinden mögen lebendige Gemeinden sein“, sagte Heinz Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., der die Tagung zusammen mit dem Vorsitzenden Hans Gärtner moderierte: Wir sollten uns nicht nur um Kirchenburgen und Steine kümmern, sondern auch um die Menschen, betonte Heinz Hermann. mehr...

6. November 2016

Kulturspiegel

Deportation und schöne Literatur

Ein schlichtes graues Bändchen, herausgegeben 2016 vom Haus der Heimat Nürnberg, gibt sich bescheiden als „Versuch einer Bestandaufnahme der Deportation der Rumäniendeutschen im Spiegel der schönen Literatur“. Der Autor Michael Markel – er war viele Jahre am germanistischen Lehrstuhl der Universität Klausenburg tätig – ist sich wohl bewusst, dass die Begriffe ­"Deportation" und "schön" ein Spannungsfeld erzeugen, das den Leser aufhorchen lässt. Der erfahrene Wissenschaftler und einzigartige Kenner der rumäniendeutschen Literatur weckt so das Interesse für ein Thema, das sowohl durch die historisch-soziologische Forschung als auch die Erinnerungsliteratur ausgeschöpft scheint. mehr...

1. Oktober 2016

Kulturspiegel

Tausende Deutsche betroffen: Politische Zwangsarbeitseinheiten der DGSM in Rumänien

Die politischen Zwangsarbeitseinheiten der DGSM in Rumänien wurden vor 55 Jahren aufgelöst. Mehrere Hunderttausend junge Männer wurden in den Jahren 1950 bis 1961 als Zwangsarbeiter in Arbeitseinheiten der DGSM, der Generaldirektion der Arbeitseinheiten beim Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik (Direcția Generală a Serviciului Muncii de pe lângă Consiliul de Miniștri al R.P.R) eingezogen. Mit wenigen Ausnahmen erlitten alle Deutschen der Jahrgänge 1927 bis 1936, also auch Tausende Siebenbürger Sachsen, dieses Schicksal. Der rumänische Staat nutzte diese speziellen Einheiten beim Städtebau, dem Ausbau von Bahntrassen usw. Diese schwere körperliche Arbeit mit Schaufel und Spaten hat auch der Verfasser verrichten müssen, wie den folgenden Schilderungen zu entnehmen ist. mehr...

28. September 2016

Kulturspiegel

Zeitschrift "Spiegelungen": Nationalsozialismus in Siebenbürgen

Obwohl die Rolle des Nationalsozialismus in der Geschichte der deutschsprachigen Minderheit Rumäniens insbesondere seit der Öffnung der rumänischen Archive verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt ist, harrt dieser schwierige historische Stoff einer vertieften Untersuchung aus wissenschaftlicher, kritisch-distanzierter Perspektive. Der wissenschaftliche Schwerpunktteil der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Spiegelungen" versucht eine sowohl quellenbasierte als auch theoriegeleitete Annäherung an das Thema „Rumäniendeutsche und Nationalsozialismus“. mehr...