Ergebnisse zum Suchbegriff „Juden“
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Eginald Schlattner
Man wusste ihn bislang als Seelsorger in Rothberg neben Hermannstadt. Auch heute lebt er dort und versieht von da aus den Dienst eines Gefängnispfarrers der Evangelischen Landeskirche mit Schwerpunkt in der Haftanstalt Großenyed/Aiud: Eginald Schlattner wurde, wie bekannt, im letzten Jahr 70 und dabei groß gefeiert. Aber nicht nur der altehrwürdigen Person gab man dabei die Ehre, vielmehr dem Erfolgsautor, denn: Seit 1998, also ab dem 65. Lebensjahr, befindet sich der 1933 in Arad geborene und in Fogarasch aufgewachsene Romancier auf einem mitunter auch für ihn ungeahnten Erfolgskurs. Hierzu befragte unser Hermannstädter Mitarbeiters Martin O h n w e i l e r den Verfasser der beiden Romane "Der geköpfte Hahn" und "Rote Handschuhe", mittlerweile in mehreren Auflagen erschienen. mehr...
Literaturabend mit Hans Bergel
Der große Saal des Vöcklabrucker Begegnungshauses der Siebenbürger Sachsen war bis auf den letzten Platz gefüllt, als am 9. Juli dieses Jahres der Schriftsteller, Journalist und Herausgeber Dr. h.c. Hans Bergel als Gast des Abends eine Literaturlesung hielt, zu der sich aus Stadt und Umkreis Neugierige eingefunden hatten. Dementsprechend aufgeräumt begrüßte der Chef des Hauses, Hans Haitchi, das Publikum, dem Mag. Horst Schuller den „vielfach ausgezeichneten Schriftsteller und langjährigen Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung“, wie Plakat- und Programmtext angekündigt hatten, vorstellte. mehr...
Lesenswert: Deutsche im heutigen Rumänien
Bei der dritten Ausgabe des Jahrbuchs der „Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien“ (ADZ) kann schon von einer Tradition gesprochen werden. Sowohl drucktechnisch als auch inhaltlich ist ein qualitativer Sprung gegenüber den Ausgaben von 2002 und 2003 zu verzeichnen: Das „Deutsche Jahrbuch für Rumänien 2004“ ist eine Momentaufnahme des Leben und Wirkens der deutschen Volksgruppen im südosteuropäischen Land und ein lesenswertes Kompendium zugleich. mehr...
Das Geschäft mit der Ausreise
Ein weitgehend unaufgearbeitetes Kapitel in den deutsch-rumänischen Beziehungen und in der Geschichte der Rumäniendeutschen stand im Mittelpunkt eines Vortrags, den Ernst Meinhardt kürzlich in Potsdam hielt: die Schmiergeldzahlungen, die für die Ausreise der Rumäniendeutschen bis zum Revolutionsjahr 1989 geleistet werden mussten. mehr...
Ein Dilemma Zentraleuropas?
Vor kurzem fand in Arad das "Internationale Symposium für Kulturanthropologie" statt. Kulturwissenschaftler, Anthropologen, Ethnologen und Historiker aus mehreren west-, mittel- und osteuropäischen Ländern – diesmal aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Serbien, der Slowakei, der Wojwodina und dem Gastgeberland Rumänien – fanden sich zur derzeit größten wissenschaftlichen Veranstaltung dieser Art ein. Referiert und diskutiert wurde beim sechsten Symposium über "Das Dilemma Zentraleuropas - Zusammenleben oder Koexistieren". mehr...
Rumänen trauern den Deutschen nach
In der rumänischen Presselandschaft begegnet man dieser Tage Wertschätzungen betreffend die ehemals zahlenmäßig so bedeutende deutsche Bevölkerung und Bedauern über deren Auswanderung. Rumänische Persönlichkeiten aus dem Banat oder Siebenbürgen würdigen in Interviews das "andersartige Umfeld", erinnern an Rezepte sächsischer Hausfrauen, die "leider nicht mehr da sind" oder liefern spalten-, ja seitenfüllende Beiträge zur jüngsten Vergangenheit. mehr...
Historisches Grundwissen populär vermittelt
Mit der Publikation des zwölften Heftes haben der Historiker Dr. Michael Kroner als Verfasser sowie der Bundesvorstand und die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland (Bereich heimatkundliche Öffentlichkeitsarbeit) als Herausgeber die Schriftenreihe "Geschichte der Siebenbürger Sachsen und ihrer wirtschaftlich-kulturellen Leistungen" abgeschlossen. mehr...
Antisemitismus - nicht nur ein Wort
Vor kurzem fand im Rumänischen Kulturinstitut "Titu Maiorescu" in Berlin erstmals ein offenes Podiumsgespräch zum hochaktuellen Thema " Antisemitismus - auch in der siebenbürgisch-deutschen Literatur und Kunst? " statt. Zwei Referenten beteiligten sich daran: der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Axel Azzola sowie der Ethnologe und Schriftsteller Dr. Claus Stephani. mehr...
Tagung in Oberbayern: Kulturarbeit im erweiterten Europa
Eine Tagung zum Thema "Deutschland und seine Partner im Osten - gemeinsame Kulturbeit im erweiterten Europa" veranstaltet die Hanns Seidel Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Haus des Deutschen Ostens München vom 13. bis 15. Juli im Bildungszentrum Wildbad Kreuth nahe Tegernsee in Oberbayern. mehr...
Osteuropa-Tagung des Hilfskomitees
Zu seiner jährlichen Tagung am Sambachshof lädt das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und Evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD für den 28. Februar bis 5. März 2003 in die Unterfränkische Heimvolkshochschule, 97631 Bad Königshofen, ein. Die Tagung steht unter dem Motto „Der gesellschaftliche Wandel in Osteuropa im Zuge der Transformationsprozesse“. Die Anfahrt der Teilnehmer und der Bezug der Zimmer erfolgen am 28. Februar, 17.00 bis 17.45 Uhr; für 18.00 Uhr ist das Abendessen geplant. mehr...